Mahburg (Nordstadt)
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Den auf dem rechten Ufer des Bele liegenden nördlichen Teil Mahburgs kann man mit Fug und Recht als großes Armenviertel bezeichnen. Viele Menschen hier vermögen, aus ihrer Sicht, nur zu überleben, wenn sie es mit den Gesetzen nicht ganz so genau nehmen. Die viel zu kleine Stadtgarde, die gelegentlich von der Königsgarde unterstützt werden muss, traut sich in manche Quartiere sogar tagsüber kaum bis gar nicht.
Zu sehen bekommen würden sie freilich auch nur Trauriges. Manche Häuser sind so baufällig, dass es geradezu an ein Wunder grenzt, dass sie noch nicht eingestürzt sind. Einzig der Bereich um den Roten Platz (benannt nach den verwendeten Pflastersteinen) ist ordentlich und einigermaßen sicher zu nennen. Hier ist die Vogtei zu finden, sowie der Tempel des Athos, dessen Priester nicht gerade als zimperlich gelten.
Keine zwei Blocks weiter liegt indes bereits das Vergnügungsviertel Mahburgs. "Vergnügen" bereitet es allerdings vornehmlich Fremden und den Besitzern gewisser Etablissements. Die hier Arbeitenden sind so arm wie der Rest des Volkes.
Herkunft des Namens
siehe Mahburg
Sonstiges
siehe Mahburg
Politik
siehe Mahburg
Geschichte
siehe Mahburg
Einwohner
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
siehe Mahburg
Besonderheiten
- Markt
- Gosse
- Arena "Kampf Klub": "Die erste Regel des Kampf Klubs: Es wird nicht über den Kampf Klub geredet! Die zweite Regel des Kampf Klubs: Es wird NIEMALS über den Kampf Klub geredet! Dritte Regel des Kampf Klubs: Wenn jemand "Stop!" ruft, zusammenbricht oder sich ergibt, ist der Kampf vorbei! Vierte Regel: Pro Kampf immer nur zwei Kombattanten. Fünfte Regel: Nie mehr als ein Kampf gleichzeitig, Compadres. Sechste Regel: Kein Hemd, keine Schuhe. Siebte Regel: Kämpfe werden nicht einfach abgebrochen, sie gehen bis zu ihrem bitteren Ende! Und die achte und letzte Regel gilt nur, wenn dies deine erste Nacht im Kampf Klub ist: Du hast zu kämpfen!"
- Mietstall
- Wundheiler: In einer stillen Seitengasse von Mahburg (Nordstadt) hängt über einem kleinen Laden ein verwittertes altes Schild, das einen Alchimistenmörser, eine Schlange und ein Bündel Kräuter zeigt. Offenbar hat hier ein Heiler seine Praxis.
Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- "Rattenbau": Schon von außen sieht dieses Dreckloch heruntergekommen und wenig einladend aus, doch als du durch die halb zersplitterte und schief in den Angeln hängende Holztür ins Innere trittst, findest du dich in einem Alptraum wieder: Der Raum, in dem du stehst, ist klein und dämmrig. Ein halbes Dutzend kleiner Tische steht wahllos verteilt herum, unbequeme und teilweise bereits verrottete Holzstühle sind lieblos darum gruppiert. Auf dem Boden finden sich Dreck, Stroh und flüssige menschliche Ausscheidungen. Es stinkt wie in einem Kuhstall und selbst ohne den penetranten Geruch wäre die stickige Luft beißend. Einige zwielichtige Gesellen hocken im Dunkeln auf ein paar Stühlen und im Licht einer Kerze kannst du auch den "Wirt" dieser Bude hinter einer hohen Bank erkennen, die wohl als Theke dienen soll. Schleunigst verlässt du diesen Raum und atmest genüsslich die frische Luft vor der Tür ein. Jetzt weißt du, was eine wirklich miese Taverne ist und was die Menschen dieses Viertels alles über sich ergehen lassen müssen!
- Bordell "Gelber Lotus": Der gelbe Lotus ist eigentlich die einzig echte Guldenquelle im völlig verarmten Nordteil von Mahburg. Wer bei einsetzender Dämmerung etwas genauer hinschaut, erkennt am Gang, dass unter den Kapuzenmänteln keine Einheimischen in Richtung des Lotus schleichen. Gegen bare Münzen werden hier die Wünsche der männlichen und man munkelt auch der weiblichen Besucher gern erfüllt. Die spärliche Ausstattung der „Herberge“ scheint die Besucher nicht zu stören, da die Präferenzen gesetzt sind. Die Verweildauer im heruntergekommenen Schankraum ist recht kurz, da der Weg die Treppe hinauf meistens kaum erwartet werden kann ...
Händler
- Untergrundmarkt (Untergrund): Ein paar geschickte Fragen und unauffällige Führer haben dich den Schwarzmarkt finden lassen. Und er ist überraschend groß. Im Kellergeschoss einer Mietskaserne hat jemand alle Trennwände herausgerissen, so dass eine niedrige, spärlich erleuchtete Halle mit Stützpfeilern entstanden ist. Überall stehen behelfsmäßige Stände, auf denen die Waren ausgestellt sind und streng bewacht werden. Zu versuchen, hier etwas zu stehlen, endet nicht am Pranger, sondern mit gebrochenen Knochen in der nächsten Gosse.
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- Bärfried Eichhuber (Alchimist): Der von manchen Einwohnern als fanatisch verschriene Alchimist Bärfried steht 20 Stunden des Tages in seinem Labor und hantiert mit geheimnisvollen Tinkturen und Zutaten, die restlichen vier Stunden legt er sich, meist tief in der Nacht, in sein Bett im über seinem Labor gelegenen Wohnbereich. Im Vorraum seines Labors verkauft seine attraktive Helferin die zahlreichen Erzeugnisse seiner Arbeit.
- Alrick′s (Krämer): Alrick ist besonders bei der größtenteils bitterarmen Bevölkerung der Nordstadt beliebt, sieht er es doch als seine Pflicht an, besonders Bedürftigen ab und zu eine warme Mahlzeit zu spendieren oder ihnen etwas aus seinem reichhaltigen Sortiment an gefundenen und gebastelten Gegenständen zu schenken. Sein Antrieb ist der stete Wille, etwas in diesem Stadtteil zu verändern, und für das Erreichen dieses Ziels bittet er auch ab und zu fremde Reisende um eine kleine Spende. Am besten hilft man ihm jedoch, wenn man einen oder sogar mehrere seiner vielfältigen Waren kauft, die in kleinen Regalen ordentlich sortiert vor sich hin stehen.
- Pauken und Trompeten (Instrumentenbauer): Romantische Flötenlaute dringen aus einer der besseren Behausungen des Nordviertels. Hier lebt der Instrumentenbauer Harikanderl Holzhauer mit seiner Familie und stellt die viel verkauften Instrumente aus dem Hause Holzhauer in seiner Kellerwerkstatt her.
- Tommeline Turmwart (Werkzeugmacher): Durch einen dunklen Torbogen, in dem es nach Urin riecht, betrittst du Tommelines Reich. Hier lagert in einem engen Hof unter freiem Himmel allerlei Gerümpel und Eisenschrott, dem die Besitzerin mit viel Geschick und Improvisationsgabe wieder Leben verleiht. Entsprechend mager ist denn auch das Angebot und über die Qualität der Waren läßt sich streiten.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Bonia Kleih: Eine zwielichtige Gesellin. Sympathisch!
Umgebung
Wegweiser
Landweg
- Mahburg (Südstadt) (Kgr. Lothrinien (Stadtmark Mahburg)), 1 Meilen (Innenstadt, Stadt)
- Mahburg (Zentrum) (Kgr. Lothrinien (Stadtmark Mahburg)), 1 Meilen (Innenstadt, Stadt)