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Blutrituale der Charukin

28 Bytes hinzugefügt, 20:49, 19. Jan. 2015
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Im Alter von 14 Jahren begehen die Charukin das sogenannte Yaz'ikmech (etwa: Erwachsenwerdung). Dabei ziehen die jungen Männer und Frauen alleine und mit nichts als einem einfachen Messer bewaffnet in die Wildnis. Erst wenn sie ein Tier ihrer Wahl getötet und von seinem Blut getrunken haben, dürfen sie zu ihrem Stamm zurück kehren. Ab dann gelten sie für die Charukin als Erwachsene und es heißt, dass ihr Charakter durch die guten Eigenschaften jenes Tieres, das sie getötet haben, geprägt wird. Als Zeichen dafür, dass sie nun vollwertige Stammesmitglieder sind, erhalten sie von einem Schamanen ein Schmuckstück. Das Aussehen und die Art dieses Schmuckes unterscheidet sich von Stamm zu Stamm, doch enthält er stets das Symboltier des Stammes und ein Symbol für das getötete Tier. Meist ist das Schmuckstück von niedrigem materiellen Wert, hat jedoch für den, der es durch das Yaz'ikmech erworben hat, eine große ideelle Bedeutung.
 
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