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Medizin in Antamar

27 Bytes hinzugefügt, 07:38, 15. Apr. 2011
Nuovo Imperio Aurecciani
In fast allen Belangen rühmen sich die auretianischen Heiler und Medici ihren Kollegen in anderen Teilen der Welt überlegen und damit haben sie weitesgehend auch Recht. Kein Volk hat so genaue Vorstellungen vom Innenleben eines Organismus, wie die Wissenschaftler im Imperio. Vor allem die Einführung von Sektionen war Grundlage für den umfassenden aktuellen Wissensstand. [[Alfredo di Medici]] und [[Francesca Bocconcello]] gelten als zwei Vorreiter im Bereich der Anatomie. Sie veröffentlichten in der zeit um das Jahr 1427 AZ eine Reihe von anatomischen Büchern, Zeichnungen und gaben sogar Modelle in Auftrag, die zum Teil noch heute an der medizinischen Fakultät San Aureccianis genutzt werden.
Schon weitaus früher gelang jedoch dem Medicus Herodius Cratus (ca. 487-555 AZ) ein entscheidender Durchbruch bei der Erkennung und Bekämpfung einer Vielzahl von Krankheiten und bei der Behandlung von Verletzungen. Sein Wissen ist noch heute in der Staatsbibliothek zu finden. In seinen Büchern beschreibt er umfassend und korrekt die Lage der Organe unterschiedlichste Operationsmethoden am offenen Gehirn, im BauchBauchbereich, die Struktur des Gehirnsja, die Innervation der Muskeln und den Verlauf der Blutgefäßeselbst am Auge, was eine absolute Sensation und anfangs keinesfalls unumstritten war. Gerade die Vertreter der Kirchen betrachteten solches Vorgehen kritischwofür er eigens spezielle Geräte konstruierte.
Später waren es seine Schüler, die seine Arbeiten fortsetzten und neben den Körperkreisläufen auch noch die Funktion des Gastrointestinaltrakt erforschten und detailliert beschrieben, sodass die Medici im Großbereich des Kaiserreichs heute mit Abstand die beste wissenschaftliche Ausbildung in Antamar erhalten und die komplexen Zusammenhänge im Körper des Menschen besser als andere verstehen und zu behandeln wissen.
 
In der Dunklen Epoche ging viel von diesem Wissen verloren, konnte jedoch später geborgen werden und brachte der medizinischen Forschung neue Höhepunkte.
Auf dem [[Inselreich Chorphys]] jedoch werden die meisten Krankheiten nachwievor mit magischen Mitteln behandelt.
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