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Grauross

2.121 Bytes hinzugefügt, 18:18, 12. Aug. 2010
Zuchtgeschichte ergänzt
==Zuchtgeschichte==
Die Ursprünge des Graurosses finden sich bereits in der Besiedlung des Graulandes durch das Kaisereich. Damals vermischten sich die zähen Ponys der Aivarunen mit den Arbeitspferden, die die Siedler aus der Heimat mitbrachten, das Ergebnis war ein mittelgroßes, kräftiges Pferd welches durch die aivarunischen Einflüsse bereits die typische Falbfärbung aufwies.
Später in der Geschichte des Graulandes brachten dann die Ritter des [[Orden des heiligen Athosan|Athosanier Ordens]] sowie andere Soldaten des Kaiserreichs ihre Pferde, vor allem [[Alsiner]] und [[Avarrener]] Hengste mit. Mit diesen Hengsten wurden die heimischen Pferde weiter veredelt, in der Hoffnung, im Grauland selbst Nachschub an Streitrössern züchten zu können.
Seinen Namen erhielt das Grauross allerdings erst, als sich die Adelsrepublik bildete. In dieser Zeit war man sehr bemüht, Symbole zu finden und sich als eigenständiges Reich zu profilieren, und so ist es nicht weiter erstaunlich, dass diese Pferde nach ihrem Land benannt wurden. Die kurz darauf festgelegten Rassestandards bezeichneten so auch die ohnehin schon häufig vorkommende graufalbe Farbe als erwünscht.<br>
Im Laufe der Zeit bemühte man sich immer weiter, dem Ideal eines Kriegspferdes näher zu kommen, da das Grauland durch die Bedrohung durch die Aivarunen auf eine gute Kavallerie angewiesen war. Wert wurde hier auf Wendigkeit, Kraft und Schnelligkeit, aber auch auf einen einem Kriegspferd angemessenen Charakter gelegt. Durch die Einkreuzung von [[Wardheymer Riese|Wardheymer Riesen]] und anderen Kaltblutrassen gewann das Grauross an mehr Größe und Substanz, doch ging ihm dabei nie der noble Charakter der Alsiner und Avarrener verloren.
 
In den letzten Jahrzehnten wurden immer wieder Versuche unternommen, Graurösser mit [[Heroida-Vollblut|Heroida-Vollblütern]]zu kreuzen, um einen leichteren Reitpferdetypen mit raumgreifenderen Bewegungen und mehr Ausdauer zu schaffen. Zwar sind diese Versuche nicht ohne Erfolg geblieben, doch wer es sich leisten kann, greift doch weiterhin lieber auf eine der bewährten Reitpferderassen aus dem Ausland zu.
[[Adelsrepublik Grauland#Wirtschaft und Versorgung|Hauptartikel]] [[Kategorie:Pferderassen]] [[Kategorie:Antamarische_Fauna]] [[Kategorie:Adelsrepublik_Grauland]]
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