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Haus Eodatien (1)

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== Investiturstreit ==
Die Regierungszeit des Hauses Eodatien (1) war auch geprägt durch eine dauerhafte Rivalität zur Iatanskirche, einem schwelenden Konflikt welcher auch als Investiturstreit bezeichnet wird. Ausgelöst durch eine Konkurrenz von weltlicher und klerikaler Herrschaft, stritten Iatanskirche und das Haus insbesondere über die Frage, wer über das göttergefällige Recht zum Krönen kaiserlicher Herrscher verfügt. Die Iatanskirche beansprucht dabei bis heute die alleinige Kompetenz, den Kaiser des HKR zu krönen. Als Grundlage hierfür wird natürlich ebenso der heilige Lucian herangezogen. Einige der Kaiser hingegen fochten für mehr eigene Rechte, teilweise sogar für die Selbstkrönung.
 
== Kornkammer Deodatien ==
Die fruchtbaren Böden Deodatiens verliehen der Provinz rasch einen Ruf als "Kornkammer" des Kaiserreiches. Mit dem Fluss [[Rifan]] als einer der Lebensadern erlaubt ein mildes, ausgeglichenes Klima zwei bis drei Erntezyklen pro Jahr. Die Urbarmachung neuer Flure und Felder, die Steigerung von Ernteerträgen und ein bescheidener Wohlstand bzw. halbwegs erträgliche Lebensumstände der einfachen Landbevölkerung haben viel zur Akzeptanz der frühen Kaiser beigetragen. Die Provinz Deodatien produziert bis heute mehr Getreide, als ihre Bevölkerung benötigt. Das Haus Eodatien war dabei federführend, zentrale Landreformen durchzuführen und den Stand der Freibauern zu stärken. Mehr als einmal nutzte Kaiser Arnhelmd I. den Getreideüberfluss Deodatiens geschickt aus, und milderte in anderen Provizen des noch jungen Kaiserreiches Hungernöte. Tatsächlich war diese Maßnahme war nicht völlig selbstlos, steigerte sie doch die Legitimität des neuen Reiches und sichert dem Kaiser Sympathien. Noch heute sprechen die Bäckergilden vom "Kaiser Arnhelmd-Tag", wenn die Armen der Städte für einen Tag des Monats kostenloses Brot erhalten.
== Übersicht der Herrscher ==
Der Stammsitz des Hauses Eodatien (1) ist heute nicht mehr bekannt. Zwar existieren in Deodatien verschiedene Ruinen, in denen wagemutige Abenteurer entsprechende Wappen und Steinreliefs gefunden haben wollen, aber klare Zuordnungen werden wohl nie mehr möglich sein.
 
Deodatien als "Kornkammer" ist auch ein wichtiges Element. Die Urbarmachung neuer Flure und Felder, Steigerung von Ernteerträgen und bescheidener "Wohlstand" bzw. halbwegs erträgliche Lebensumstände der einfachen Landbevölkerung haben viel zur Akzeptanz der frühen Kaiser beigetragen. Die Provinz Deodatien produziert mehr Getreide, als ihre Bevölkerung benötigt. Aufgrund der Fruchtbarkeit deodatischer Böden, des Flusses Rifan und hart arbeitender Landbevölkerung gilt Deodatien als "Kornkammer des Reiches"; ein Umstand, den das Haus Eodatien (1) geschickt zu nutzen versteht.
Mehr als einmal nutzt Kaiser Arnhelmd I. den Getreideüberfluss Deodatiens geschickt aus, und mildert in anderen Provizen des noch jungen Kaiserreiches Hungernöte. Auch diese Maßnahme ist nicht völlig selbstlos, steigert sie doch die Legitimität des neuen Reiches und sichert dem Kaiser Sympathien. Noch heute sprechen die Bäckergilden vom "Kaiser Arnhelmd I.-Tag", wenn die Armen der Städte für einen Tag kostenlos auch teures weißes Brot erhalten.
Besitzungen des Hauses Eodatien werden fast ausschließlich durch Verwandte / Familienmitglieder administriert. Im Gegensatz zur Moderne, in der auch teilweise Junker, Schulzen und Sekretäre damit beauftragt werden, gibt es eine weit verzweigte Familie von mehreren Seitenlinien.
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