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Haus Eodatien (1)

70 Bytes hinzugefügt, 11:03, 13. Feb. 2023
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Das Haus Eodatien (1) ist die erste, dynastische Abfolge von Trägern der Kaiserwürde im Heiligen Kaiserreich. (Eine Übersicht aller Herrscherhäuser das Heiligen Kaiserreiches findet sich in der [[Chronologie des Heiligen Kaiserreichs]].) Als Nachfolger des legendären Reichsgründers [[Lucian]] beansprucht das Haus Eodatien bis heute eine besondere Form der Legitimiation durch seine Bedeutung für die Gründungszeit des Kaiserreiches und die Schaffung wesentlicher Merkmale und Gesetze, die dieses größte Reich der Menschen bis heute entscheidend prägen.
Das Wappen des Hauses Eodatien (1) zeigt einen toten Schattendrachen, über ihm im sterbend und trumphierend zugleich der heilige Lucian, flankiert durch Weizenähren (die Fruchtbarkeit der Region Eodatien) und ein Langschwert (Hinweis auf die militärische Tradition). ==Ursprung und Herkunft==
Schon vor der Gründung von Eisentrutz (im Jahr 236 n.Z.), sowie vor 194 n.Z., der Gründung des Kaiserreiches (bestehend aus den 5 Kernlanden Deodatien, Silberküste, Athois, Schattenkuppen und dem Ostrakerreich, war das Haus Eodatien (1) ein stets verlässlicher Unterstützer des Ostrakerreiches. Um Raubzüge von Orken und Aivarunen bis in den tiefen Süden Deodatiens zu vermeiden, schufen die Häuser beider Regionen ein Verteidigungsbündnis. Dieses garantierte nicht nur gegenseitigen Beistand, sondern wurde auch ein wesentlicher diplomatischer Grundstein bei der nachfolgenden Reichsgründung im Jahr 194 n.Z, indem die historische Rivalität zwischen Deodatiern und Ostrakäern durch Kooperation abgelöst wurde. (Memo: Das alte Deodatien und das Ostrakäerreich (als Vorläufer des Ostrakerreiches) führten Kriege gegeneinander.)
== Bedeutung und Wirken==
Das Haus Eodatien (1) formuliert den Anspruch, eine dynastische Linie zu besitzen, die in ihren Ursprüngen zurückreicht bis in das Alte Deodatien. Die genaue Herkunft liegt allerdings möglicherweise für immer im Dunkel der Geschichte verborgen. Belegbar ist, dass nach dem Fall Deodatiens (Der Große Krieg), und der sukzessiven Annektierung durch das Imperium Magnum Auretiani das Haus Eodatien in einigen alten Archiven als Statthalter vermerkt sind. Mit dem Zusammenbruch der Herrschaft des Imperium Magnum Auretiani im Jahr 1083 A.Z. (= 0 n.Z.) emanzipierte sich das Haus Eodatien von auretianischer Bevormundung und ist erstmals urkundlich belegbar seit dem Jahr 53 n.Z. in der alten Provinz Deodatien. Nach dieser Rechnung existiert das Haus Eodatien (1) also nachweislich schon circa 150 Jahre, bevor Arnhelmd I. Kaiser wird (im Jahr 200 n.Z.).
 
Zu den Errungenschaften des Hauses Eodatien (1) und damit auch Kaiser Arnhelmd I. gehören eine charismatische Führung, eine relativ korruptionsfreie Herrschaft und geschickte Reformen (begrenzte Zentralisierung), welche stabile Herrschaft und Verwaltung (und damit Steuereinnahmen) ermöglichten.
 
== Investiturstreit ==
Die Regierungszeit des Hauses Eodatien (1) war auch geprägt durch eine dauerhafte Rivalität zur Iatanskirche, einem schwelenden Konflikt welcher auch als Investiturstreit bezeichnet wird. Ausgelöst durch eine Konkurrenz von weltlicher und klerikaler Herrschaft, stritten Iatanskirche und das Haus insbesondere über die Frage, wer über das göttergefällige Recht zum Krönen kaiserlicher Herrscher verfügt. Die Iatanskirche beansprucht dabei bis heute die alleinige Kompetenz, den Kaiser des HKR zu krönen. Als Grundlage hierfür wird natürlich ebenso der heilige Lucian herangezogen. Einige der Kaiser hingegen fochten für mehr eigene Rechte, teilweise sogar für die Selbstkrönung.
== Übersicht der Herrscher ==
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===Arnhelmd II.===
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===Wulfhart===
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===Marcon===
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===Theador===
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===Arnhelmd III.===
...
 
 
Kaiser Arnhelmd I. übernimmt verschiedene Titel, bzw. formt solche, die ihm zugestanden werden. Denkbar sind typische "Floskel-Titel", die umfassend erscheinen, aber real-politisch schwer greifbar sind. Das spiegelt auch Aspekte wieder, die im echten Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation zu finden sind. Zum Beispiel: Verteidiger des Glaubens "Defensor Fidei", da er ja Nachfolger des Schutzheiligen Lucian ist (Iatan). Ebenso "Erster der Häuser" ("Primo Domuum"): Schon während der ersten Dynastie existieren natürlich verschiedene, adelige Familien. Die Fragen von Neid, Missgunst und Konkurrenz sind hier nicht ausgeblendet, auch nicht beim allerersten Kaiser des HK.
 
 
Rivalität zur Iatanskirche. Investiturstreit. Ganz wie im echten Leben (Kaiser Heinrich V. tanzt über die Alpen :mrgreen: ) gibt es natürlich Formen von Rivalität zwischen weltlicher und klerikaler Herrschaft. Die Iatanskirche beansprucht die alleinige Kompetenz, Herrschende zu krönen. Als Grundlage hierfür wird natürlich ebenso der heilige Lucian herangezogen. Einige der Kaiser fechten für mehr eigene Rechte. Das ist also eine lange Linie von "begrenzter" Rivalität, die allerdings zumeist eher brodelt und nicht kocht. Es ist aber wichtig, dass dieses Konfliktfeld existiert und ggf. aufbrechen kann.
Die Bruchstücke des Schwertes Mandragor, dessen einzelne Stücke sich aus unbekannten Gründen bis heute nicht haben neu schmieden lassen. Hofmagier spekulieren, dass eine mächtige Verzauberungen auf den Splittern liegt
Einige besondere Juwelen, die in die heutige Kaiserkrone eingearbeitet sind. Zwei besondere Rubine liegen heute im Südstern, ein Anlass wiederkehrender, diplomatischer Verstimmungen
 
 
 
 
 
Der Stammsitz des Hauses Eodatien (1) ist heute nicht mehr bekannt. Zwar existieren in Deodatien verschiedene Ruinen, in denen wagemutige Abenteurer entsprechende Wappen und Steinreliefs gefunden haben wollen, aber klare Zuordnungen werden wohl nie mehr möglich sein.
 
 
 
 
 
 
 
Zu den Errungenschaften des Hauses Eodatien (1) und damit auch Kaiser Arnhelmd I. gehören charismatische Führung (schlicht notwendig als Lore-Element bei einer Reichsgründung), eine relativ korruptionsfreie Herrschaft und geschickte Reformen (begrenzte Zentralisierung), welche stabile Herrschaft und Verwaltung (und damit Steuereinnahmen) ermöglichten.
Das Haus Eodatien (1) unterhält kein stehendes Heer. Im Gegensatz zum untergegangenen Imperium Magnum Auretiani besteht weder die finanzielle noch logistische Möglichkeit hierfür. Das herrschende Kaiserhaus verfügt über eine sehr kleine Hausgarde, bestehend aus loyalen Rittern und Gefolgsmännern, von nicht mehr als 300 Mann. Im Falle militärischer Konflikte werden (ganz klassisch) Vasallen dazu aufgefordert, mit ihren eigenen Gefolgsmännern ihren Treueeid zu erfüllen und diese Truppen zur Verfügung zu stellen. Es ist also "militärisch" ein klarer RÜCKSCHRITT zum Imperium Magnum Auretiani, eine Art kulturelle Regression, die sich erst langsam wieder korrigiert. Die Truppen sind zwar gut geführt, aber weniger professionell und wollen zur Erntezeit gerne wieder zuhause sein.Mit fortschreitender Entwicklung und Ausdehnung des Kaiserreiches wird diese Entwicklung revidiert und es existieren sowohl Aufgebote des Adels wie auch ein stehendes Heer (aufgeteilt in Legionen).
 
 
Das Wappen des Hauses Eodatien (1) zeigt einen toten Schattendrachen, über ihm der heilige Lucian, flankiert durch Weizenähren (die Fruchtbarkeit der Region Eodatien) und ein Langschwert (Hinweis auf die militärische Tradition).
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