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Merkmale

Gnome sind etwas kleiner als ein Fuß groß. Sie sind gewöhnlich an ihre Umgebung perfekt angepasst und erscheinen nur demjenigen, dem sie sich zeigen wollen, als kleine alte Männer. Häufig rauchen sie ein undefinierbares Kraut in einer Pfeife. Auf die Frage, warum sie das täten, gab es schon unterschiedliche Antworten. Teilweise behaupteten sie, weil es ihnen schmecken würde. Einige behaupteten auch, es würde Feen ärgern oder ihnen vom Leib halten. Zwischen Gnomen und Feen scheint auch eine Feindschaft oder zumindest eine Animosität zu bestehen. Denn Gnomen bereitet es ein Vergnügen Feen zu piesacken. Aber das kann auch einfach an ihrem Gemüt liegen, denn in den wenigen Fällen, wo ein Wanderer mehr als einen Gnom zu Gesicht bekommen hat, berichteten viele, dass sie sich auch mit Vorliebe untereinander streiten. Wie alle Feenwesen sind auch Gnome magisch begabt. Sie praktizieren diverse Formen von Erdmagie. Durch ihre magischen Fähigkeiten ist es annähernd unmöglich Gnome zu etwas zu zwingen. Die einzige Möglichkeit besteht darin, sie in einem Saphir gefangen zu halten. Aus einem solchen Gefängnis können sie sich nicht aus eigener Kraft befreien.

König der Gnome

Die Gnome verehren einen König, den Wesen aus Antamar nur selten zu Gesicht bekommen. Seine magischen Fähigkeiten auf dem Gebiet der Erdmagie sind unvorstellbar. Falls er sich einem antamarischem Wesen offenbart, ähnelt er anderen Gnomen, hat jedoch schon fast die Größe eines Zwerges und trägt keinen Bart.

Lebensraum

Wie andere Feenwesen sind Gnome nicht auf Antamar, sondern einer damit verbundenen Globule, der Feenwelt, beheimatet. Auf Antamar sind sie besonders an Stellen, die mit der Erde verbunden sind, anzutreffen, so zum Beispiel in Höhlen, Schächten, Stollen oder tiefen Schluchten. An diesen Stellen befinden sich meist auch ihre Siedlungen in der Feenwelt.