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Dunkelelfen

Version vom 15. September 2017, 15:22 Uhr von Kekse (Diskussion | Beiträge)
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Inhaltsverzeichnis

Regierungsform:

Republik

Ein Rat aus der Gemeinschaft gewählt dient als Berater des Kriegsherrn (steht dem Rat vor bis zur Auslöschung der Lichtelfen)

Herkunft:

ehemalige Arbeiterklasse der Hochelfen; nach einer Katastrophe kam es zu einem Aufstand, lösten sich aus dem Joch der „Sklaverei“ Die meisten von ihnen leben in einem Gebiet, welches sie selbst Darkonia nennen.

Lebensweise:

stark gefühlsorientiert, Leidenschaft ist die wahre Antriebskraft; zu viele Gesetze schränken nur das Volk ein und fördern die Sklaverei, nur wenige Gebote dienen als Orientierung.


1.) traue keinen Alben

2.) egal was du tust, tue es mit Leidenschaft

3.) Treue und Freundschaft sind die wahren Schätze des Herzens


Gerade durch das dritte Gebot ist dieses Volk eine große Gemeinschaft geworden, die ansonsten ohne Gesetze auskommt. „Warum soll ich meinen Bruder hintergehen? Warum aus Profitgier die Freundschaft meiner Brüder verlieren?“ Der Zusammenhalt dieses Volkes ist aus dem Aspekt der Freundschaft heraus hier sehr hoch. Auch sind sie sehr tolerant untereinander. „Warum sollte ich meiner Schwester den Weg der Hexer ankreiden? Sie sieht darin ihre Bestimmung. Es ist ihr Leben, ihre Erfüllung. Woher soll ich das Recht nehmen ihr ein erfülltes Leben zu verwehren?“ Hier soll ganz deutlich werden, dass aus der Not der Knechtschaft eine neue eingeschworene Gemeinschaft geworden ist. Für einen Nachtelfen gibt es nichts Schlimmeres als ausgestoßen zu werden, obwohl, man könnte ihn als Lichtelf bezeichnen.

Doch so stark wie der Zusammenhalt untereinander ist, so skeptisch sind sie auch Fremden gegenüber. Freundschaft zu schließen bedeutet den Freund in die Familie aufzunehmen. Wenn ein Dunkelelf jemanden aufnimmt, der sich als Verräter der Gemeinschaft entpuppt, so ist es seine Aufgabe dies wieder zu richten. Natürlich kommt es auch darauf an, wie schwer und wie vorhersehbar das „Verbrechen“ ist/war.


Körperbau und Aussehen

Die Jahrtausende währenden Arbeiten in den Minen und anderen Gebieten ließen sie robuster und stärker werden als ihre einstigen Brüder. Sie sind etwas kleiner, dafür aber muskulöser.
Ihre Hände sind sowohl zu feinmotoriger als auch grobmotoriger Arbeit geeignet
Sie verfügen über ein sehr gutes technisches Verständnis.

Haar: meistens schwarz, oft auch dunkelblau, manchmal braun; kirschrot kommt sehr selten vor; Haare meistens lang, sowohl Männer als Frauen; sehr oft zu einem Zopf geflochten / gebunden Hautfarbe: mittlerer bis dunkler Teint. Manchmal gibt es sogar schwarze Elfen.
Augen: sehr große Pupillen; dunkle, meist braun bis schwarz; Augenpartien ziehen sich bis fast zu den Schläfen; können nachts gut sehen (Nachtsicht); die Augenbrauen sind sehr fein, gleichen teilweise dünnen wellenförmig geformten Linien. Wuchs: langer, muskulöser Wuchs; Dickleibigkeit nicht bekannt (sehr guter Stoffwechsel); auffallend sind die nach oben ragenden spitzen Ohren, die an Luchse erinnern; lange schlanke Hände, die sehr geschickt sind; hohe Stirn
Bart: Dunkelelfen haben keinen Bartwuchs. Auch sonst keinen zusätzlichen Haarwuchs (Brust / Beine / Arme / Scham / Achseln usw.)

Größe:1,75m - 2,0m

Geschichte und Entwicklung


Die Dunkelelfen oder Darkonier sind ebenso wie die Lichtelfen direkte Nachfahren der Hochelfen. Als es damals bei den Hochelfen zu einem Aufstand der unterdrückten Arbeiterklasse kam, wandten sich die Arbeiter gegen die Herrschenden (die nichtswürdigen Lichtelfen). Die ehemaligen Unterdrücker des Volkes waren äußerst überrascht, welche Kraft ihre Verwandten unter ihrem Joch entwickelten. Um Rache an den Lichtelfen zu nehmen, war ihnen jedes Mittel recht - nachdem sie zuerst die Hauptstadt Darkancaras des Reiches Darkonia von dem Joch der Lichtelfen befreit hatten. Sie marschierten zunächst mit Mut und Spitzhacken bewaffnet gegen die Städte der Lichtelfen. Doch diese beschworen Djinne, um die Angreifer abzuwehren statt selbst ehrenhaft zu kämpfen. Letztlich blieb den Dunkelelfen keine andere Wahl als selbst die Dämonen, die Feinde der Djinne, anzurufen, um diese ehrlosen Feiglinge aus ihren Baumstädten zu vertreiben und das Joch der Sklaverei endgültig abzuschütteln. Doch die Dämonen haben sich als unzuverlässig herausgestellt und zuerst hatten sie mehr Verluste durch die Dämonen als ihre verhassten Unterdrücker. Inzwischen beherrschen sie sie viel besser und bis auf Caladýr wurden damals alle Städte der Tyrannen ausgelöscht.

Darkon, der Darkonier

Darkancaras, Hauptstadt der Dunkelelfen, am roten Berg

Größe: auf einer Grundfläche von ca. 60 qkm zieht sich die Stadt um den roten Berg, der sich im Zentrum erhebt. Einst muss diese Metropole Platz für mehrere hunderttausend Bewohner geboten haben. Nun stehen viele Gebäude leer und sind dem Verfall preisgegeben.

Bevölkerung: Die insgesamt noch 40.000 Einwohner verlieren sich geradezu in der gigantischen Stadt. Neben den nur noch 35.000 hier lebenden Dunkelelfen, gibt es noch eine größere Anzahl an Halbelfen, welche aus der Verbindung von Dunkelelfen mit anderen Rassen entstanden.

Besonderheit: Darkancaras ist ein Zeugnis der ehemaligen Hochkultur der Elfen. Die ganze Stadt erweckt den Eindruck als wäre sie nicht Teil dieser Welt. Alleine die riesige Stadtmauer würde eher zu mythischen Titanen als zum Elfenvolk passen. Auch sonst hat man oft das Gefühl als hätten die Elfen überdimensional gebaut. Zentrum der Stadt ist der rote Berg, welcher schon von weitem erkennbar ist. Die vielen Parks, die eigentlich nicht zum Dschungelbild passen, zeugen von einer starken Naturverbundenheit. Trotz des Niedergangs der Stadt und ihrem langsamen Verfall verunreinigt kaum Dreck die Straßen und Gebäude. Drakonia besitzt eine Kanalisation sowie fließendes Wasser in jedem Gebäude.

Das Tor: Wenn man aus dem Dschungel auf die Lichtung tritt, sieht man in 100 Schritt Entfernung eine gigantische Stadtmauer. Wie aus einer Hand gegossen sieht der rotbraune Granit aus. Keine Fuge, keine Ritze lässt auf die Bauweise Rückschlüsse ziehen. Auch die Oberfläche selbst ist glatt, wie geschliffene Edelsteine. Die Stadtmauer ragt 20 Schritt in die Höhe. Nur kleine Luken in etwa 10 und 15 Schritt Höhe, die als Schießscharten zu erkennen sind, unterbrechen die ansonsten glatte Fläche der Außenseite.
Geht man auf die mächtigen Türme zu, die scheinbar wie riesige Titanen ca. 35 Schritt in den Himmel empor ragen, kann man schon bald ein gigantisches Eisentor erkennen. Ein Flügel ist ca. 7 Schritt breit und etwa 17 Schritt hoch. Die beiden Türme werden dann in ca. 25 Schritt Höhe durch eine Bogenbrücke verbunden. Das Tor fügt sich in diese Öffnung nahtlos ein. 3 Schritt ist so ein Flügel dick und Besucher bleiben verblüfft stehen, da sie sich nicht vorstellen können, dass diese Tore bewegt werden können. Doch dies geschieht über eine seltsame Mechanik. Lautlos und scheinbar spielerisch können diese Tore geöffnet und geschlossen werden. Auch seltsam ist die Tatsache, dass diese Flügel nach außen geöffnet werden. Nach ca. 50 Schritt hat man den Torbogen passiert. Dabei geht man an steinernen Gargylen vorbei, die in einer Höhe von 15 Schritt auf Sockel sitzen. Links und rechts jeweils 9 Stück, wirken sie mit ihrer Größe von 1,5 Schritt wie Wächter. Ihr Körper ist schwarz, hebt sich so von dem rotbraunen Hintergrund leicht ab. Die roten Augen, die aus dem inneren wie ein Feuer glühen, verstärken den Eindruck als würde man ständig beobachtet. Passiert man das zweite Tor, welches auf Rollen seitlich zugeschoben wird, hat man zuerst einmal das Gefühl einer Falle entkommen zu sein. Doch sehr schnell weicht das Schauergefühl einem verblüfften Erstaunen, wenn man zum ersten Mal diese Stadt betritt.
Eine breite Straße, nein, eine Allee führt zuerst einmal 150 Schritt bis zu einem großen Platz. Links und rechts wird der Marmorboden von gigantischen Bäumen gesäumt, wie sie eigentlich in diesem Teil der Welt nicht zu finden sind. Die Straße an sich ist ein Mosaik, das in seiner Breite von 30 Schritt (zwischen den Bäumen) wie farbige Bildergeschichten wirken. Die Motive (20 X 20) stellen Szenen aus der Geschichte der Elfen dar. Doch auch hier kann sich kein Stein lösen, da auch hier eine glasige Oberfläche das ganze wie aus einem Guss erscheinen lässt. Die Gebäude erheben sich links und rechts der Straße, mehrere Stockwerke hoch. Schmale Gassen führen immer wieder von der breiten Allee weg. Auch an der Stadtmauer entlang führt eine breite Mosaikstraße von ca. 20 Schritt Breite.
Auf dem großen Platz, Zentrum einer T-Kreuzung befindet sich ein riesiger Springbrunnen, von 15 Schritt Durchmesser. Dahinter schließt eine gigantische Tempelanlage, Sheihalmat geweiht, den Platz ab.

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