Hauptmenü öffnen

AntamarWiki β

Olkimennis

Version vom 6. Juli 2016, 21:19 Uhr von Selissa (Diskussion | Beiträge) (überarbeitet)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)


Olkimennis
Übersicht
Status
Eingebaut + Anreisbar

Einwohner
1.000

Marktrecht
Nein

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz


Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Nördlich des Moores Mor Enez liegt die kleine Stadt Olkimennis. Die einzige Taverne der Stadt liegt am südlichen Rand und direkt am Weg, der in das Moor von Lúnasadh führt. Von dort kommen die Gerüche des Moores, wenn der Wind aus der Richtung weht. Viele Pilger kommen durch diese kleine Stadt, um nach Praragh zu gehen, der ehemaligen Druiden-Stätte. Hier in der Stadt wird das Stadtbild von runden Gebäuden geprägt.

Herkunft des Namens

unbekannt

Sonstiges

  • Die Bewohner des Ortes werden häufig als "Olkis" bezeichnet und sind für ihre sprichwörtliche Starrköpfigkeit bekannt
  • Sage zur Entstehung der besonderen Architektur im Ort: Während des Orkensturms soll einer der Anführer der Orks bei dem Angriff auf Olkimennis seinen Soldaten befohlen haben, Feuer an allen Häuserecken zu legen. Die stumpfen Orks gehorchten und hielten sich strikt an seine Worte, so dass sie alle rechteckigen Häuser in Brand steckten. Danach zogen sie weiter und ein plötzlicher Wolkenbruch verhinderte, dass sich die Feuer weiter ausbreiten konnten. Als dann die vorher geflohenen Bürger in ihren Ort zurückkamen, sahen sie nur noch die rund erbauten Häuser stehen, alles andere war bis auf die Grundmauern abgebrannt oder einsturzgefährdet. Aus Angst vor weiteren Angriffen der Orkhorden mit ähnlichen Folgen wurden seitdem im Ort nur noch Rundhäuser errichtet.
  • Hassliebe mit Beghllraragh: Eine alte Legende erzählt von einer Diebin aus Beghllraragh namens Caitlin, die sich auf der Flucht befand und sich in Olkimennis bei dem alten Meisterbrauer Yethrough als Gesellin bewarb. Sie hoffte, im Braukeller vor den Blicken ihrer Häscher sicher zu sein. Yethrough, der damals weit über die Ortsgrenzen hinaus für sein köstliches Bier namens Altes Eichbier bekannt war, nahm sich ihrer an und schenkte ihr schon bald sein Vertrauen. Schritt für Schritt führte er sie in die Braukunst ein und nannte ihr nach und nach immer mehr Zutaten für sein berühmtes Bier.
Jedoch verschwand Caitlin, die sich in Besitz des kompletten Rezeptes wähnte, in einer dunklen Nacht, kurz bevor Yethrough ihr auch die letzten zwei Zutaten nennen wollte. Sie kehrte zurück in ihren Heimatort und stellte sich dort der Justiz. Man versprach ihr eine Anstellung als Braumeisterin und sie nicht für ihre früheren Schandtaten zu belangen, wenn sie dafür das Rezept des Alten Eichbieres aufschreiben würde. Sie erfüllte also die Abmachung, doch kaum hatte sie den letzten Buchstaben des Rezeptes niedergeschrieben, da packten die verlogenen und geizigen Beghllraragher die Diebin, meuchelten sie und verscharrten ihre Überreste irgendwo außerhalb des Ortes.
Als Yethrough erfuhr, dass seine Lieblings-Gesellin ihn hintergangen hatte und was mit ihr geschehen war, da brach es ihm das Herz und er verstarb kurz nachdem er seine anderen Gesellen in das Geheimnis des Eichbiers eingeweiht hatte. Das Bier erreichte jedoch nie mehr die gleiche Qualität, weswegen die Bewohner von Olkimennis den Beghllraraghern immer noch grollen. Kinderreime wie: "Die Kacke so wertvoll, die Ratte so stark - genau wie die Bewohner von Beghllraragh!", Wortspiele wie: "Wie klingt es, wenn einem Schwein das Kotzen kommt? - Beghllraragh!", aber auch Witze wie: "Es ist erstaunlich, wie geizig die Bewohner von Beghllraragh sind - um die Mitgift zu sparen, heiraten sie ständig Geschwister!" und gelegentliche Keilereien zwischen den Bewohnern beider Orte tragen heute noch zum Lokalkolorit bei - zumal die Bewohner von Beghllraragh natürlich eine eigene Version der Geschichte haben.

Politik

Geschichte

  • Es gibt zwei Versionen zur Stadtgründung:
    • Zum einen wird angenommen, dass Olkimennis von Torfstechern gegründet wurde, die ursprünglich aus Praragh stammten
    • Lieder der Barden erzählen von Kriegsgefangenen des Imperium Magnum Auretiani und aufmüpfigen Lúnasadhern, die von ihren Besatzern gezwungen wurden, als Torfstecher zu arbeiten. Durch die harte Arbeit bei karger Kost und schlechtem Wetter hofften die Auretianier ihre Gefangen zu brechen, so dass ihnen jemand als Führer durch das Moor dienen würde. Jedoch niemand war dazu bereit und so ist es den ersten "Olkis" wohl zu verdanken, dass Praragh tief im Moor niemals von den Besatzern erobert wurde.
  • 282 nZ: Der Orkensturm wütete schrecklich in Olkimennis. Nahezu alle Häuser brannten ab.

Einwohner

ca. 1.000 - hauptsächlich Lúnasadher

Berühmte Personen

Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.

Stadtbild

Berühmte Bauwerke

In Olkimennis gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.

Besonderheiten

  • Gosse
  • Mietstall

Banken

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

  • Landschaft: Ufer des Aven Yaén; für weitere Informationen siehe hier.
  • Vegetation: Im Norden, Osten und Westen Grasland und Wiesen sowie Ackerflächen und Wälder, gen Süden Sumpf und Moor; für weitere Informationen siehe hier oder hier.
  • Tierwelt: Für Informationen siehe hier oder hier.

Wegweiser

Landweg

  • Beghllraragh (Kgr. Lúnasadh (Tir Conadh)), 90 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
  • Cargaighllanilygh (Kgr. Lúnasadh (Tir Anmor)), 250 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
  • Dà Dheug Tursachan (Kgr. Lúnasadh (Tir Anmor)), 175 Meilen (Trampelpfad, Grasland und Wiesen)
  • Praragh (Kgr. Lúnasadh (Tir Guiwern)), 95 Meilen (Landstraße, Sumpf- und Moorgebiet)