Olcheogh
Übersicht
Status
Eingebaut + Anreisbar
Einwohner
800
Marktrecht
Nein
Hafenstadt
Ja
Zugehörigkeit
Kontinent
Kultur
Land
Provinz
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Das Stadtbild dieser Stadt wird von einer großen Mühle dominiert, welche von vielen Zwergen besucht wird. Der Grund dafür liegt darin gegründet, das die Mühle zu einem Tempel umgebaut wurde. Ansonsten ist es eher eine ruhige Stadt, in der auch nicht viel Handel betrieben wird.
Herkunft des Namens
unbekannt
Sonstiges
- Sage über die Mühle, die zu einem Zwergentempel wurde: Um die Mühle, die noch immer in Olcheogh am Stivell Roc'h steht, rankt sich folgende Legende: Vor vielen, vielen Jahren wurde diese Mühle von einem Zwergen betrieben. Es begab sich, dass eines Tages ein junger Adeliger namens Yulio di Carastelli, der unter anderem von seinem zwergischen Freund Murax Wurmtöter begleitet wurde, in den Ort kam. Sie waren auf der Suche nach einigen Verbrechern, die in der fernen Heimat des Adeligen einige Gräueltaten begangen hatten. Um herauszufinden, ob die Missetäter durch den Ort gekommen waren, befragte der Adelige jeden Bürger Olcheoghs, auch den zwergischen Müller.
- Dieser war jedoch den Tag noch grummeliger als sonst und hatte keinerlei Lust sich mit irgendjemandem zu unterhalten. Sein abweisendes Verhalten wurde von dem jungen, ungestümen Adeligen jedoch missinterpretiert, der glaubte, dass der Zwerg etwas vor ihm verbergen wolle. Dadurch erzürnt packte Yulio den Zwerg am Kragen und schüttelte ihn heftig, in der Hoffnung, ihn so zum Reden zu bringen. Der noch immer schweigende Zwerg ließ sich so ein Verhalten nicht gefallen und wehrte sich gegen den Jüngling. Dabei riss er sich los, geriet jedoch ins Straucheln und fiel in den Fluss, wo er vom Mühlrad sofort unter Wasser gedrückt wurde.
- Entsetzt sprang Yulio - alle Gefahren ignorierend - hinterher und versuchte, den Zwergen zu retten, doch es war zu spät: Der Fluss färbte sich schon rot und das sah auch Yulios Freund Murax. Entsetzt rannte dieser zum Wasser, befürchtete er doch, dass seinem Freund etwas zugestoßen sei. Erleichtert sah er, wie dieser aus dem Wasser stieg, doch dann erblickte er die Leiche des Müllers, die langsam den Fluss hinabtrieb. Fragend schaute Murax seinen Freund an, der reuevoll gestand, dass er wohl verantwortlich für den Tod des anderen Zwergen sei. Murax erzürnte ob dieses Verbrechens, denn für ihn waren alle Zwerge wie Brüder. Da Yulio aber auch ein guter Freund von ihm war, stellte Murax diesem ein Ultimatum: Entweder er würde für seine Tat sühnen oder als Zwergenmörder hingerichtet werden.
- Yulio wollte natürlich nicht sterben, aber ihm lag auch viel an seiner Freundschaft mit Murax und er bereute zutiefst, was geschehen war. Daher überlegte er lange, wie er seine Schuld begleichen könnte. Am Ende sprach er mit einem ihm bekannten Herzog, der in der Nähe regierte, und lieh sich eine große Summe Geld von diesem. Damit baute Yulio die Mühle zu einem Tempel für die Götter der Zwerge um. Als Murax hörte, was sein Freund plante, war er so angetan von der Idee, dass er ihm vergab und sein Erspartes spendete, damit der Tempel noch prachtvoller werden konnte. Nachdem die Umbauarbeiten beendet waren, wurde auch an der Austattung nicht gespart und schlussendlich wurde die alte Mühle von einem zwergischen Priester geweiht. So wurde aus der alten Mühle ein Tempel für die Götter der Zwerge - oder zumindest ein Schrein.
- Aussprache des Ortsnamens: ((Wer weiß, wie der Namen korrekt ausgesprochen werden soll, bitte hier eintragen))
Politik
Geschichte
Einwohner
ca. 800 - darunter ein paar (Halb-)Elfen
Außerdem wird der Ort immer mal wieder von Zwergen besucht, weil sie in der zum Tempel umgebauten Mühle ihre Götter ehren wollen.
Berühmte Personen
Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
- Mühle mit Zwergentempel: Zumindest unter den Zwergen ist dieser Tempel bekannt.
Besonderheiten
- Hafen
- Gosse
- Mietstall
Banken
Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!
- "Am Waldesrand": Eine junge Halbelfe führt die Gaststätte, die sie ganz im Sinne von Elfen eingerichtet hat: Viele Blumen auf den Tischen, Moose an den Wänden und naturbelassenes Holz als Tische bzw. Stühle.
Händler
Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!
- Lebensmittel (Lebensmittel): Unter einem Baum hat sich der Händler Huyje ausgebreitet. Auf ein paar Tischen bietet er alles an, was den Gaumen erfreuen könnte und noch mehr.
- Außenposten Olcheogh (Rohstoffumschlag): Vor den Waren steht ein großer schwarzhaariger Mann, der dich grimmig beäugt. Jeden Schritt von dir beobachtet er und spricht dabei keine Silbe. Erst als du die ausgewählten Waren auf den Tresen legst, wird der Blick etwas weicher.
Kampfschulen und Lehranstalten
Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!
- Eideard Macaula (Lehrmeister): "Viehschucht unsch Lescherarbeitsch, dasch isch wasch ich tue, alscho schaut nicht so!", lallt dich der Mann an, den du in einer dunklen Gasse in einer Hausnische gefunden hast. "Bring misch nach Hausch und schau wisch geht."
Umgebung
Wegweiser
Landweg
- Guardoza (Kgr. Westendar (Fürstentum Sarzados)), 222 Meilen (Landstraße, Waldgebiet)
- Hulchwyrr (Kgr. Lúnasadh (Ankouroc'h)), 415 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
- Manoskeda (Kgr. Lúnasadh (Tir Guiwern)), 325 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
- Odonata (Kgr. Westendar (Fürstentum Sarzados)), 215 Meilen (Landstraße, Waldgebiet)