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Allgemein
Dass Wolfswede eine ziemlich alte Stadt ist, merkt ein Fremder auf den ersten Blick: Viele Häuser sind zerfallen. Trotzdem wohnen noch Menschen darin. Für Ausbesserungsarbeiten ist halt zu wenig Geld vorhanden. Die vielen durchreisenden Händler bleiben denn auch nicht lange, weil sie in Uideta oder selbst in Waldheim auf bessere Geschäfte hoffen dürfen.
In Wolfswede hat man aus der in Lothrinien bekanntlich sehr verbreiteten Verehrung von Wölfen einen fast übertrieben anmutenden Kult gemacht. (Wenn man denn schon einen solchen Namen vorweisen kann und das bereits bevor Ortsnamen, die "Wolf" enthalten, in Mode kamen!) An so gut wie jedes Haus ist ein Wolf gemalt. Diese unterscheiden sich jeweils in Mimik oder Gestik. Sogar die hiesigen Tempel des Pares und des Aiagos haben, natürlich in dezenter Weise, bei dieser Spielerei mitgemacht. Und tatsächlich soll schon einmal jemand extra ihretwegen hergereist sein.
Herkunft des Namens
Mh, Wölfe...
Sonstiges
- Wappen: Zwei graue, schräg übereinander angeordnete Quadrate, die sich an einer Ecke berühren, auf blauem Grund
Politik
Geschichte
- 500 nZ: Wolfswede wird gegründet. Damals war es die wichtigste Grenzfestung gegenüber der damals unabhängigen Grafschaft Neu Porzia.
- nach 858 nZ: Nach der Eroberung der Grafschaft Neu Porzia erlebt Wolfswede einen wirtschaftlichen "Aufschwung".
Einwohner
ca. 1.500 - fast ausschließlich Lothrinier
Berühmte Personen
Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
In Wolfswede gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.
Besonderheiten
- Markt
- Gosse
- Mietstall
Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- "Zum bunten Wolf":Die hiesige Wolfsverehrung schlägt sich auch im örtlichen Gasthaus nieder, das von einem beleibten, jedoch sehr freundlichen Lothrinier und seiner Frau betrieben wird. An den Wänden des Schankraums verdecken allerlei ausgestopfte Wolfsköpfe den bereits an einigen Stellen abbröckelnden Stein, zu dessen Ausbesserung zurzeit kein Geld vorhanden ist. Dennoch ist der "Bunte Wolf" ein äußerst beliebter Treffpunkt und die gemütliche und trotz des allgegenwärtigen Geldmangels in der Stadt stets freundliche Atmosphäre innerhalb der Mauern lädt auch Durchreisende zum Verweilen ein.
Händler
- Walpurgas Waffen (Waffenschmiede): Wenig originell, dafür aber typisch für Wolfswede, starren mehrere glasäugige Wolfsköpfe von den Wänden. Unter ihrem leblosen Blick präsentiert die breitschultrige Schmiedin stolz ihr Sortiment von gebrauchten Stücken in verschiedenen Graden der Abnutzung bis zu ihren eigenen Werken. Diese sind allesamt - du hast es schont geahnt - an Knauf, Stiel oder Parierstange mit "wölfischem" verziert.
- Oldewein Jolen (Alchimist): Ein altes, ausgebleichtes Schild mit einer aufgemalten Phiole weist den Weg zu Oldewein Jolens kleinem Laden. Wenn man den Laden durch die Türe betritt, brauchen die Augen eine Weile, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Die Fensterläden sind immer zugezogen, so dass nur einige Lichtstrahlen durch den Raum scheinen und die dürftige Auslage sichtbar machen. Was der Besucher als unangenehm empfindet, stört den erblindeten Besitzer jedoch nicht. Auch ohne Licht weiß Oldewein, wo sich seine Waren befinden. Weil selten Kundschaft kommt, sind es ohnehin nicht viele, und auf einigen leeren Regalen liegt schon eine dicke Staubschicht.
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
Kampfschulen und Lehranstalten
Vor Ort gibt es keine Kampfschulen oder Lehranstalten.
Umgebung
Wegweiser
Landweg
- Lothrinsmühlen (Kgr. Lothrinien (Erzgrafschaft Hohenwolfen)), 75 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)
- Uideta (Kgr. Lothrinien (Grafschaft Neu Porzia)), 40 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)
- Waldheim (Kgr. Lothrinien (Grafschaft Eichenstein)), 105 Meilen (Waldpfad, Waldgebiet)