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Merkmale
Das heutige Thalhaimer Ridderschwain hat sich unter besonderen Zuchtbedingungen aus dem in den Bergen lebenden Schwarzkuppenschwein und den normalen Hausschweinen der Thalhaimer entwickelt. Durch Auswahl besonders großer Tiere beider Arten, wurde eine kräftige und robuste Schweineart gezüchtet, welche von den Halblingen anfangs vor ihre Handkarren gespannt wurden. In den Jahren der Goblinüberfälle wurden die kräftigen Tiere das erste Mal geritten und schließlich sogar als mobile Kavallerie der Flusstäler eingesetzt.
Das Tier ist mit knapp 200 - 260 Stein und einer Schulterhöhe von maximal 110 Fingern leicht grösser als das normale Schwarzkuppenschwein. Es ist über den ganzen Körper mit weichen Borsten bedeckt und an sich relativ kräftig gebaut. Die Eber verfügen meist über enorme Hauer, die schwere Verletzungen beim Gegner hervorrufen können. Die Frischlinge des Ridderschwains werden schon früh an ihre Aufgaben herangeführt, so ist es kein seltenes Bild, dass ein junger Halbling von seinem schweinezüchtenden Vater auf das Schwein gesetzt wird um dieses zu reiten. Verglichen mit Pferden oder Ponys ist es langsamer und weniger ausdauernd, dafür aber mutiger und angriffslustiger sowie wendiger.
Verbreitung und Lebensraum
Das Schwein kommt eigentlich nur in den Zuchtbetrieben der freien Flusstäler vor. Dort wird es auf großen Koppeln in Herden von ca. 10 Tieren gehalten. Das Tier kann ganzjährig draußen gehalten werden.
Daten
- Art: Schwein
- Aurentum: equito porcinus domesticus
- Lebensraum: Die freien Flusstäler
- aggressiv: selten
- Häufigkeit: hoch in Zuchtbetrieben, ansonsten sehr selten
- Beute: Schweinefleisch, Speck, Hauer
Nahrung
Das Ridderschwain ernähert sich von Wurzeln, Balcheeicheln, Obst, Gräsern und hin und wieder auch von einem Hasen, der nicht vorsichtig genug war.