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Allgemein
Vor der Finsterklamm, zwischen den Bergen Zwergdorn und Wolfsspitz, liegt die Stadt Tiefenklamm mit ihren 1.500 Einwohnern. Die Händler in der Stadt leben von den Reisenden, die hier die nötige Ausrüstung für die Wanderung durch die Finsterklamm erwerben. Nachts versucht die Stadtwache, die Reisenden von dem Weg abzuhalten, und lässt sie nur widerwillig durch das Stadttor zur Finsterklamm, welches in eine vier Schritt hohe Mauer eingelassen ist. Eine Mauer, die erstaunlicherweise nur den nordöstlichen Stadtrand schützt und vom Zwergdorn bis zur Wolfsspitz reicht.
Zwerge und Menschen leben hier Seite an Seite. Die rund 350 Zwerge arbeiten hier im Steinbruch oder in einer kleinen Mine. Angeblich soll es in Tiefenklamm eine Verbindung zur Stadt Untermoor geben, von der man aber aller höchstens in Andeutungen von den Einheimischen erfährt.
An den Ausläufern des Zwergdorns haben sich die Zwerge einen eigenen Stadtteil aufgebaut, der fließend in den Rest der Stadt übergeht, die sich bis zum Wolfsspitz ausdehnt. Genau auf der Grenze zwischen dem Stadtteil der Zwerge und der restlichen Stadt liegt die bekannteste Taverne der Stadt.
Die zweistöckigen Häuser der Stadt sind alle aus dem gleichen Stein gebaut und naturbelassen. Es fällt auf, dass sie vom Baustil alle gleich sind und meist sieht man Zwerge bei der Instandsetzung der Häuser oder Straßen.
Die gut befestigten Straßen führen durch die gesamte Stadt und sind sehr gerade angelegt worden. Selbst die Gassen, sofern man sie so nennen möchte, sind gut ausgebaut und nie schmaler als zwei Schritt.
Nachts kann ein aufmerksamer Besucher erkennen, dass über dem Tor immer wieder für eine Stunde sechs Fackeln angezündet werden, wenn ein Reisender nachts das Tor passiert, um in die Finsterklamm zu gehen. Wenn ein Reisender aus der Finsterklamm in die Stadt kommt, werden vier Fackeln angezündet. Die Fackeln sind jeweils 2 Schritt voneinander getrennt.
Diese Fackeln dienen der Kommunikation, damit jeder weiß das jemand die Klamm passiert oder passiert hat.
Auffallend ist, dass die kleine Stadt im Schatten der Blutkette einen sehr großen Nergasacker hat, wobei viele der Gräber ohne Namen daherkommen. Es wird erzählt, dass dort die Wanderer liegen, die während der Nacht durch die Finsterklamm liefen und getötet wurde.
Nachts hört man Schreie und Heulen aus der Finsterklamm und nicht selten findet die Stadtwache kurz darauf einen Toten. Über die Ursachen schweigen sich die Bewohner aus und warnen Fremde nur davor, die Finsterklamm in der Nacht zu durchqueren.
Herkunft des Namens
Geschichte
Bevölkerung
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Gasthäuser
- Zur Finsterklamm
Kurz vor dem Tor, welches die Stadt von der Finsterklamm trennt, findet man die Taverne "Zur Finsterklamm". Das Ehepaar Munta führt die Taverne und kümmert sich um das leibliche Wohl der Gäste. Mit Speisen der Region und ebensolchen Getränken, versuchen sie die Zeit hier so angenehm wie möglich zu gestalten.
Eine Treppe an der rechten Wand führt hoch zu den Zimmern, die man sich hier mieten kann. Es ist hier üblich, dass die Zimmer nur für einen Nacht gemietet werden, um bei Tage durch die Finsterklamm zu reisen. Die Möbel sind in einem guten Zustand und der Boden sauber.
Händler
Kampfschulen und Lehranstalten
Umgebung
Felsen der Berge Zwergdorn und Wolfsspitz
Reiserouten
Landweg
Die Reise führt ...
- über eine Zwergenstraße nach Untermoor - 104 Meilen