Hauptmenü öffnen

AntamarWiki β

Religion der Orks

Version vom 2. November 2012, 10:18 Uhr von Guur (Diskussion | Beiträge) (Ergänzungen zum Verständnis von Bruuta und Nyn-Kaar)

Die Götter der Orks

Bruuta

Die Orks verehren hauptsächlich die Göttin Bruuta. Sie verkörpert die Erde, die Vermehrung, das Blut und das Fleisch. Sie ist die Mutter aller Orks und vereint sie, deshalb wird sie von ihnen Blutmutter (orkisch: Bruut-A) genannt. Um ihr zu dienen müssen die Orks ihre Rasse vergrößern und dementsprechend mehr und mehr Lebensraum für sich beanspruchen. Der Göttin werden oft Opfer gebracht. Ihre Altäre sind meist in Höhlen zu finden, da das Innrere der Erde für die Orks der Ort der Geburt und der Entstehung allen Lebens ist. Lediglich in Birh-Gichem gibt es einen Altar, der auf einer Lichtung im Wald neben einer tiefen Erdspalte steht und von den Orks als "Bruutas Nabel" bezeichnet wird. An jenen Orten finden sich viele Trophäen (Körperteile/persönlicher Besitz) von Lebewesen anderer Gattungen, da der Ork, der die Trophäe ablegt, damit beweist, wieder ein Stück der Erde, also ein Stück der Göttin selbst, für die Orks zurückerobert zu haben. Oft tragen Orks eine kleine Figur dieser Göttin bei sich. Ihre Form ist sehr weiblich und grobschlächtig, oft sind es aber auch Figuren, die nur einen Teil der Göttin darstellen.

Nyn-Kaar

Der ehrenvollste Sohn von Bruuta und Kriegsgott der Orks, der ihnen einer Legende nach zeigte, wie sie mit List und Heimlichkeit vor den Augen ihrer Feinde verborgen bleiben können, um im richtigen Moment Angst und Schrecken unter ihnen zu verbreiten, ist Nyn-Kaar. Er wird besonders von den nomadisierenden Orks verehrt, die außerhalb des Orkreiches unterwegs sind, um für Bruuta neues Land zu erobern. Es wurd vermutet, dass der Name auf den bösen Geist der Aivarunen namens Nin-Kaar zurück geht, da es ein Eigenname ist, der in der orkischen Sprache sonst keine Bedeutung oder Konotationen hat. Dem Glauben an ihm ist es auch zu verdanken, dass das Herz, wenn nicht gar der ganze Leib, eines besonders starken Gegners nach dem Kampf in einem rituellen Mahl verspeist wird, um seiner Seele die Kraft zu rauben und sich selbst einzuverleiben.