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Allgemein
Salento ist eine romantisch-schöne Hafenstadt südlich von San Aurecciani. Es hat trotz regem Handel mit seinem großen nördlichen Nachbarn einen eigenen unverkennbaren Charme. Die Stadt liegt auf einem idyllisch anmutenden Hang, der zur Küste abfällt. Im Norden geht das Gelände fließend in eine Klippenformation über, die das angrenzende kleinere aber artenreiche Korallenriff begrenzt. Um die Siedlung schlängelt sich zur Landseite eine kaum mehr als 3 Schritt hohe feingliedrige Stadtmauern, die mit roten Ziegeln verkleidet wurde und nur vereinzelt wenigen, aber dafür reichhaltig verzierten Spitztürmen Platz bietet.
Verspielte idyllische Bauten säumen die verschlungenen Gassen und Straßen der Stadt Oftmals grenzt von Efeu umschlungenes rotes Mauerwerk die höher gelegenen Grundstücke zum gepflasterten Weg ab. Zur Hangseite finden sich häufig vereinzelte Obstbäume, die gerade noch so weit über die niedrigen Holzzäune ragen, dass ein Passant ihre dargebotenen Früchte ergreifen kann. Die Gastfreundschaft Salentos ist hoch gerühmt und man geht hier die Dinge gerne ohne unnötigen Hast an. Gäste sind gerne willkommen und werden freundlich und offen in das städtische Leben aufgenommen, solange sie Ihre politischen Winkelzüge und Eifer an den Stadttoren Salentos in Verwahrung geben.
Alljährlich ist dieser malerische Ort der Austragungsort des wohl beliebtesten Fechtturnieres im Imperio. Hier beweisen sich die Galane von Welt in Eleganz, Gewandtheit und Schlagfertigkeit. In der Giostra dell´ cavaliere gagliardo verfolgen zahllose junge Damen aufgewühlt jede Bewegung ihrer Favoriten und ihnen stockt der Atem, wenn ein wenn eine Attacke die Deckung durchbricht und das erste Blut fließt.
Marktrecht
ja
Herkunft des Namens
Salento, der Name der Grafschaft sowie der größten Stadt, lässt sich auf das optimale Klima und die Schönheit der Landschaft zurückführen: salus entus bedeutet soviel wie vorgebrachte Gesundheit, etwas freier: Das Land, das Gesundheit hervorbringt.
Wappen
Politik
Contessa di Salento Livee Scaltrezza de Moreau wurde erst vor kurzem ernannt und fokussiert ihre Aufmerksamkeit auf das Kennenlernen und die Führung der Grafschaft. Sie entwickelt Pläne für eine voranschreitende Modernisierung mit dem Ziel einer Verbesserung der politischen und ökonomischen Position im Königreich Heroida. Sie kann sich der Unterstützung ihrer Schwester, der Contessa di Ambrosio Dorata Constance Ashani de Moreau, gewiss sein, die am kaiserlichen Hofe als Obersthofzeremonienmeisterin viel Einfluss besitzt.
Geschichte
Einwohner
ca. 23.000 Einwohner
98% Menschen, 2% Andere
Berühmte Personen
Aktuell
Livee Scaltrezza de Moreau ist die (vor kurzem ernannte) Contessa di Salento. Sie beabsichtigt, das in der nährern Vergangenheit ungenutzte Potential der Grafschaft vollends zum Erblühen zu bringen. Sie zeigt Ambitionen, die Grafschaft Salento zu modernisieren, ohne dass diese ihr wunderschönes Flair verliert. Ihre Pläne zielen ab auf ein gestärktes Selbstbewusstsein der Bevölkerung, den Erhalt der Traditionen, die Instandhaltung der geschichtsträchtigen großen Bauwerke und kleinen Häusern. Dazu plant sie, das Marktrecht in vollem Umfang zu nutzen und Händler aus aller Herren Länder herbeizulocken, um die Stadt zu einem exklusiven Handelspunkt zu machen. Sie ist weiterhin bestrebt, die Tradition des Giostra dell´ cavaliere gagliardo weiterzuführen. Für die Arena plant sie eine gewinnbringende Nutzung außerhalb der Turnierzeiten, denn allein das beeindruckende Bauwerk lockt Reisende aus ganz Auretianien an und spült damit Geld in die Kassen.
Sebastiano Tizio Galanio: Mehrmaliger Gewinner der Giostra dell´ cavaliere gagliardo im Ruhestand.
Historisch
Gennaro della Savini: Ehemaliger Barone des kleinen aber schönen Gebiets um Salento und damit traditioneller Ausrichter der Giostra dell´ cavaliere gagliardo. Dieser verstarb leider während diesem Turnier, als er sich leichtsinnig zu einem Duell mit seinem Erzfeind Cavaliere Tarquinio Gambone einließ. Dieser hatte ihn herusgefordert, während dem Duell mit scharfen Waffen zu kämpfen, weil der Barone angeblich dessen Ehre beleidigt hatte, womit, hat man noch nicht ermitteln können. Jedenfalls nahm der Barone die Herausforderung an. Während dem Kampf traf ihn Signor Gambone ins Herz, woraufhin der Barone verstarb, vor den Augen der erschreckten Zuschauer. Daraufhin floh der Sieger aus der Stadt, um den wütenden Bewohnern der Stadt zu entgehen. Sein Verbleib ist bis heute ungewis.
Berühmte Bauwerke
- Einer der ältesten erhaltenen Tempel der Lhaja befindet sich auf einer kleinen Anhöhe und blickt auf den Markt herab..
Gasthäuser
- Hotel: "Herrenbleibe" (Gutes Haus)
- Die Herrenbleibe bedient gehobenere Ansprüchen Vor allem während der Turniertage der giostra dell´ cavaliere gagliardo ist das Atrio und der angrenzende Speisesaal ein belebter Ort. An den Wänden reihen sich die elegant herrschaftlichen Meister dieses traditionsreichen Schauspiels der Wortgewandtheit und des Geschicks. Sie ruhen erhaben gebannt in Öl und werden umschmeichelt von feinstem Holz. Hier wird ein besonderes Augenmerk auf die Privatsphäre gesetzt. Ein Butler des Hauses verweist jeden Gast mit Nachdruck des Hotels, der das Privileg des Gastes verletzt.
- Gasthof: "Zum ohnmächtigen Fräulein" (Normales Tanzlokal)
- In diesem durchaus ansehnlichem Gasthaus pflegen sich die Duellanten des Turniers unter das gewöhnliche Volk zu mischen. So manches junge Fräulein verlor nach den Schmeicheleien ihres Favoriten hier die Besinnung und trug zur Legende dieses Ortes bei. Hier findet sich eine gut gepflegte Tanzfläche, die abends stets von einigen guten Spielleuten begleitet wird. Zur Turnierzeit verleiht sogar stets ein Kammerorchester der Gesellschaft zu neuem Schwung. Am Rande der Tanzfläche befinden sich kleinere bequeme Tische, die zu einer aufreizenden Unterhaltung einladen.
Umgebung
- Korallenriff liegt etwas nördlich. Es ist ein stetiger Quell besonders kulinarischer Delikatessen für die kleineren Fischerboote, die sie an vielen Stellen befahren können.
- Idyllisch und schön ist auch die Gegend außerhalb der Stadt. Endlose Fliederfelder wiegen im Wind, gestreichelt von den leichten Brisen eines Hauches, der warm und salzig vom Meer kommt.
- Felder, trächtig von Ähren, zeugen von der hohen Fruchtbarkeit der Umgebung. Auch die Küste ist ein Augenschmaus, mit all den Dörfern, die auf Steilhängen erbaut sind und so voller Schönheit den Gefahren der Natur trotzen.
Bekannt für...
La Giostra dell Cavaliere Gagliardo, das größte Kampfturnier im ganzen Imperiums, das auf dem gigantischen Turnierplatz "Sebastiano Tizio Galiano" stattfindet, zieht von überall Abenteurer, Kämpfer und andere Gesellen an.
Reiserouten
Landweg
- Lumeira (Nuovo Imperio (Herzogum Nathania)), 140 Meilen (Reichsstraße, Grasland und Wiese)
- Nathania (Nuovo Imperio (Herzogtum Nathania)), 430 Meilen (Reichslandstraße, Wald)
- Pievolo (Nuovo Imperio (Herzogtum Nathania)), 160 Meilen (Reichslandstraße, Wald)
- Alt-Heroida (San Aurecciani-Hafen) (Nuovo Imperio (Cron-Domäne San Aurecciani)) 220 Meilen (Reichsstraße, Küste und Strand)
- Suocce (Nuovo Imperio (Herzogtum Nathania)), 204 Meilen (Reichsstraße, Küste und Strand)
Seeweg
- Cargnac ( Meilen)
- Coseira ( Meilen)
- San Aurecciani ( Meilen)