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Familie von Solberg

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Inhaltsverzeichnis

Kurzbeschreibung

Bei der Familie von Solberg handelt es sich um ein alteingesessenes, zur Zeit aber nicht sehr einflussreiches Adelsgeschlecht aus der Adelsrepublik Grauland.

Familienwappen

Ein Familienwappen per se wurde erst vom jetzigen Familienoberhaupt Frey von Solberg eingeführt. Zuvor folgte die Familie der grauländischen Tradition der Wappengemeinschaft mit anderen Familien.

(eine Beschreibung des Wappens folgt in Kürze)

Familienstammsitz

Stammsitz der Familie ist heute das Gut Solberg, eine gute Tagesreise südlich von Grimbourg, bis vor etwa 150 Jahren war eben jene Festung Sitz der Familie, welche sich damals noch 'von Grimbourg' nannte.

Wichtige Familienmitglieder

Bedeutende Ahnen der Familie

Geschichte

Die Familie entstammt einem sehr alten Adelsgeschlecht; sie gehörten bereits zu jenen Familien, die im Jahre 401, bei der Gründung der Adelsrepublik, durch Ador von Gruheym in den Adelsstand erhoben wurden. Damals trugen die Familienmitglieder allerdings noch den Namen "von Grimbourg", da diese Festung zu ihrem Familienstammsitz wurde. Heutzutage hat sich dieser Sitz auf das Gut Solberg weiter im Süden verschoben, dennoch besitzt die Familie in der Gegend um Grimbourg noch weitläufige Ländereien. Obwohl das Gebiet dort unwegsam und nur bedingt für Landwirtschaft geeignet ist, gelangten die von Solbergs an großen Reichtum, was vor allem den reichen Erzvorkommen und auch den dichten Wäldern auf ihrem Gebiet zu verdanken ist.

Traditionell ist der Dienst der Söhne der Familie bei den Flügelhasuren, dort fungierten schon viele von ihnn als Anführer einzelner Einheiten. Nachdem sich die von Grimbourgs in den Steppenkriegen 522-526 profilierten, wurde ihnen fernerhin das Oberkommando über die Hasuren als erbliches Amt übertragen. Noch heute sind die Reitkunst, der Umgang mit Pferden und auch deren Zucht eine sorgfältig gepflegte Tradition des Hauses.

Traurige Berühmtheit erlangte die Familie von Grimbourg im Jahre 839, als sich der Vellhafener Städtebund vom Grauland lossagte. Ein nicht unbeträchtlicher Anteil der Gelder, welche die Söldnerheere der Rebellen bezahlten, ließ sich bis zur Kasse der Familie zurückverfolgen. Geldhandel war schon lange Zeit eine große Einnahmequelle des reichen Hauses und das damalige Familienoberhaupt, Vilmos von Grimbourg, verlieh daher einige Zeit vor den Aufständen größere Geldbeträge an diverse Händler und wichtige Persönlichkeiten. Dass geplant war, hiermit die Söldner zu bezahlen, erfuhr er erst, als es zu spät war. Neben dem nicht unbeträchtlichen finanziellen Verlust für die Familie führte dies, als die Angelegenheit öffentlich wurde, auch zu großer Empörung unter den anderen der Republik loyalen Adelshäusern; das Haus von Grimbourg geriet in Verruf und wurde des Hochverrats beschuldigt.

Nur den guten, von gegenseitigem Vertrauen geprägten Beziehungen zum damaligen Adelsmarschall Sigfar von Rondthaven ist es zu verdanken, dass es nie zu einem Prozess kam. Dennoch zwangen diese Ereignisse Vilmos, seine Kommandantur über die Flügelhasuren und die Festung Grimbourg niederzulegen sowie auch auf die diesbezüglichen Erbansprüche für seine Nachfahren zu verzichten. Der Familienstammsitz wurde an den Solberg verlegt, welcher nun auch namensgeben für die Familienmitglieder wurde.

Bis heute ist es der Familie von Solberg noch nicht gelungen, seinen ehemals hervorragenden Ruf komplett wiederherzustellen. Zwar ist die allgemeine Sicht auf eine Verwicklung der von Solbergs in die Aufstände mittlerweile die einer unglücklichen Wendung des Schicksals; dennoch bringen viele dem Haus noch heute ein gewisses Misstrauen entgegen, was auch einen erheblichen Verlust an politischem Einfluss bedeutet. Von daher ist es alles andere als erstaunlich, dass die von Solbergs einen ausgeprägten Groll gegen den Städtebund hegen, welcher sie um Macht, Ruhm und Ehrentitel betrog. Wohl auch als Resultat dieser Verwicklungen steht das Haus von Solberg äußerst loyal hinter den Adelsmarschällen und nutzt auch jede Gelegenheit, diese Loyalität unter Beweis zu stellen.

Unter der Führung des jetzigen Familienoberhauptes, Frey von Solberg, reihte sich die Familie zu jenen ein, die ihren Ortsnamen als Familienname führen, sich nach kaiserreicher Tradition als eigenständiges Adelshaus betrachten und somit auch über ein Familienwappen verfügen. Dies liegt wohl auch in den recht guten Beziehungen der Familie zum Kaiserreich begründet, da dort auch mehr und mehr Handelspartner erschlossen werden und ein geschlossenes Auftreten der Familie wichtiger wird.

Politik

Position in der Adelsrepublik

Kontakte außerhalb des Graulandes

Verbündete

Feinde

Die Beziehungen zu den Städten des Vellhafener Städtebunds sind sehr angespannt.