Allgemeine Informationen
Die Kultur der Nôgrohôr sehr facettenreich, doch ist ihr Denken und Handeln überwiegend durch ihren Glauben an ihren Ahnen bestimmt. Entgegen der Kulte anderer Zwerge verbringen sie nicht den größten Teil ihres Lebens unterirdisch. Sie sind ebenso an der Oberfläche zu Hause wie unter dieser, sie sogar haben die Seefahrt für sich entdeckt, was sie in den Augen der anderen Zwergenstämme noch eigentümlicher erscheinen lässt.
Oberstes Ziel eines Nôgrohôr oder Süd-Zwergs ist, ganz im Sinne des Magmarox, das Horten von Wissen. Dieses wird aus aller Herren Länder in die Tempelbibliotheken der Zwergenstädte geschafft, niedergeschrieben und so verwahrt. Ein solches Refugium betreten zu dürfen ist eine große Ehre und ein Privileg das nur wenigen Außenstehenden zuteil wird.
Aussehen und Erscheinung
Entgegen der Traditionen der meisten Zwergenvölker tragen die Nôgrohôr ihre Bärte nicht lang oder zu Zöpfen gebunden, sondern gestutz und gezwirbelt zu feinen Kinn- und Schnurrbärten. Wenngleich sie so mit den herkömlichen Traditionen brechen, so sind sie doch nicht weniger stolz auf ihre Pracht und hegen und pflegen diese hingebungsvoll.
Von der Statur her sind sie andernen Zwergenvölkern jedoch nicht unähnlich, auch wenn sie ein wenig schmächtiger erscheinen und aufgrund ihrer teilweise auch an der Oberfläche vollzogenen Lebensspanne eine dunklere Hauttönung aufweisen.
Die Nôgrohôr zeigen auch eine große Vorliebe für die Farben Rot und Weiß. Stehts neue Kombinationen und Farbtöne finden sich sowohl in ihrer Kleidung als auch auf ihren Rüstungen.
Sowohl Männer als auch Frauen dieses Volkes tragen meist lange fließende Gewänder, manch ein Zwerg ergänzt seine Garderobe noch durch einen Turban.
In Kriegszeiten rüsten sie sich in mit Runen versehenen Platten- und Schuppenpanzern, jene sind jedoch von leichterer Machart und weniger robust als die der anderen Stämme, deren Oberflächen meist von Kunstschmieden rot und weiß emailliert wurden. Schwere Panzerungen finden sich eher selten, da sie in den südlichen Gefilden eher hinderlich sind.
Gesellschaft
Die meisten der gemeinen Nôgrohôr gehen einfachen bügerlichen Arbeiten nach, vergleichbar mit denen der Menschen, doch ebenso sind sie wie alle Zwerge stolze Krieger.
In den Jahren des "Zwergenfluchs" kamen die Zwerge vom Stamm des Magmarox zur Erkenntnis, einer Gemeinschaft, in der kein Zwerg über oder unter einem andern stehet. Zwar leiten sowohl Dogenrat als auch die Blagdâ die Geschicke des Stammes, doch steht es jedem Zwerg deren Entscheidungen in Frage zu stellen, sofern seine Bewegründe ehrenhaft und weise sind.
Wesen
Gleich ihres hochverhehrten Ahnen, sind die Nôgrohôr ein eher aufgeschlossener Stamm. Immmer bestrebt ihren Wissenschatz zu erweiter, durchläuft ein Zwerg vom Stamm des Magmarox einen lebenslangen Prozess des lernens und selten ein Wesen legt eine solche Wissbegier an den Tag.
Hierraus resultiert das die Nôgrohôr bisweilen recht neugierig sind, aber gleichsam auch sehr verschwiegen wenn es um das bewahren erlangten Wissens geht.
Unter den anderen Völkern grassiert daher der Spruch: "Es ist leichter einem Ork Tischmanieren beizubringen als einen Nôgrohôr nach dem Weg zu fragen!"
Besondere Orte
Doriath-Dûr-Carkna
Die heilige Stadt Doriath-Dûr-Carkna ist eben dieses Zentrum und gleichsam die Größte und Prunkvollste der Metropole des Reiches. Gelegen in und am namenlosen Berg ist sie Hort großer Wissenschätze und Wunder.
Dragsa
Nach Doriath-Dûr-Carkna die größte Hafenstadt im Reich und Heimstadt, der Windreiter sowie großen Teilen der Flotte.
Kristalltempel
Das wohl größte Heiligtum der Nôgrohôr und Stammsitz der Blagdâ. Die gewaltige Halle trohnt auf dem Gipfel des namenlosen Berges und enthält neben den gewaltigen Ansammlungen von Wissen auch zahlreiche Artefakte. Der Tempel beherbergt zwei der größten Schätze der Nôgrohôr, Rinpuard, den Thron des Magmarox, und Gungnir, den Schicksals-Stein.
Rune der Ewigkeit
Eine gewaltige schwarze Granitplatte, sie steht in der Ratskammer der Dogen. In ihr sind die Namen aller Helden der Zwerge mit Silber eingefasst. Nur ein Außenstehender, der bei den Nôgrohôr zu großem Ruhm gelangt ist, erlangt die Ehre seinen Namen unter die der anderen Helden zu setzen. Bei den Nôgrohôr ist es üblich solchen Helden, sowohl eine Waffe als auch eine Rüstung zu schmieden und diesen zu übergeben.
Wichtige Charraktere
Nessiw der Rechtschaffende
Einer der ersten Ordesmeister der Blagdâ. Er stellte sich als einer der ersten Zwerge offen gegen gegen die Dûnkses und verwehrte ihnen den Zugangn zum Tempel "Wissenshort" um Granithosch zu schützen. Sein Name ist als Erster in die "Rune der Ewigkeit" eingefasst worden.
Xoramgam Einauge
Bedeutenster Ordensmeister der Blagdâ, sein Name wird häufig in einem Atemzug mit dem des Magmarox ausgesprochen.
Über seine Vergangenheit ist nichts bekannt. Nicht einmal die ältesten Archive berichten von seiner Herkunft, er erschien in Zeiten der größter Not und übernahm die Fürhung der Blagdâ. Gerüchten zu Folge soll er den Orden dareinst gegründet haben, die Blagdâ verweigern jegliche Auskunft über dieses gerücht oder hüllen scih in Schweigen, allerdings wird es von anderen Gelehrten abgetan, da dies bedeuten würde das Xoramgam der älteste Zwerg seit beginn der Zeirechnung gewesen wäre.
Nach Magmarox ist er der Einzige datierte Besitzer des Schicksalssteins Gungnir.
Munin der Weisen
Endecker des diamantenen Schicksalssteins Gungnir. Ordesnmeister der Blagdâ und eine treibende Kraft hinter dem Auzug der Nôgrohôr. Ernannte Granitosch von den "Ausgezogenen" zum letzten lebenden Ahnen, Ahnherr der Hochzwerge und fünften der Söhne des Xolgorasch.