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Eisenzwerge

Version vom 21. November 2008, 08:28 Uhr von Sarok (Diskussion | Beiträge) (Allgemeine Informationen)

Inhaltsverzeichnis

Aussehen

Von allen Zwergenstämme sind die Eisenzwerge die mit dem geringstem Wuchs. Männer wie auch Frauen werden meist um die 1.10 bis 1.20 Schritt groß. Obwohl sie von kräftiger Statur sind spricht man ihnen große Fingerfertigkeit nach. Den Namen verdanken sie der grauen ledrigen Haut die bei Fackelschein metallisch schimmert. Die reichliche Farbenpalette der Harre wie auch der lange Bart, die sie stets offen mit ein paar geflochtenen Strähnen tragen, geht von blond zu rot bis hin zu rabenschwarz über. Am meisten ist jedoch die Farbe Rabenschwarz unter den Eisenzwergen vertreten. Die tief liegenden Augen werden meist von den buschigen Augenbrauen verdeckt. Generell sieht man nicht viel vom Gesicht eines Eisenzwerg Mannes außer die große Knollnase. Bei den Frauen sieht man meist ein rosiges Gesicht mit roten Backen. Der sehr stämmige Körperbau wie auch die geringe Körpergröße lässt so manchen Betrachter den Vergleich schließen, das Eisenzwerge einen lebenden Würfel nahe kommen. Männer wie auch Frauen, die in den Handwerkskünsten tätig sind, tragen schlichte Kleidung mit hoher Qualität. Die Farbliche Zusammenstellung der Kleidung, wird in den verschiedenen brauntönen über dunkelrot hin zu schwarz, gehalten. Männer bevorzugen ein festes Hemd und darüber eine Wolljacke zum zuknöpfen. Des weiteren tragen sie eine eng anliegende Leinenhose, die im Schritt mit Leder verstärkt ist und dazu Knie hohen, am Ende mehrere male umgeschlagene robuste Lederschuhe. Hingegen Frauen tragen gerne ein einfaches geschnittenes Kleid aus Leinen, das fast am Boden streift und darüber eine leichte Jacke aus Wolle. Die Schuhe sind meistens aus harten Leder und bedecken die Füße bis hin zu den Fußknöchel. Für eine Traditionsbewusste Zwergenfrau schickt sich auch ein Kopftuch, das die Harre bedeckt und am Kinn zusammengebunden wird.

Wesen

Eisenzwerge lieben ihre Berufung und handeln stets nach dieser. Wenn man von den Tugenden der „Grauen“ (wie diese stets bei den anderen Stämme liebevoll genannt werden) spricht, werden die unbeirrbare Strebsamkeit etwas zu schaffen, das Traditionsbewusstsein und der Ideenreichtum angesprochen. Fremden gegenüber sind sie meist Wortkarg manches mal sogar abweisend. Eisenzwerge sind Bodenständig und bewahren meistens einen kühlen Kopf. Für prunkvolle Kleidung die nicht Zweck dienlich ist, haben sie keinen bedarf. Große Rhetoriker mit ihren wagen und nichts sagenden Reden, ernten meist Verständnislosigkeit oder sogar misstrauen. Kurze inhaltliche Sätze, wo man gleich zur Tat schreiten kann, das ist die Sprache die sie Lieben. Natürlich dürfen die Typischen Zwergeneigenschaften nicht fehlen. Sie sind mürrisch, können bockig wie ein Esel sein und tragen die Zwergengier in sich.

Behausung-Wohnen-Lebensraum

Die Geschichte der Großstadt „Eisenfels“

In der frühen Geschichte der Zwerge wo mehr Land und Mienen benötigt wurden, gab es viele Expeditionen in alle Richtungen. Unter anderem wurde auch eine gut ausgerüstete, 200 Mann starke Karawane aus Dún, Eisen und Nôgrohôr Zwerge, zu den Eisenbergen gesandt. Erst nach 7 Jahren, totaler Stille, kam die erste Nachricht. Ein Bote überbrachte die frohe Botschaft über ein neu gegründetes Schürferdorf direkt unter der Eiskuppe des Eisengebirges. Große Erz Lager wurden aufgespürt und eine neue Art von Felsgestein, womit man in Zukunft noch großes leisten wird, wurde gefunden. Die Vorkommen Waren dermaßen überwältigend das mehrere gut bewachte Karawanen zum Gebirge gesandt wurden. Das Dorf wuchs schnell zu einer Kleinstadt heran in weniger als einem halben Jahrhundert. Durch das hochwertige Eisen und dem mysteriösen Felsgestein bekam die Stadt den Namen „Eisenfels“ zugesprochen. Endlich kam der Durchbruch und die Alchemisten schafften es das bröckelige Gestein in eine zähflüssige Form zu bekommen. In weiterer folge konnte man es in jede gewünschte Form bringen und es durch Hitze trocknen lassen. Danach erstarrte der mysteriöse Fels und wurde hart wie Stein. Der flüssige Fels ist das bestgehütete Geheimnis der Alchemisten.

Durch die neu gewonnene Baumöglichkeit wurde der erste Staudamm gebaut und die gewonnene Wasserkraft wurde für die Stadt Lebenswichtig. Wasser floss in Baukonstruktionen um schneller und besser Bauen zu können. Auch in Aufzüge wurde sie verwendet um mehrere Etagen zu überwinden. Bewässerungsanlagen wurden installiert um die Pilz und Mooszüchtungen ertragreicher zu gestalten. Und viele weitere Erfindungen wurden in die Stadt eingebunden.

Über die Jahrhunderte wuchs „Eisenfels“ nur sehr langsam bis zu dem Zeitpunkt als der Zwergenfluch sich entfaltete und die große Depression der Eisenzwerge begann. Viele Zwergfamilien der „Grauen“ zogen vom Gebiet der Dún Zwerge in die Kleinstadt Eisenfels. Sie ließen die Depression zurück und konnten ihren Schöpferische Tugend, im Form der Errichtung der Halle der Ahnen, wieder finden. Ab den Zeitpunkt nahm die Stadt Dimensionen an, durch so viele Hallen, Stollennetzwerke, Behausungen und vieles mehr, das sie für die Eisenzwerge ein neues Heim mit lauter Wunderwerken darstellte. Immer mehr Eisenzwerge durch Geschichten der Wunderwerken angelockt, wanderten nach Eisenfels und erbauten die größte und einzige Stadt in der Geschichte der Eisenzwerge.

Die Großstadt „Eisenfels“ ist komplett im Berg gebaut. In der Heutigen größten Ausdehnung beherbergt sie über 800.000 Zwerge und breitet sich auf vierzehn Ebenen aus. Die Halle der Ahnen ist in der siebenten Ebene erbaut und wird durch 20 bis 30 Schritt hohe und 3 bis 7 Schritt dicke Säulen gestützt. In den Fels wurde die Gesamte Geschichte der Zwerge in Bild und Schrift verewigt und jedes Jahrzehnt wird die Halle der Ahnen erweitert und ein Stück Zwergengeschichte kommt hinzu. Der Staudamm erstreckt sich in der Höhe der neunten Ebene die knapp über 4800 Schritt über den Meeresspiegel im Eisengebirge liegt. Eine 55 Schritt hohe und 30 Schritt lange Mauer hält das Schmelzwasser in einen kleinen Tal gefangen, wobei ein drittel der Wassermenge in einer riesigen Grotte im Berg hinein reicht. Mehrere enge Löcher in der Staumauer lassen das Wasser herausschießen. Einige große Schaufelräder werden durch diesen Wasserdruck angetrieben und bewegen viele kleine mechanische Meisterstücke für die Großstadt.

Gesellschaft

Das zusammen Leben der Eisenzwerge wird durch starke Bindung zur Familie geprägt. Eine strenge Hierarchie lässt das Oberhaupt die Geschicke in der Familie leiten. Die Tradition gebietet den Beruf der Eltern weiter auszuüben und zu verfeinern. Die angesehensten Familien werden durch die erfolgreichsten Handwerker und Erfinder repräsentiert, die wiederum das größte Politische Gewicht bei den Treffen der zwölf Großmeister haben. Die Weiblichen Zwerge werden in gut ausgesuchten Familien hinein verheiratet(verkauft) und Bestandteil dieser. Der Wert der Braut spiegelt das können und der Familienstand aus welcher sie abstammt wieder. Wenn der Stammbaum sich zu oft mit einer Familie kreuzt ist es durch aus üblich diese zwei zusammen zu legen und womöglich mehr Politischen Einfluss zu bekommen.

Die Schmiedekunst

Die Steinmetzkunst

Die Alchemistenkunst

Die Konstrukteurkunst

Handel

Handel wird vorzugsweise mit den Hochzwergen, die mit großen Trossen in die Stadt der Eisenzwerge kommen, betrieben. Sie bringen den „Grauen“ unter anderen Holz und Steinkohle von den Halblingen, Verschiedenste Nahrungsmittel, wie auch Gewürze, seltene und teure Stoffe des Heiligen Kaiserreich und exotische Materialien. Dieses wird gegen guten Waffen, brillante Rüstungen, mechanische Erfindungen und Alchemistische Meisterleistungen getauscht. Eisenzwerge haben viele Güter, jedoch erschwert der Geiz der Zwerge den angemessenen preise für den Handelsabschluss zu finden. Sehr selten wird mit anderer Völker direkt Handel betrieben und auch nur dann, wenn diese sich durch Taten die Freundschaft der Zwerge erworben haben.

Politik

Die Geschicke der „Grauen“ werden durch die zwölf Großmeister geleitet die sich wiederum in vier unter Gruppen aufteilen. Drei Großmeister werden von der Schmiedekunst gestellt, drei weitere kommen von der Steinmetzkunst, noch mal drei kommen von der Konstrukteurkunst und die letzten drei werden von der Alchemistenkunst aufgeboten. Eingebrachte Beschlüsse werden durch abstimmen übernommen oder abgelehnt. Immer noch sehen sich die „Grauen“ verpflichten die Dùn zu unterstützen. Da es eine direkte Verbindung durch einen Tunnel(Die lange Zwergenstraße) gibt, wird jeder Eisenzwerg(männer wie auch Frauen) der seine Lehre abgeschlossen hat, zur großen Wanderung zu den Dùn Zwerge geschickt und diese kann bis zu 20 Jahre lang andauern. In der abzuleistenden Pflicht werden die meisten zum Militärdienst abgerufen und der Rest wird als Hilfsbautrupp eingesetzt. Darum leben immer noch sehr viele „Graue“ bei den Dùn Zwerge und leisten ihren Beitrag zum wohle der Zwerge. Durch diesen Umstand kommen sehr gut ausgebildete Eisenzwerge zurück in ihre Heimat. Der Militärische beistand für ihre Verwandten und Freunde die Dún Zwerge wird sehr ernst genommen. Seit der ersten Begegnung mit den Halblingen hat es Freundschaft zwischen den zweien Rassen gegeben. Es ist Ehrensache seinen Freunden in der Not Militärisch und/oder Handwerklich beiseite zu stehen. Hier ist zu sagen das die Eisenzwerge sich als Beschützer der Halblinge sehen und diese rolle auch wahrnehmen. Mit dem Heiligen Kaiserreich hatte man anfangs nicht den richtigen Ton zum Gespräch gefunden. Doch durch stetigen Handel konnte man sich zu erst auf einen gut durchdachten Handelsvertrag einigen. Die Handelsbeziehungen durch die Hochzwerge eingeleitet wurden immer verflochtener, dadurch wuchsen die zwei reiche enger zu einander. Von anfangs neutraler Haltung begegnet man sich nun mit beidseitigen Respekt, der in einen Nicht Angriffspakt endet.

Runen

Außergewöhnliche Schmiedearbeiten sind bisweilen mit besonderen Runen verziert. Angeblich werden an heiligen Schmiedefeuern von gesegneten Meisterschmieden in diese Runen geheime Kräfte gebunden. Diskussion:Eisenzwerge

Besondere Persönlichkeiten

Lerox, Sohn des Gardamosch

Legendärer Baumeister, lebte vor der dunklen Zeit. (ca. ???-???) Seine mechanischen Konstruktionen sind bis heute unübertroffen. Leider wurden viele seiner Aufzeichnungen, Pläne und Werke während der dunklen Zeit zerstört, was einige Mechaniker und Baumeister unter den Eisenzwergen dazu veranlasst hat, sich darum zu bemühen, seine sämtlichen noch existierenden Arbeiten zu ergründen und zu studieren um die alten Geheimnisse neu zu entdecken.

Bekannte Arbeiten und Konstruktionen: