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Allgemein
Nur wenig südlich von Genovia liegt die Haupstadt Herodias, regiert vom Onkel der Kaiserin Erzherzog Vincenzo D'Amante. Naturgemäss ist sein Palast der beherrschende architektonische Punkt der Stadt, befindet sich aber etwas abseits des hektischen Zentrums. Dieses wird gebildet von zahllosen mehrstöckigen Geschäften, in denen man fast alle Waren bekommen kann, die auf Antamar zu finden sind. Der Weg nach Genova, dem Hafen im Norden, ist stark frequentiert, um die Bedürfnisse der Bürger zu stillen und den Warenstrom aufrecht zu erhalten. Berühmt sind die Weine, die auf den westlich der Stadt gelegenen Weinbergen auf Schieferböden von der Sonne reichlichen verwöhnt werden. Berühmte Tropfen wie "Aqua Dorata" [goldenes Wasser ital], "Lacrima Aphrosia" [Träne Aphrosia] oder auch "Sangue del Celesti" [Blut der Götter] werden von den arbeitsamen Winzern aus den Trauben gekeltert und in alle Welt exportiert. Dabei stellt der Hauswein seiner Durchlaucht des Erzherzogs eine Krönung der Gaben Aphrosias dar. Kulturelle Höhepunkte bieten das Theater und die Oper, deren Ensemble die Besucher zu begeistern wissen, und in deren Fürstenloge man zu Premieren der herzoglichen Familie ansichtig werden kann. Eine weitere Attraktion sind die weitläufigen Thermen, in deren Hallen und Bädern sich das gehobenene Bürgertum und der Adel den Vergnügungen von Dampfbädern, Saunen oder Massagen hingibt. Manches Geschäft wird hier in den Säulengängen geschlossen und so wird das Nützliche oft mit dem Angenehmen verbunden. Die Militärakademie [xx] Herodias befindet sich unweit des Palastes und von deren Exerzierplatz beginnen die Paraden, die zu kaiserlichen Feiertagen am Palast der Erzogs vorbei durch das Zentrum führen und von den Bürgern mit frenetischem Jubel und bunten Wimpeln gefeiert werden. So wundert es nicht, dass Vinoducia auch ständig neue Bürger anzieht, die in dieser Stadt ihr Glück machen wollen. Den jenigen, die das allerdings auf ihre eignen Art versuchen wollen, drohen die tiefen Verliese unter dem weitläufigen Rathaus, aus deren Kerkern nicht einmal die Ratten zu entkommen wissen.
Marktrecht
ja
Herkunft des Namens
Wappen
Das Wappen zeigt einen von rechts oben nach links unten geteilten Schild. Die linke obere Fläche zeigt das Zeichen des Königreichs Heroida, eine goldene Sonne auf grünem Feld. Rechts unten befindet sich eine Weinrebe auf silbernem Grund. Eingefasst wird es von roten und blauen Verzierungen auf denen die Figur des Schutzpatrons San Giuseppe di Ambrosio thront.
Politik
Geschichte
Einwohner
54.850 Einwohner
<99% Menschen, >1% Andere
Berühmte Personen
Vincenzo D'Amante: Erzherzog von Heroida, Onkel der Kaiserin des Nuovo Imperio
Berühmte Bauwerke
Gasthäuser
- Weinstube "Zur Goldenen Traube" (Gutes Haus)
Signore Alfonso Emilio Sintreccio ist ein molliger, freundlicher Herr mittleren Alter, dessen leicht rötlicher Nase man seinen Faibel für guten Wein ansieht. Und weil er selbst einen guten Gaumen hat, sind die Weine auf seiner Karte auch eine besondere Empfehlung. In der Küche wird gerne mit dem Geschenk Ahprosias gekocht und so gilt sein "Hühnchen mit jungen Kartoffeln an grünem Spinat und Weissweinsosse" zu den kulinarischen Höhepunkten der Stadt. So wundert es nicht, das sein Haus immer gut gefüllt ist und sich trotz der einfachen, aber gemütlichen Atmosphäre auch die höhere Gesellschaft bei ihm einfindet.
Händler
- "Gioielliere" (Luxusartikel)
Barone Stephano Chuan della Corcese ist Herr über ein Geschäft, das hinter dicken Mauern gelegen ebnso gut bewacht wird, wie die Banca d'Aurecciani, die unweit gelegen ist. Vermutlich lagert auch nicht weniger Gold in seinen Tresoren als dort. Wer feine Geschmeide sucht oder das besondere Kleinod, ist bei ihm immer gut beraten. Er ist ein aufrechter noch recht junger Mann, in dessen Werkstätten die Goldschmiede ihrer Begeisterung für das edle Metall und schöne Steine huldigen und Ausdruck verleihen. Die Kaiserkrone, die die Häupter der Auretianischen Herrscher schmückt, soll von seinem Urahn Guiseppe Varga gerfertigt worden sein, der zum Dank für seine aussergeöhnlich kunstfertige und erhabene Arbeit zum Baroné della Corcese geadelt wurde. So wundert es nicht, das der adel hier gerne standesgemäss einkauft.
- "Prelibatezza" (Lebensmittelhandel)
Der Metzgerei von Signore Sebastiano Rabatta angeschlossen ist der Lebensmittelladen, in dem seine Tochter Angelina die Kunden mit frischem Fleisch aus eigener Schlachtung versorgt. Die in Familientradition hergestellte Salami ist bretthart und eine Gaumenfreude, die hohes Ansehen geniesst. Darüberhinaus sind die Weine der Region in den Regalen genauso zu finden, wie Backwerk und Obst und Gemüse.
- (Krämer)
- (Schneider)
- (Edelsteinschleifer)
Schulen
Banken
- Banca d'Aurecciani
Arena
Umgebung
Reiserouten
Landweg
- Oreste (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 85 Meilen (Reichslandstraße, Wald)
- Genovia (Nuovo Imperio (Freie Cronstadt)), 84 Meilen (Reichstraße, Grasland und Wiese)
- Campio (Nuovo Imperio (Herzogtum Genovia)), 105 Meilen (Reichsstraße, Fluss- und Seeufer)
- Scalva (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 120 Meilen (Reichsstraße, Grasland und Wiese)
- Umbario (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 140 Meilen (Reichslandstraße, Waldrand)
- Sfazzo (Nuovo Imperio (Herzogtum Genovia)), 225 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiese)