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Das Wappen der Stadt Genovia.

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Die Hafenstadt Genovia erstreckt sich über vier Inseln im Flussdelta des Tanaro: Ambera, Casta, Livia und Trierva. Unzählige Kanäle durchziehen die Stadt und machen kleine Ruderboote, Gondoli genannt, zum wichtigsten Verkehrsmittel innerhalb der Stadt. Eine einzige Brücke, die berühmte Ponte Estre, verbindet Genovia mit dem Festland. Das Stadtbild ist geprägt von schmalen, dicht aneinander gebauten Häusern, kleinen Plätzen und engen Gassen.

Der Hafen liegt auf einer Zunge der Insel Casta und erstreckt sich halbkreisförmig ins Meer. Er zählt zu den am stärksten ausgebauten Häfen und schützt durch seine Bollwerke die Stadt vor seeseitigen Angriffen. Hier liegt ein Großteil der Schiffe der Patria Flotte vor Anker. Genovia ist aber auch ein wichtiger Handelshafen für Überfahrten auf den nördlichen Kontinent Anteria und täglich kommen hier mehrere Dutzend dickbäuchige Handelsschiffe an, um ihre Ladung zu löschen oder neue Güter aufzunehmen. Zahlreiche Werften sind tagein, tagaus damit beschäftigt, Schiffe zu reparieren und neue zu bauen. Hier befindet sich das Zentrum des auretianischen Schiffbaus und die Schiffsbaumeister sind bemüht, die vorhandenen Schiffstypen ständig zu verbessern und zu modernisieren.

Im Palazzo Emeraldo auf der zentralen Insel Ambera residierte bis zu seiner Vertreibung der Herzog von Genovia. Das Bauwerk ist eines der größten Genovias und beherbergt heute den mächtigen Zehnerrat der Stadt und dient dem regierenden Granden als Amtssitz. Erwähnenswert sind auch die vielen Handelshäuser, auch ausländische, sowie die genovesischen Söldnertruppen, denn eine reguläre Stadtwache gibt es hier nicht mehr. Die bekannteste Söldnertruppe sind die 'Schwarzen Adler', die schon seit einem Jahrzehnt der Stadt loyal dienen und daran sehr gut verdienen. Zuletzt sind sie jedoch auch verstärkt im Rest Auretianiens vertreten und sogar auf dem Festland sollen sie ihre Dienste neuerdings anbieten.

Neben den Staatsgöttern Iatan und Athos findet hier vor allem der Meeresgott Aiagos große Verehrung, dessen Tempel der größte im ganzen Reich ist. Desweiteren beherbergt die Stadt noch die Hohe Schule der geistigen Macht, eine Magierakademie von eher zweifelhaften Ruf. Dennoch sind die Absolventen der Schule durchaus hoch angesehen.

Marktrecht

ja

Herkunft des Namens

Wappen

Das Wappen zeigt einen Anker unter einer Festungsmauer auf grünem Grund.

Politik

Obwohl Herzog Feodore dell'Andante der oberste Landesherr des Herzogtums Genovia ist, ist seine Macht über die Stadt Genovia stark begrenzt. Seit der Vertreibung des alten Herzoges aus der Stadt vor fast 60 Jahren, damals stand noch Giovanni Belisario dell'Andante der Familie vor, hat das Herzogshaus keinerlei Macht mehr innerhalb der Stadtmauern. Die wahren Herrscher Genovias sind die Mitglieder des Zehnerrats (Consiglio dei Dieci). In einem komplizierten Wahlverfahren werden 10 Personen bestimmt, die für fünf Jahre einen Sitz als Consigliere im Rat einnehmen. Die Consiglieri herrschen defacto über Genovia, während derjenige mit den meisten Stimmen zum Grande Consigliere ernannt wird und den Rat und damit auch die Stadt als 'Regierungschef' anführt (er wird häufig auch einfach nur Grande genannt). Die mächtigsten Familien, Handelshäuser und Handwerksgilden der Stadt versuchen seit jeher, ihre eigenen Mitglieder mit Hilfe von Bestechungsgeldern und Erpressung aber auch den offiziell erlaubten Spendengeldern an die Stadtkasse einen Platz im Rat zu erkaufen.

Derzeitiger Grande der Stadt ist Giacomo Tarsini, er wurde erst vor einem Jahr in sein Amt gewählt. Davor stand sein Vater Iatanio Tarsini dem Consiglio zwei Amtszeiten (10 Jahre) lang vor, er geht nun in seine fünfte Ratsperiode, denn er schaffte es nicht nur seinem Sohn den Platz als Grande an seiner statt mit ausschweifenden Bestechungs- und Spendengeldern zu erkaufen, sondern sich selbst ebenfalls als nun wieder einfaches Ratsmitglied einzukaufen. Viele Beobachter sehen dies als Versuch des mächtigen Mannes an, eine Dynastie an der Spitze der Stadt zu begründen.

Geschichte

Einwohner

165.320 Einwohner
99% Menschen, 1% andere

Berühmte Personen

Giacomo Tarsini: amtierender Grande Consiglio di Genovia (Großer Ratsherr des Zehnerrates) und damit faktisch Herrscher über die Stadt
Iatanio Tarsini:amtierender Consiglio di Genovia (Mitglied im Zehnerrat), ehemaliger Grande Consiglio di Genovia

Berühmte Bauwerke

  • Der mächtigste Kriegshafen des Imperiums wird von hohen Mauern umgeben. Die Nordmeerflotte ist hier stationiert und seit dem großen Aufstand vor 60 Jahren wurde die kaiserliche Militärpräsenz hier nahezu verdreifacht.
  • Dem Kriegshafen angeschlossen ist die Kadettenschule der Flotte.
  • Genovia verfügt natürlich auch über einen sehr großen Handelshafen. .
  • Der herrschaftliche Palazzo Emeraldo war einst der Stammsitz der Herzöge von Genovia, heute dient er als Amtsitz des Grande Consiglio di Genovia und des restlichen Rates.
  • Die Hohe Schule der geistigen Macht ist die örtliche Margierakademie mit eher zweifelhaften Ruf, zumindest was die guten Absichten ihrer Absolventen angeht.
  • Der größte Tempel des Aiagos in Auretianien steht hier in Genovia.
  • Der ogligatorische Staatstempel des Iatan und des Athos.

Gasthäuser

  • Hotel "Tesoro dell'oro" (edles Haus)
  • Schenke "Zum Meerdrachen" (einfache Spelunke)

Händler

  • Vereinte Genovesische Handelsgilde (Handelshaus)
  • Kaiserlich-auretianische Handelskompagnie (Handelshaus)
  • Vellhafener Handelskontor (Handelshaus)
  • Waffengroßhandel (Waffenschmiede)
  • Genovesischer Söldnermarkt (Schwarzmarkt)
  • Handelshafen von Genovia (Rohstoffumschlag)
  • Banco Genovese (Wechselstube)

Schulen

  • Kadettenschule der Flotte (Marineakademie) (voller Name: Kadettenschule der kaiserlich-auretianischen Nordflotte)
  • Capitano da Gilbano (Lehrmeister/Säbel) (voller Name: Capitano Pietro da Gilbano)

Banken

  • Banca d'Aurecciani
  • Banco Genovese

Umgebung

  • Die Hafenstadt lebt mit und vom Meer.

Bekannt für...

  • Genovesischer Seemost - Eine köstliche Weinart und
  • Genovesisches Dreikreuz - Ein wichtiges nautisches Instrument zur Positionsbestimmung

Reiserouten

Landweg

Seeweg