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Allgemeines
Die Seydjuk sind ein friedfertiges und sehr gastfreundliches Volk, welches vor allem an den Küsten siedelt und sonst als Nomaden lebt.
Wappen
Landschaft und Klima
Entlang der Küste im Norden des Reiches leben die meisten Menschen vom Fischfang und auch Süßwasser ist spärlich vorhanden. Allerdings gibt es nur wenige Städte, sondern eine Unzahl von kleinen Fischerdörfern.
Man sagt, dass in den Sandwüsten nichts länger als drei Tage überleben kann, doch das ist nicht wahr. Einige Gruppen äußerst bewandter Nomaden durchziehen sie auf ihren Kamelen und sie sind die einzigen Menschen, die ihr größtes Geheimnis kennen. Während viele von ihnen lebenswichtige Waren zu den Oasen und den Städten zu transportieren und dem Emirat treu sind, treiben andere nur Handel um sich eigenen Profit zu erwirtschaften. Doch alle diese harten Frauen und Männer müssen in der Wüste nicht nur mit der versengenden Sonne kämpfen, sondern auch mit verschiedensten Wesen, die sich an das hiesige Klima perfekt angepasst haben.
Es gibt einige wenige Oasen in der unwirtlichen Wüste. Sie sind Horte des Lebens und der Zivilisation, die von unterirdischen Quellen mit Wasser versorgt werden.
Flora und Fauna
Bevölkerung
~1.250.000
- ~1.000.000 Abajaiden, davon:
- ~50.000 als Stadtbewohner
- ~450.000 als Landbewohner an den Küsten
- ~500.000 als Nomaden
- ~250.000 Mittelländer
Während die Nomaden hauptsächlich vom Handel auf Karawanenrouten leben und zugleich Oasen und Städte beliefern, besteht ein großer Teil der sesshaften Seydjukken aus Bauern. Sklaven oder Adel gibt es nicht, während man Personen hohen Alters sehr viel Respekt entgegenbringt (und sie somit ähnlich wie Adlige behandelt).
Städte
- Al'Paq - Hauptstadt
'Altersheim (Turina Avis)
Geschichte
Nachdem das Volk schon unter der Herrschaft mehrerer anderer Reiche stand (zuerst des Imperium Magnum Auretiani, später des Kaiserreiches des Südsterns) hat es nie einen großen Freiheitskampf geführt, doch es geniesst die durch andere Nachbarstaaten geförderte Unabhängigkeit.
Lediglich mit Dorien gibt es in Grenzregionen kleine Reibereien durch Nomaden, welche die Grenzen nicht kennen oder nicht kennen wollen.
Herrschaft und Politik
Oberhaupt
Ein gewählter Emir.
- Aktuell: Emir Fadil el Bashir
Staatsform
Emirat
Der von Stadt- und Stammesältesten gewählte Emir herrscht auf Lebenszeit - oder bis auf Widerruf durch eine Mehrheit der Ältesten. Seine Macht beschränkt sich jedoch auf das Schlichten von Fehden zwischen einzelnen Städten oder Stammen, außerdem ist der die Stimme der Seydjuk gegenüber anderen Ländern.
In den Städten und Ortschaften sowie bei den Stämmen der Nomaden herrscht ein Rat der Ältesten, meist aus fünf bis zwölf Mitgliedern bestehend. Damit bei den Wahlen des Emirs kein allzugroßes Chaos entsteht, wurden alle Ortschaften ohne Stadtrecht in kleinen Gruppen zusammengefasst. Trotzdem gibt es mehrere Hundert Stämme, Städte und Bezirke, deren Ältester seine Stimme abgeben darf. Dadurch (und durch das Temperament und die Redefreude der Seydjukken) können sich solche Wahlen mitunter über etliche Wochen hinziehen - ein Grund für eine Wahl auf Lebenszeit.
Militär
Nicht vorhanden.
Wirtschaft
Karawanenrouten durchziehen das ganze Land und vernetzen die Siedlungen miteinander, tauschen Waren und Neuigkeiten aus, bringen exotische Waren aus dem Inland an die Küsten und vor allem haltbar gemachten Fisch ins Landesinnere.
Die Küstenstädte haben sich zudem als wichtige Zentren für Seefahrt, Fischerei und Fenhandel etabliert.
Kultur und Küche
Glaube
Der Glaube entspricht fast dem Emrianischen Pantheon - mit dem Unterschied, dass ein Senheddryn und die Sultana unbekannt sind. Die Götter werden zumeist persönlich verehrt, Tempel existieren nur in kleinerer Form.