Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Landschaft und Klima
- Landschaftliches:
- Nord-Südausdehnung: ca. 1.000 Meilen
- Ost-Westausdehnung: ca. 300 Meilen
- an der Küste Wechsel zwischen Steilküste und ruhigen sandigen Buchten
- Landeinwärts Strauchsteppen und Wälder
- Grenzen
- Im Norden und Nordosten bildet der Fluss ???? die Grenze zu Lunasad
- Im Westen und Süden bilden die südlichen Ausläufer der Schattenkuppen die Grenze zum Heiligen Kaiserreich
- Klimatisches:
- An der Küste Mittelmeerklima mit Winterregen und (leicht) ariden Sommern
- Im Gebirge je nach Hanglage an Westhängen trocken, an Osthängen eher regenreich
Flora und Fauna
- Flora:
- Im Norden ausgedehnte Steineichen und (etwas südlicher) Korkeichenwälder
- Im Zentrum Oliven, Pistazien, Macchien und andere Hartlaubgewächse
- Im Süden Hartlaubgewächse, Citrusfrüchte und vereinzelte Palmen
- Fauna:
- einheimische Tierwelt:
- Kojoten
- Bergziegen
- Wildschweine (in den Eichenwäldern)
- bedeutende Nutztiere
- Ziegen (Wanderviehwirtschaft mit festen Winterlagern in den Tälern)
- Schweine (berühmter Westendarer Eichelmastschinken)
- Rinder (ich denk da an Stierkämpfe und oder Stierrennen)
- einheimische Tierwelt:
Bevölkerung
- die knapp 2.000.000 Bewohner sind hauptsächlich Menschen (Mittelreicher)
- Minderheiten:
- 6.000 - 7.000 Hochzwerge
- ein paar hundert verstreute Elfen und Halbelfen
- der Großteil lebt auf dem Land
- Größere Städte vor allem an der Küste oder an Flüssen
Geschichte
Westendar war die erste Festlandprovinz des Imperium Magnum Auretiani. Als der Enkel Auretians I., Tiberian im Jahre 191 AZ die Provinz im Namen seines Vaters Auretian II. annektierte, war es für ihn kein Problem, die unorganisierten Bauern, Fischer und Bergvölker zu unterwerfen. In der Folgezeit wurden die "Ureinwohner" immer mehr assimiliert, sie übernahmen Sprache, Kultur und Religion (das einzige was von der ursprünglichen Kultur blieb, ist der, nun im Namen Athos, immer noch praktizierte Stierkult) und auch viele Auretianer siedelten, vor allem als Beamte oder Händler, in Westendar. Von Westendar aus wurden auch die übrigen Provinzen auf dem Nordkontinent erobert und für lange Zeit galt Westendar in Auretianien als Sprungbrett zum Kontinent, da auch der Großteil des Handels über Westendar ablief. Westendar blühte wirtschaftlich auf, es wurden viele Städte gegründet und die Eisenadern im Gebirge wurden bis zur Erschöpfung ausgebeutet.
Als das Imperium Magnum zerfiel und sich mehr und mehr Provinzen vom Reich lossagten blieb Westendar dem Imperium als einzige Provinz treu ergeben. Nach der Spaltung in die Königreiche Endrouelle und Heroida sah der damalige Generalgouvereur im König von Heroida den rechtmäßigen Kaiser und schwor ihm die Treue. Auch nach der großen Katastrophe im Jahre 1083 AZ hielt Westendar Heroida die Treue und nannte sich fortan "Westendar, erste Provinz des Imperium Magnum Auretiani, des Hauses Heroida". Bis ins Jahr 1333 AZ, nach der Verlorenen Schlacht auf den Tränenfeldern, dauerten auch die Tributzahlungen an und auch die Gouverneure wurden vom jeweiligen Heroidischen König eingesetzt. Danach brachen die Tributzahlungen und nach und nach auch die Diplomatischen Beziehungen allerdings ab. Der Titel des Generalgouverneurs wurde erblich, nachdem er schon seit nahezu 200 Jahren in den Händen der selben Familie lag.
Noch einmal gut 200 Jahre später im Jahre 1568 AZ legte der aktuelle Generalgouverneur Manuell Carlos III. den Titel Generalgouverneur ab und nannte sich fortan König Manuell Carlos I. von Westendar.
Bis heute herrschten seine Nachkommen ununterbrochen und bis auf ein paar gelegentliche Scharmützel mit plündernden Nordaheimern, marodierenden Räuberbanden oder anderen Gesetzlosen gab es keine größeren Auseinandersetzungen, und Westendar fand (fast) wieder zu seiner alten wirtschaftlichen Größe zurück.
Herrschaft und Politik
Oberhaupt
Das Staatsoberhaupt ist (im Moment noch) König Felipe Miguel XIV. Da dieser aber schon recht alt und senil und nicht mehr regierungsfähig ist hat Conde Pablo y Rechendro der ehemalige Schatzmeister die Regierung übernommen. Da König Felipe keinen Erben hat streiten sich schon jetzt, vor seinem Tod, verschiedene Parteien um die Krone.
- Parteien im Erbfolgekrieg:
- Duque Raphaell y Sarzados, der mächtigste der Adligen, der den Norden hinter sich stehen hat
- Marques Juan-Christobal de Quebradas, ein entfernter mütterlicher Cousin des Königs
- Das Nuovo Imperio Aurecciani, das damit argumentiert, das Westendar das Reich faktisch nie verlassen hat
- Herzog (blablabla) von Salion, der über seine Frau, eine Halbschwester Felipes, für seinen zweiten Sohn (6 Jahre alt) Anspruch auf Westendar erhebt
Staatsform
- vererbbare Monarchie mit Erbfolge in ausschlißlich männlicher Linie
- Lehenssystem mit vererbbaren Lehen
Militär
Es gibt kein stehendes Heer, da es seit langem keine Auseinandersetzungen mehr gab, sondern nur ein paar Ritter und Stadtwachen
Wirtschaft
Die Wirtschaft fußt hauptsächlich auf landwirtschaftlichen Produkten, so hat Westendar (fast) ein Monopol auf Kork und ist bekannt für sein Olivenöl. Nicht zu vergessen der berühmte Westendarer Eichelmastschinken.