Breitemünde
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Allgemein
Die Stadt Breitemünde mit ihren 3.000 Einwohnern liegt, wie der Name schon sagt, an der Mündung der Breite. Die Häuser der Stadt liegen direkt am Ufer des Flusses, der entsprechend durch die Stadt selber fließt. Hier sind einige Brücken über die Breite gebaut worden, die hoch genug sind, um Flussschiffen eine Durchfahrt bis zum Hafen zu gewähren. Einzig für Karren oder andere Fuhrwerke sind die Brücken nicht geeignet, sodass die Bewohner eine Fähre unterhalten, um entsprechendes Fuhrwerk über die Breite zu bringen. Die Einwohner Breitemündes leben von Fischfang und Ackerbau im Umkreis der Stadt. Die königliche Händlergilde unterhält hier eine Niederlassung, welche direkt am Hafen liegt. Zweck der Niederlassung hier in Breitemünde ist, dafür zu sorgen, dass mit den Schiffen keine unerwünschten Waren ins Land kommen – so wird jedes Schiff, welches in Breitemünde anlegt, aufs Genauste überprüft, die erlaubten Waren registriert und verbotene rigoros aussortiert.
Auch der Baron Georg Wastor, der die Region Wiesenfelde kontrolliert, hat hier ein Anwesen, welches am westlichen Rand der Stadt liegt.
Im Zentrum der Stadt liegt der Markt mit seinem großen Brunnen, auf dem die Statue eines großen Fisches steht. Die Bewohner erzählen jedem, dass es sich den Fisch handelt, der dafür sorgte, dass Breitemünde so groß werden konnte. Der Fisch sei von Aiagos gesandt worden, um ihnen guten Fischfang zu ermöglichen.
Die hellen Häuser, meist zwei Etagen hoch, stehen locker nebeneinander und lassen so genügend Platz für Gassen, Straßen und Gärten.
Am ersten Tag des Wassermondes verwandelt sich die Stadt. Einen halben Mondzyklus lang wird in der Stadt ihre Gründung gefeiert und Aiagos gepriesen, der die Fische vor ihre Küste schickt.
Herkunft des Namens
Der Name ergibt sich aus der geographischen Lage des Ortes. Er liegt an der Mündung der Breite ins Nebelmeer.
Sonstiges
- Wappen: Auf den Farben Grünbergens (schwarz, grün, rot geteilt) zwei Fische.
Geschichte
Einer Sage nach soll Aiagos einen großen Fisch geschickt haben, um das Mündungsgebiet der Breite besonders fischreich zu machen, so dass der kleine Ort schnell wachsen konnte.
Bevölkerung
Stadtbild
Die Stadt wird durch den Fluss Breite geteilt. Es gibt zwar mehrere Brücken, aber nicht für Fuhrwerke, die auf eine Fähre angewiesen sind. Die hellen Häuser, meist zwei Etagen hoch, stehen locker nebeneinander und lassen so genügend Platz für Gassen, Straßen und Gärten. Am westlichen Rand der Stadt befindet sich das Anwesen des Barons, im Zentrum der Stadt der Marktplatz mit einem großen Fischbrunnen.
Berühmte Bauwerke
- In Breitemünde gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.
Besonderheiten
- Markt
- Gosse
- Mietstall
- Tempel: An einem zentralen Platz von Breitemünde siehst du vor dir einen ansehnlichen und wohl gebauten Tempel der Kirche der neun Götter des - nicht umsonst so geheißenen - Heiligen Kaiserreiches.
- Fischbrunnen: Eine große Fisch-Skulptur schmückt diesen Brunnen in Anlehnung an die Entstehungsgeschichte der Stadt.
- Anwesen des Barons: Der Baron residiert in seinem Anwesen am westlichen Rande der Stadt.
Banken
- Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- Fährmann: Direkt an der Fähre liegt die Taverne vom hiesigen Fährmann. Zusammen mit seiner Frau betreibt er die Taverne. Beide legen Wert auf gepflegte Zimmer, sowie entsprechende Speisen und Getränke. Der Gastraum ist sauber und die Möbel sind in gutem Zustand. Die hellen Wände lassen den Raum größer erscheinen und sind mit Bildern von diversen Fährsituationen bestückt. Tische und auch Stühle sind aus dem Holz der heimischen Nadelbäume.
Händler
- Königliche Handelsgesellschaft (Handelshaus): Das königliche Handelshaus ist ein Gebäude von drei Stockwerken aus rötlichem Stein. Niemandem ist es erlaubt die oberen Etagen zu betreten. Wer in dem Handelshaus Geschäfte machen möchte, kommt nur in die große Halle direkt hinter der Eingangstür. Die Halle wird von neun Säulen gesäumt und verschiedene Tische mit Waren stehen dazwischen. Geschäftig laufen die Leute herum und es ist schwer sich Gehör zu verschaffen.
- Reisender Krambold (Krämer): Ein reisender Händler mit mannshoher Tragekiepe auf dem Rücken kommt des Wegs. "Wilburs Gruß, entbiet' ich euch! Habt ihr Bedarf an Waren oder selbst etwas Nützliches feilzubieten?", fragt dich der bärtige Krambold - wie die Wanderkrämer der Koschberge genannt werden. Es ist wahrhaft erstaunlich, was der gute Mann alles bei sich führt - jedes Stück garniert mit einer pfiffigen Geschichte.
- Lisas Lebensmittel (Lebensmittel): Lisa ist eine junge untersetzte Frau, die in ihrem Laden immer ein Schürze trägt. Sie ist oftmals von einer Schicht Mehl bedeckt, da sie auch selber Brot backt, das sie hier verkauft. Der Laden hat direkt am Eingang einen kleinen Tresen, wo die Geschäfte abgewickelt werden. Entweder steht Lisa selber am Tresen oder ihr jüngerer Bruder steht dort, während Lisa neues Brot backt. Die Waren, welche sie auf freundliche Art anbietet, liegen auf Tischen oder in Regalen. Nur ihr selber ist es erlaubt die Waren anzufassen. Weitere Waren findet der Kunde in Körben und Kisten.
Kampfschulen und Lehranstalten
- KS Strand (Kampfschule): Direkt am Strand liegt das umzäunte Areal der Kampfschule. Die unerfahrenen Schüler stehen an Holzstämmen, um Schläge zu üben. Während die restlichen Schüler immer zu zweit gegeneinander Kämpfen. Zwischen den Schülern laufen die Lehrer herum und brüllen ihre Anweisungen. Die Lehrer bestehen aus drei erfahrenen Abenteurern, die sich vor einiger Zeit hier niedergelassen haben, um ihre Fertigkeiten weiterzugeben. Egal welches Wetter herrscht, es wird immer draußen trainiert. Jedem ist es erlaubt gegen einen der Lehrer oder einen Schüler anzutreten, sofern er Mittelländer ist und den Kampf mit den bevorzugten Waffen führen will.
- Natur-Schule (Natur-Schule): Trobald ist ein älter Mann, der in Breitemünde erst als Holzfäller und dann als Jäger arbeitete. Nachdem er in die Jahre gekommen ist, hat er beschlossen, hier zu bleiben und sein Wissen weiterzugeben. Die kleine Hütte am Stadtrand ist gerade groß genug um 10 Schüler aufzunehmen, die sich an einen großen Tisch setzen können. Der Unterricht von Trobald wird oftmals von längeren Geschichten aus seiner Vergangenheit begleitet.
Umgebung
Wegweiser
Landweg
- Norbrück (Hl. Kaiserreich (Königreich Grünbergen)), 141 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)
- Königshafen (Hl. Kaiserreich (Königreich Grünbergen)), 41 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)
Seeweg
- Flegeldorf (Hl. Kaiserreich (Königreich Grünbergen)), 224 Meilen (Flussaufwärts)