Chufur El Agirot
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Allgemein
Die 24.000 Einwohner zählende Stadt Chufur El Agirot ist die größte im Süden des Reiches. Sie ist sowohl Verwaltungszentrum als auch Militärzentrum der Provinz Chufu. Genau am Zusammenfluss des Chufu gelegen kommt ihr eine große wirtschaftlich sowie auch spirituelle Bedeutung zu. Hier vereint sich der große Fluss und somit auch das Leben und die Fruchtbarkeit der Reiches zu einem ewigen Strom. Die Stadt ist gut befestigt, die starken Mauern des Flusshafens machen einen soliden und gepflegten Eindruck. Der Hafen selbst ist ein wichtiger Umschlagplatz für die wertvollen Bodenschätze aus den südlichen Gebirgen, von hier aus werden Güter aller Art in den Norden des Reiches geschickt. Im Hafenvirtel haben auch die wohlhabenden Händlerfamilien ihre Kontore und ihren Wohnsitz, die ärmeren Familien sind im Stadtinneren angesiedelt wo man den Reichtum vergeblich sucht. Auch wenn die meisten Gebäude der Stadt aus Stein errichtet sind ist das Stadtzentrum von Chufur El Agirot schmutzig und feucht. Dass es hier dennoch kaum Kriminalität gibt, ist wohl der in der Stadt angesiedelten Militärverwaltung zu verdanken, die ihre Männer ab und an auch in den Slums nach dem Rechten sehen lässt.
Im Norden der Stadt finden sich zahlreiche Landwirtschaften die den fruchtbaren Boden am Zusammenfluss des Chufu zu nutzen wissen. Die Bauern hier sind Chufu El Agirot tributpflichtig und sichern somit die Nahrungsversorgung der Großstadt.
Herkunft des Namens
Wappen
Geschichte
Bevölkerung
Berühmte Personen
Gasthäuser
- Ya Habibi (Normales Gasthaus)
- Für Shukran Fawzi ist es immer ein außerordentliches Vergnügen, Fremde in seinem Hause begrüßen zu können, denn ein Großteil derer rechnet nicht damit, dass nach dem Klatschen in die Hände und dem Ruf "Fatma, wir haben Gäste!" gleich sechs Fatmas an der Zahl durch den Perlenvorhang hinter der Theke treten und sich neben dem Wirt aufreihen. Dabei liegt doch der Vorteil klar auf der Hand: man muss nur einen Namen rufen, und schon springen gleich alle.
- Aber auch die Gäste merken schnell, wie überaus angenehm es ist, von sechs Fatmas umsorgt zu werden. Die ersten beiden Fatmas servieren im Gastraum die Getränke, während dir dritte Fatma in der Küche zu Gange ist und appetitanregende Düfte zaubert, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Fatma vier schürt die atemberaubende Atmosphäre in dem in schummrig warmes Licht getauchten Gastraum, indem sie die Kunst des Bauchtanzes vorführt und hüftschwingend den Münzgürtel zum Klingeln bringt. Fatma fünf ereifert sich derweil, die gemütlichen Gästezimmer herzurichten und Fatma sechs ... Was denkt ihr wohl? Falsch, ganz falsch! Sie sorgt zwar dafür, dass die Übernachtungsgäste zufrieden ins Reich der Träume entschwinden, aber das tut sie nur mit lieblichem Gesang.
- Ja, das 'Ya Habibi' ist Shukran Fawzis Liebling; Shukran Fawzi ist der Liebling seiner Fatmas, und irgendwie fühlst du dich nach der wundervollen Rundumumsorgung, als wärest du ihrer aller Liebling. Das Gasthaus trägt also seinen Namen völlig zurecht...
Banken
- (Banca d'Aurecciani)
- Von den Wänden schimmern blattgoldenene und blauglasierte Steinchen. Sie lassen ein Dutzend Mal abwechselnd den auretianischen Doppeladler und den Elefanten von Chufur El Agirot erhaben auf die Besucher der Bank herniederblicken. Es ist dir, als wolle die örtliche Filiale der auretianischen Reichsbank herausstellen, dass der Glanz des alten Imperio auch hier im Süden noch nicht vergessen ist. Doch da wird der Anklang an alte Größe auch schon von der hunzligen, alten Bankiersfrau zunichte gemacht: "Der Nächste Bitte!", kräht sie in schlechtem Aurento, und meint damit unmissverständlich dich.
Umgebung
im Norden, Westen und Osten Flussufer; im Süden Grasland und Wiese