Nagohamashte
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Nagohamashte liegt im Norden am westlichsten Punkt Inodas. Von hier ist es nicht weit in die Strasse von
Takkagiro und auch zum Kontinent ist der Weg von hier am kürzesten. Das die Bedeutung der Stadt
bescheiden bleibt, liegt an der umwirtlichen Umgebung. So ist es auch weniger eine Stadt im üblichen
Sinne, sondern ein Konglumerat von Hausansammlungen, die sich wie die Horste von Adlern an den steilen
Klippen festzuhalten suchen. Warum hier überhaupt Menschen versuchen sesshaft zu werden, liegt an den
Walschulen, die hier nahe an der Küste auf ihren Wanderungen zwei Mal im Jahr vorbeikommen. Dann
sticht alles vom kleinen Hafen aus in See, was Männer mit Harpunen tragen kann und bald färbt sich der
schmale Streifen Strand rot vom Blut der geschlachteten Wale. Anschliessend liegt für Wochen der
Gestank vom Sieden des Trans wie ein Pestilenzhauch über der Stadt. In den Monaten zwischen den
Walzügen liegt eher träge Geruhsamkeit über Nagohamashte. Doch der Schein trügt. Viele der Männer
fahren dann dennoch hinaus und schauen in der Strasse von Takkgiro, ob es nicht das ein oder andere
aufzufischen gibt, das dort auf den Wellen schwimmt.
Wappen
Schwarze Harpune auf schwarz umrandeten, orangenem Wimpel.
Geschichte
Eine Siedlung von Walfängern ist als Keimzelle der Stadt zu sehen. Der Walfang ist auch heute noch von
herausragender Bedeutung jedoch werden die Bewohner bezichtigt, der Piraterie nachzugehen.
Da sich diese Aktivitäten aber vornehmlich gegen die Schiffe der Aichihiro richten, kommt von dort die
Anklage, das Shogunat Inoda würde die Piraterie fördern. Solche Vorwürfe werden schärfstens dementiert
und häufig wird die Stadt auch von Soldaten untersucht. Doch scheint es, als sei man im Vorfeld schon über
das Eintreffen der Soldaten informiert und auch die Kontrollen selbst machen einen halbherzigen Eindruck.
Bevölkerung
Ausschliesslich Inoda.
Berühmte Personen
- Bushi Kenoze Moroi, erfahrener Krieger und Seemann, der im Kampf gegen die Aichihiro mehrere
Schiffe versenken konnte.
Stadtbild
Die Steilküste mit den wie Schwalbennestern angehängten Häusern, bietet vom Meer aus ein
malerisches Bild. Über schmale Wege, teilweise in den Felsen geschlagen, stehen die Häuser
miteinander in Verbindung. Einige Häuser sind gar in den Felsen geschlagen. Die Versorgung mit Reis und
anderen Lebensmitteln erfolgt aus dem Hinterland, und wird häufig gegen Erzeugnisse aus dem Walfang
gestauscht. Aber auf das Treibgut, dass dann und wann geborgen wird, bringt einiges an Geld in die Taschen der Einwohner.
Händler
- (Nahrungsmittel)
- (Waffenhändler)
- (Rüstungsmacher)
- (Untergrundmarkt)
Tavernen
- (Normales Haus)
Umgebung
Steilküste
Vegetation:
Queller,
Moose
Flechten
Wegweiser
- Syishikoto Strasse
- Kyota Strasse
- Syishikoto Meer
- Kyota Meer