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Diskussion:Lothrinsroden

2.321 Bytes hinzugefügt, 12:56, 12. Aug. 2012
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::Du meinst von Peter Stromer im Nürnberger Reichswald. Das war jedoch nicht nur ein Ausnahmefall und eben weder im Mittelalter verbreitet, noch wie heute erforscht. Vor allem muss man beachten das er nur Kiefern aussäte (es ging nämlich nur darum genügend Bauholz zu haben). Hätte man seine Methoden in Lothrinsroden durchgeführt gäbe es nicht mehr Kernhölter, Buche, Eiche etc. sondern 95 - 100 % Kernhölzer. Auch kann man nicht wirklich von "in großen Stil" sprechen. Schließlich gab es weiterhin eine starke Übernutzung des Waldes. --[[Benutzer:Isabusl|Isabusl]] ([[Benutzer Diskussion:Isabusl|Diskussion]]) 22:46, 11. Aug. 2012 (CEST)
 
Ok, irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Diskussion hier ins Absurde abdriftet. Am Ende geht es doch darum: Antamar ist eine Fantasiewelt. Man kann nicht erwartet, dass sie dem realen Mittelalter unserer Welt entspricht, sonst müsste man alle Rassen mit Ausnahme der Menschen streichen, einen Haufen spezialisierter Historiker einstellen und die Welt exakt wie unsere Welt nachbauen. Doch darum geht es nicht. Wichtig bei allen Erklärungsansätzen ist lediglich, ob sie in der Welt funktionieren – und das ist bei der systematischen Wiederaufforstung so gegeben, denn es spricht nichts dagegen, dass eine elfische Kultur den Wald hegt und pflegt. Ganz im Gegenteil, es passt sogar sehr gut zu ihnen. Nur weil die Menschen auf dieser, unserer Welt hier zu „dumm“ waren systematische Wiederaufforstung vor Beginn der – was weiß ich – Neuzeit? zu „erfinden“, heißt das noch lange nicht, dass die Rassen Antamars das nicht schon viel früher geschafft haben. Es ist eben eine Fantasiewelt, die nur innerhalb ihrer eigenen Regeln funktionieren muss. Wenn man mit vollständig realistischen Maßstäben an die Welt heranginge, müsste man auch weiblichen Charakteren praktisch fast jeden Beruf verbieten und die Abschaffung sämtlicher Rassen außer den Menschen haben ich ja bereits erwähnt. <br>
Um zu verdeutlichen, was ich meine: In einem Meilenstein der Fantasyliteratur, dem Herrn der Ringe, kommt ein kleiner Hobbit nach dem langen Kreuzzug gegen Sauron zurück in sein geliebtes Auenland und muss feststellen, dass Saruman dort die Herrschaft übernommen und alles, was den Hobbits lieb und teuer ist, zerstört hat. Insbesondere Bäume, Wiesen, usw. <br>
Also was macht dieser kleine Hobbit namens Samwise Gamgee dagegen? Gleich, nachdem er mit seinen Freunden Saruman gestürzt hat, betreibt er systematisch Wiederaufforstung, um das Auenland in kürzester Zeit wieder in der prächtigsten Natur erblühen zu lassen. Das Ganze funktioniert, dank des Geschenks von Galadriel – einem „Elbenstaub“, der alle Pflanzen sehr schnell wachsen lässt. <br>
Fazit: Ich bin für systematische Wiederaufforstung in einer reinen Fantasiewelt und wüsste nicht mal im Ansatz, was dagegen spräche.<br>
--[[Benutzer:Cvk|Christian]] ([[Benutzer Diskussion:Cvk|Diskussion]]) 12:56, 12. Aug. 2012 (CEST)
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