Montgelais: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Ein Degen oder ein Rapier aus einer der Meisterschmieden ist nicht selten sein Gewicht in Gold wert. | ||
− | Daneben bilden Forstwirtschaft und Landwirtschaft ein eher bescheidenes Einkommen. Der ehemalige Reichtum | + | Daneben bilden Forstwirtschaft und Landwirtschaft ein eher bescheidenes Einkommen, aber auch dieser Wirtschaftszweig wird gewaltigen Umwälzungen unterliegen. Die umliegenden Bauernhöfe verwaisen zusehend und die juge Generation strömt in die Stadt, in Maufacturen oder Fabrikhallen. Die Zahl derer aber, die sich auch in den modernen Arbeitshallen nicht zurechtfinden und wohl fühlen wächst und man wünscht sich im Allgemeinen den Zustand der guten alten Zeit wieder, in der das Leben in klaren und geordneten Bahnen verlief. Der ehemalige Reichtum hat aber seine Spuren im Stadtbild hinterlassen und so ist der Rathausplatz mit dem Markt eine gern besuchte Attraktion. Insbesondere der erzerne Springbrunnen im Zentrum des Platzes, an dem eine Vielzahl an Fabelwesen Wasser speien, ist ein weit bekannte Kunstwerk. |
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+ | Das Wappen ist senkrecht mittig geteilt und der linke Flügel noch einmal quer mittig halbiert. Die linke Seite weit im ersten Feld einen weißen nach links blickenden Löwen auf blauem Grund auf, das zweite Feld einen blauen nach links blickenden Löwen auf weißem Grund. Das rechte Feld ist unterteilt in 7 weiße und 7 dickere rote Diagonalstreifen, die die Farben des regierenden Hauses aufweisen. Das Erscheinen der Löwen ist darauf zurückzuführen, dass die Stadt im Siebentagekrieg 1976 die Stadt erbitterten Widerstand geleistet hat, um Reich und Krone zu schirmen. Einige taktische Manöver des Stadtvogtes konnten den Einmarsch um einige Stunden verzögern, den Sieg der Herodianer aber nicht verhindern. Zum Dank verlieh dann der König [[Lousidor XI]] der Stadt das Privileg die Löwen zum Zeichen der Tapferkeit in ihrem Wappen führen zu dürfen. | ||
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+ | In der Zeit, als die ersten Siedler nach [[Auretianien]] kamen fanden einige ihr Domizil am Monte Geler - dem Eisberg, oder dem kalten Berg. Es war Winter und an dieser Stelle besonders kalt und der Fluss so zugefroren, das man über ihn laufen konnte. Unmittelbar, nachdem man die andere Seite erlangt hatte, brach jedoch da Eis entzwei. Dies fasste man als Omen auf, an dieser Stelle zu siedeln. Nach kurzer Zeit war ein kleines Dorf entstanden, dass sich fast vollständig selbst versorgen konnte. Bald begann man mit Hilfe eines umtriebigen Zwegen, das erste Bergwerk in den Montgelais zu hauen und so Eisenerz und Kupfer zu schürfen. Die Handwerker spezialisierten sich auf Metall- und Holzverarbeitung und die Landwirtschaft sich auf die Pferdezucht. Von diesen urtümlichen Berufen sind viele bis heute perfektioniert worden. Grundsätzlich ist die Adelsstruktur hier stärker ausgeprägt als ein starkes Bürgertum, wie etwa im Norden Auretaniens. | ||
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+ | *Der ''Brunnen am Marktplatz'' mit steinernen Fabelwesen. | ||
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+ | * '''Ausrüstungshändler (Ausrüstungshandel):''' Neue und gebrauchte Ware mischen sich fließend in diesem Laden und so muss du genau schauen, was wirklich an Wert und noch zu gebrauchen ist. Denn dieser Händler verkauft alles, was sich nur irgendwie verkaufen lässt. | ||
+ | * '''Rüstungsmacher (Rüstungsmacher):''' Einer der zahlreichen alteingesessenen Schmiede der Stadt bietet dir in der Nähe des Marktplatzes seine Dienste an. Neben bereits gefertigten Rüstungsteilen nimmt er auch Bestellungen auf, deren Preis jeder halbwegs kluge Reisende in Kauf nehmen sollte. | ||
+ | * '''Städtischer Markt (Lebensmittel):''' Viele kleine Stände, die von früh morgens bis zur Dämmerung auf dem großen Marktplatz von Montgelais ihre Lebensmittel anbieten. | ||
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+ | *Die Stadt liegt am Fuß des des großen Gebirges, umgeben von Waldgebieten. | ||
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+ | *[[Droux]] (Nuovo Imperio (Centre-Endrouelle)), 260 Meilen (Reichslandstraße, Fluss- und Seeufer) | ||
+ | *[[Siorac]] (Nuovo Imperio (Herzogtum Bigorne)), 185 Meilen (Reichslandstraße, Wald) | ||
+ | *[[Vidoque]] (Nuovo Imperio (Herzogtum Côte-de-Sud)), 100 Meilen (Reichslandstraße, Wald) | ||
+ | ==== Seewege ==== | ||
+ | *[[Siorac]] (Nuovo Imperio (Herzogtum Bigorne)), 220 Meilen (flussabwärts) |
Aktuelle Version vom 14. Januar 2021, 10:38 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Die Berge an denen Montgelais liegt, boten in ihren Minen reichhaltige Erze an, so dass sich viele Schmiede hier ansiedelten. Noch immer sind die wenigen, übriggebliebenen Waffenschmiede, welche ihre Dienste allerdings nur noch auf Bestellung ausgewählten Kunden anbieten, ein Markenzeichen dieser Stadt, wenn auch viele Minen bereits erschöpft sind oder bald sein werden.So muss mittlerweile ein Teil der Erze erst umständlich importiert werden. Die Qualität der geschmiedeten Klingen allerdings ist weithin bekannt und sorgt für ein beachtliches Einkommen, von dem die Stadt nach wie vor profitiert. Ein Degen oder ein Rapier aus einer der Meisterschmieden ist nicht selten sein Gewicht in Gold wert.
Daneben bilden Forstwirtschaft und Landwirtschaft ein eher bescheidenes Einkommen, aber auch dieser Wirtschaftszweig wird gewaltigen Umwälzungen unterliegen. Die umliegenden Bauernhöfe verwaisen zusehend und die juge Generation strömt in die Stadt, in Maufacturen oder Fabrikhallen. Die Zahl derer aber, die sich auch in den modernen Arbeitshallen nicht zurechtfinden und wohl fühlen wächst und man wünscht sich im Allgemeinen den Zustand der guten alten Zeit wieder, in der das Leben in klaren und geordneten Bahnen verlief. Der ehemalige Reichtum hat aber seine Spuren im Stadtbild hinterlassen und so ist der Rathausplatz mit dem Markt eine gern besuchte Attraktion. Insbesondere der erzerne Springbrunnen im Zentrum des Platzes, an dem eine Vielzahl an Fabelwesen Wasser speien, ist ein weit bekannte Kunstwerk.
Marktrecht
ja
Herkunft des Namens
Der Name Montgelais setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Einmal Mont was Berg bedeutet und Gelais, als verschleißte Form von geler und bedeutet eingefroren, alt, erfroren. Damit war ursprünglich der Berg gemeint, an dem sich die Siedler niedergelassen hatten. In späterer Zeit wurde der Name auf die ganze Siedlung übertragen und schließlich die Stadt Montgelais genannt.
Wappen
Das Wappen ist senkrecht mittig geteilt und der linke Flügel noch einmal quer mittig halbiert. Die linke Seite weit im ersten Feld einen weißen nach links blickenden Löwen auf blauem Grund auf, das zweite Feld einen blauen nach links blickenden Löwen auf weißem Grund. Das rechte Feld ist unterteilt in 7 weiße und 7 dickere rote Diagonalstreifen, die die Farben des regierenden Hauses aufweisen. Das Erscheinen der Löwen ist darauf zurückzuführen, dass die Stadt im Siebentagekrieg 1976 die Stadt erbitterten Widerstand geleistet hat, um Reich und Krone zu schirmen. Einige taktische Manöver des Stadtvogtes konnten den Einmarsch um einige Stunden verzögern, den Sieg der Herodianer aber nicht verhindern. Zum Dank verlieh dann der König Lousidor XI der Stadt das Privileg die Löwen zum Zeichen der Tapferkeit in ihrem Wappen führen zu dürfen.
Politik
Geschichte
In der Zeit, als die ersten Siedler nach Auretianien kamen fanden einige ihr Domizil am Monte Geler - dem Eisberg, oder dem kalten Berg. Es war Winter und an dieser Stelle besonders kalt und der Fluss so zugefroren, das man über ihn laufen konnte. Unmittelbar, nachdem man die andere Seite erlangt hatte, brach jedoch da Eis entzwei. Dies fasste man als Omen auf, an dieser Stelle zu siedeln. Nach kurzer Zeit war ein kleines Dorf entstanden, dass sich fast vollständig selbst versorgen konnte. Bald begann man mit Hilfe eines umtriebigen Zwegen, das erste Bergwerk in den Montgelais zu hauen und so Eisenerz und Kupfer zu schürfen. Die Handwerker spezialisierten sich auf Metall- und Holzverarbeitung und die Landwirtschaft sich auf die Pferdezucht. Von diesen urtümlichen Berufen sind viele bis heute perfektioniert worden. Grundsätzlich ist die Adelsstruktur hier stärker ausgeprägt als ein starkes Bürgertum, wie etwa im Norden Auretaniens.
Einwohner
ca. 3.000 Einwohner
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
- Der Brunnen am Marktplatz mit steinernen Fabelwesen.
Stadtbild
Besonderheiten
- Markt
- Hafen
- Gosse
- Mietstall
- Tempel
Banken
- Privatbank Moratin: Das Handelshaus Moratin zählt zu den reichsten Häusern Endrouelles. Patriarch Hauce Moratin gilt als wichtigster Geldgeber König Pierres. Durch den Aufbau einer Privatbank mit einem engen Filialennetz hat man es zumindest im Königreich Endrouelle geschafft, die große Banca d'Aurecciani auf den zweiten Platz zu verweisen.
Gasthäuser
- Gasthaus "Hammer und Amboss" (Einfache Spelunke): Dass das Gasthaus Hammer und Amboss ganz im Zeichen der Schmiedekunst eingerichtet wurde, macht sich sowohl in der Ausstattung des Schankraumes, als ich in der Zimmerausstattung bemerkbar. Wo das Auge hinblickt, kann man schmiedeeiserne Details erkennen. Barhocker, Regale, Tische, Stühle… ja sogar die Betten sind der Kunst des Schmiedens entsprungen. Der Wirt weiß dies sehr zu schätzen, denn die schmiedeeiserne Ausstattung ist pflegeleicht, robust und langlebig, und würde gewiss auch ihn selbst überleben. Brechen Streitigkeiten aus, sagt der Wirt nur ganz gelassen: „Ihr wisst doch wo der Hammer hängt?!“, und alle Anwesenden versammeln sich sogleich um den großen Holzklotz, der in einer Nische des Gastraumes platziert ist. Den Streithähnen wird dann ein großer Nagel gereicht, den es mittels eines Hammers gilt, mit so wenigen Schlägen wie nur möglich, ins Holz zu treiben. Sollten die Streithähne auf diese Art nicht ihren Ärger loswerden, so könnte es durchaus passieren, dass sie mit der großen gusseisernen Pfanne der Köchin Bekanntschaft machen - ein schlagkräftiges Argument, welches schon so manchen wilden Burschen besänftigt hat...
Händler
- Erzmarkt (Rohstoffumschlag): Etwa ein Dutzend junger Burschen bietet an vier überdachten Ständen die Erzeugnisse ihrer Minenarbeit feil. Neben dem langsam zur Neige gehenden Erz werden auch bei der Erzgewinnung gefundene Steine und Materialien für vergleichsweise geringes Geld veräußert.
- Ausrüstungshändler (Ausrüstungshandel): Neue und gebrauchte Ware mischen sich fließend in diesem Laden und so muss du genau schauen, was wirklich an Wert und noch zu gebrauchen ist. Denn dieser Händler verkauft alles, was sich nur irgendwie verkaufen lässt.
- Rüstungsmacher (Rüstungsmacher): Einer der zahlreichen alteingesessenen Schmiede der Stadt bietet dir in der Nähe des Marktplatzes seine Dienste an. Neben bereits gefertigten Rüstungsteilen nimmt er auch Bestellungen auf, deren Preis jeder halbwegs kluge Reisende in Kauf nehmen sollte.
- Städtischer Markt (Lebensmittel): Viele kleine Stände, die von früh morgens bis zur Dämmerung auf dem großen Marktplatz von Montgelais ihre Lebensmittel anbieten.
Umgebung
- Die Stadt liegt am Fuß des des großen Gebirges, umgeben von Waldgebieten.
Wegweiser
Landwege
- Droux (Nuovo Imperio (Centre-Endrouelle)), 260 Meilen (Reichslandstraße, Fluss- und Seeufer)
- Siorac (Nuovo Imperio (Herzogtum Bigorne)), 185 Meilen (Reichslandstraße, Wald)
- Vidoque (Nuovo Imperio (Herzogtum Côte-de-Sud)), 100 Meilen (Reichslandstraße, Wald)
Seewege
- Siorac (Nuovo Imperio (Herzogtum Bigorne)), 220 Meilen (flussabwärts)