Turnierrüstung: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 22. Februar 2015, 14:45 Uhr


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Beschreibung

Turnierrüstungen sieht man nur auf Turnieren und Wettkämpfen. Sie sind meist blankpoliert und reich an Verzierungen, sollen sie doch den Träger als tapferen und kampferfahrenen Recken präsentieren. Daher wird eine Turnierrüstung öfters auch als Prunkrüstung bezeichnet, denn selten sind Rüstungen so blankpoliert wie die Turnierrüstung. Eine weitere Bezeichung für die Turnierrüstung ist "Gestechrüstung". Der Name "Gestech" kommt aus dem Lanzenreiten, wo die Lanze oft auch als "Gestech" bezeichnet wird. Der Träger ist an Armen, Beinen, Brust, Rücken und Kopf optimal geschützt - auf Kosten der Beweglichkeit. Viele eigenständige Bewegungen sind nicht möglich, sogar beim Anlegen werden Helfer benötigt und der Aufwand einen so gerüsteten Kämpfer auf ein Turnierpferd zu setzen ist enorm. Deshalb (und wegen des exorbitanten Preises) sind diese Rüstungen auf wirklichen Schlachtfeldern nicht anzutreffen.

Die Machart kann sehr stark variieren, will doch jeder Krieger und Ritter seine eigene, einzigartige Turnierrüstung haben. Und so wundert es nicht, dass jeder Schmied dutzende verschiedene Modelle haben kann.

Der Träger trägt darunter immer wattierte Wäsche und eine wattierte Kappe.

Verbreitung

Die Turnierrüstung ist eigentlich kaum zu finden. Man wird sie nur auf Turnieren und Wettkämpfen sehen können und niemand würde sie ständig auf den Straßen präsentieren, da sie zu kostbar ist. Man kann sie höchstens in Adelshäusern, Arenen und Kampfschule und Akademien sehen

Preis

Sie ist äußerst teuer, da sie meist komplett hergestellt werden muss und extra auf den Träger zugeschnitten wird.


Antamarische Rüstungen