Sfazzo

Sfazzo

Übersicht

Status

Eingebaut + Anreisbar

Einwohner

7.500

Marktrecht

Ja

Hafenstadt

Ja

Zugehörigkeit

Kontinent

Auretia

Kultur

Mittelländer

Land

Nuovo Imperio Aurecciani

Provinz

Herzogtum Genovia im Königreich Heroida

Allgemein

Sfazzo ist die östlichste Stadt Auretias. Nach der Vertreibung aus Genovia erkor der Herzog von Genovia diese Stadt aus, um seinen Hof zu beherbergen. Neben dem mittlerweile ausgebauten Palast des Herzogs prägen Parks und architektonisch eindrucksvolle Plätze das Stadtbild. Eine weitere Besonderheit ist der mittlerweile ausgebaute Hafen, dem diese Stadt unter anderem ihren neuerlichen Reichtum verdankt. Jeden Tag werden eine Vielzahl an Waren hier gelöscht und im Gegenzug mit den Exportgütern der Stadt und des Umlands beladen.

Die Manufakturen in der Stadt stellen vorzügliche Tuchwaren und Teppiche her und eine weitere Besonderheit ist die Akademie der schönen Künste. Ursprünglich als Atelier für die Bildhauer und Maler eingerichtet, die mit der Ausschmückung des Herzogenpalastes beschäftigt waren, entwickelte sich ein Mittelpunkt der Ausbildung zum Maler, Steinmetzen und Bildhauer. Kunstprodukte wie Gemälde und Statuen aussergewöhnlicher Güte werden hier von Meistern ihres Faches kreiert.

Der Reichtum, der dieser Stadt durch den Handel zu Teil wird, schlägt sich in ihrer kulturellen Blüte und kultivierten Lebensart nieder, zu der der Herzogliche Hofstaat nach Kräften beiträgt.

Herkunft des Namens

unbekannt

Sonstiges

• Wappen: Schräglinks geteiltes Wappen von Rot und weiß. Auf dem roten Grund ist ein weißes Füllhorn abgebildet, welches auf die fruchtbaren Ländereien des Umlandes hinweisen soll. Auf dem weißen Grund ist ein rotes Seepferdchen zu sehen, welches auf die Reichtümer des Meeres hinweist, von denen die Stadt ebenfalls profitiert.
• Bekannt für: Edle Wandteppiche aus der Manufactur

Politik

Die Politik des Herzoghauses ist geprägt von Misstrauen und Argwohn gegenüber der einfachen Bürgerschaft, allerdings ist dies auch verständlich nach der Vertreibung aus Genovia im Jahre 2011 AZ. So gibt es in Sfazzo keine eigene Stadtverwaltung, sondern alles wird von den dell'Andantes und den d'Iaconis bestimmt. Die Stadt wird kontrolliert von einem herzog- und grafentreuen Stadthauptmann, der gleichzeitig auch die Leibgarde des Herzogs führt.

Conte Flavio d'Iaconi hat hingegen keine negativen Erfahrungen wie der Herzog gesammelt, entscheidet dementsprechend sanfter und ist bei der Bevölkerung recht beliebt. Dennoch hat sich seit der Ansiedlung des Herzogs der Einfluss des Grafen auf die Stadt selbst gemindert.

Einwohner

ca. 7.500 - davon:

• 99% Menschen
• 01% Andere

Berühmte Personen

• Giovanni Belisario dell'Andante: Erster Herzog, der nach seiner Vertreibung aus Genovia in Sfazzo residierte
• Feodore dell'Andante: Aktueller Herzog di Genovia und Maresciallo dell'Imperio
• Flavio d'Iaconi: Aktueller Conte di L'Aquila

Stadtbild

Berühmte Bauwerke

• Palazzo Refugio di San Martino: Nach der Flucht aus Genovia ließ der Herzog diesen prunkvollen Palast in Sfazzo errichten und war darauf bedacht, dass mit seiner Pracht die des alten Domizils in den Schatten gestellt wurde. So ließ er die besten Architekten, Bildhauer und Maler herbeirufen und sie alle zusammen schufen dieses wundervolle Gebäude, das heute als Residenz der Herzogsfamilie dell'Andante und als Sitz des Herzogs fungiert.
• Accademia di Belle Arti: Die Akademie der bildenden Künste entstand vor ca. 60 Jahren in der prächtigen Stadtvilla. Zunächst waren hier während der Errichtung des Herzogenpalastes lediglich die Ateliers der Künstler und Bildhauer eingerichtet, doch schon bald wurde auch unterrichtet. Mittlerweile musste angebaut werden, um weiterhin für genügend Studenten Platz zu haben, ist die Nachfrage doch nicht unbeträchtlich. Doch nur die talentiertesten Künstler werden hier angenommen, wenn sie es sich denn leisten können.
• Herzogliche Tuchwaren- und Teppichmanufactur: Weithin berühmt für die Qualität der produzierten Waren, im Besonderen ihrer edlen und nicht gerade billigen Wandteppiche

Besonderheiten

• Markt
• Gosse
• Mietstall
• Tempel: An einem zentralen Platz von Sfazzo siehst du vor dir einen wahrhaft eindrucksvoll in den Himmel ragenden Tempel der Kirche der neun Götter Auretaniens, welche vom alten Imperium in der halben Welt etabliert wurde.

Banken

Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!

Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.

Gasthäuser

Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!

• Gasthaus "Meerblick": Das Gasthaus hat seinen Namen wortwörtlich vom wundervollen Meerblick, den man von dort aus hat, liegt es doch in bester Lage direkt am idyllischen alten Fischerhafen, der Iatan sei Dank noch nicht vom neuen Handelshafen verdrängt wurde. Die Hausherrin Riana Chimente umsorgt die Gäste wie als wären es ihre eigenen Kinder, kredenzt ihnen gute Speisen und sorgt für eine heimelige Atmosphäre. Vor allem ihre zahlreichen Speisen mit Meeresfrüchten sind nicht nur berühmt, sondern auch noch sehr schmackhaft.

Händler

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• Bauernmarkt (Lebensmittel): Auf dem Markt von Sfazzo werden einmal in der Woche die Erzeugnisse der Bauern des Umlandes angeboten.
• Herzoglich-genovesische Handelsgesellschaft (Handelshaus): Seit der Flucht des Herzoges vor etwa 60 Jahren aus Genovia führt auch die herzoglich-genovesische Handelsgesellschaft nur noch ein Schattendasein und droht im ewigen Kampf gegen die genovesische Handelsgilde in der Bedeutungslosigkeit zu versinken, auch wenn die Herzogenfamilie alles tut, um dies' zu verhindern. Zwar beherrscht die Gesellschaft nun den Handel in Sfazzo und sorgt damit auch für ein beruhigendes Einkommen des Herzogs, dennoch ist das viel zu wenig für den Anspruch der dell'Andantes. Doch das alles interessiert dich herzlich wenig, als du eintrittst und dir das Sortiment anschaust. Ein junger Mann steht dir dabei hilfreich zur Seite und bedient dich freundlich.
• Vendita di Bella Arti (Luxusartikel): In diesem kleinen Laden verkauft ein älterer Herr die Kunstwerke, die die Studenten der Accademia di Belle Arti während ihrer Ausbildung immer mal wieder erstellen. Das bietet ihm ein nettes Auskommen und unterstützt nebenher die angehenden Künstler. In der Tat, für alle beteiligten Parteien ein wundervolles Geschäft.
• Herzogliche Tuchwaren- und Teppichmanufactur (Schneider): Die weithin berühmte Tuchwaren- und Teppichmanufactur bietet allerhand Produkte aus verschiedenstem Tuch an und das auch noch zu annehmbaren Preisen. Das Glanzstück sind aber die edlen Wandteppiche, die hier ebenfalls hergestellt werden und deren Preise deutlich höher sind, als die der anderen Produkte, die dafür aber auch in keinem Haus von Rang fehlen dürfen.

Kampfschulen und Lehranstalten

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• Akademie der schönen Künste (Akademie): Untergebracht in einer herrlichen Stadtvilla mit Meeresblick ist es nicht schwer, Inspiration und Muße zu finden, um wahrhaft einzigartige Kunst zu erschaffen. Das nutzt die Schule natürlich aus, so dass hier einzigartige Künstler als Lehrer fungieren, um den Nachwuchs gezielt zu fördern und die Bildung auch nicht zu vernachlässigen.

Umgebung

• Landschaft: Küste - Die Grafenstadt lebt mit und vom Meer
• Vegetation: Grasland und Wiesen; fruchtbares Land, auf dem Getreide angebaut und Viehzucht betrieben wird.
• Tierwelt: Diverse Speisefische im Meer; Rinder, Schafe und anderes Zuchtvieh auf den Feldern

Wegweiser

Landweg

• Campio (Nuovo Imperio Aurecciani), 187 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiesen)
• Scalva (Nuovo Imperio Aurecciani), 236 Meilen (Reichslandstraße, Küste und Strand)
• Vinodulcina (Nuovo Imperio Aurecciani), 224 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiesen)

Seeweg

• Alt-Heroida (San Aurecciani-Hafen) (Nuovo Imperio Aurecciani), 394 Meilen (Meer)
• Genovia (Nuovo Imperio Aurecciani), 518 Meilen (Meer)