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Götterleben 7

3 Bytes hinzugefügt, 11:37, 31. Aug. 2015
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Doch der Blick Xolgoraschs lag mit gestrenger Miene auf Maamorasch und es wurde still in Antamar.
„Du und die deinen, sollen wachen und beschützen, die Nachfolgenden auf Ewig“Ewig. Und Umor nickte, als Maamorasch seine Mutter, die Mutter Aller, ansah. Und Maamoraschs Sinne wurden geschärft und sein Körper stark. Und er wurde zum Stammvater der Dûn.
„Du und die deinen, sollen erfinden und erschaffen, den Nachfolgenden auf Ewig“, sprach der Vater Aller zu Rambok, und Umor seine Mutter, die Mutter Aller, nickte, als er sie ansah. Und Ramboks Finger wurden geschickt und in seinem Geiste sah er vielerlei Ideen und es drängte ihn, ihnen Gestalt zu geben. Und er wurde zum Stammvater der Eisenzwerge.
„Du und die Deinen, sollen wissen und bewahren, der Nachfolgenden auf Ewig“ , sprach Xolgorasch zu Magmarox, und als dieser seine Mutter, die Mutter Aller ansah, nickte sie und Magmarox wusste alles, was bisher in seinem Leben geschehen war, erinnerte sich an jede Einzelheit und wurde wissbegierig und verlangte zu lernen und das erlernte Wissen zu bewahren. Und er wurde zum Stammvater der Caerun.
Dann sah der Vater Aller ins Feuer und Umor tat es ihm gleich. Und sie spürten Schmerz. „Du und die deinen, sollen verbinden und Reichtum schaffen, dem Nachfolgenden auf Ewig“, und Umor, die Mutter Aller, nickte. Und Lavaan wähnte sich angesprochen. Doch er ward nicht angesprochen, denn sein Geschenk war die Freiheit und keine Bürde wurde ihm auferlegt. Und Xolgorasch und Umor lächelten ihn an.
Als aber Xolgorasch hörte, dass eine ganze Meute Orks unterwegs war, um seine Söhne zu vertreiben, da reichte er ihnen einen Hammer, kunstvoll gearbeitet und härter als der Fels auf dem sie wandelten.
Da sprach Maamorasch: "Habt Dank für den Hammer, Vater, ich werde meine Brüder entschlossen anführen und mit dem Hammer in der Hand, den Feind hundertfach erschlagen. "
Als Rambok das hörte, wurde er zornig, und sprach: "Nein Bruder, schau genau! Ein Schmiedehammer ist es doch! Ich werde mit ihm in der Hand eine Falle aus Stein und Stahl ersinnen, die kein Schwarzpelz überwinden wird!"
Hierauf sprach auch Grannithosch: "Nein Brüder, seht nur: Er ist herrlich mit Edelsteinen verziert - der Hammer ist ein Kunstwerk, und weder für den Krieg, noch für den Amboss gemacht! Wir können mit ihm all die Waffen kaufen, die wir gegen die Orks benötigen, und noch dazu zahlreiche Hände, um sie zu führen!"
So kam es, dass die Brüder so lange stritten, dass sie von ihren Feinden überrascht wurden. Sie kämpften lange und erbittert, und am Ende konnten sie nur knapp, und aus zahlreichen Wunden blutend, die Schwarzhäute vertreiben. Der Hammer aber wurde von einem der fliehenden Orks gestohlen.
Da sprachen die Brüder zu ihrem Vater, und gaben einander die Schuld an dem Unglück. Als der Vater Aller von diesem Geschehen hörte, zürnte er fürchterlich. : "Ein Jeder von euch hätte sich mit seiner Gabe zu verteidigen gewusst, und ach - zusammen hätte euch kein Feind schlagen können! Schämt ihr euch denn nicht? Nie wieder sollt ihr miteinander streiten, und keiner soll sich jemals über seine Brüder erheben. Andernfalls wird großer Unheil über euch und eure Kinder kommen, dass ist gewiss!"
Als sie dies hörten, da nahmen sich die drei Brüder in den Arm, und schworen, fortan gut zueinander zu sein, und nie wieder uneinig.
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