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Für den Shogun dagegen gilt die anatomische Fakultät als ein Vorzeigemodel der fruchtbaren auretianisch-inodanischen Freundschaft.
== Südkontinent ==
Auf dem Südkontinent gibt es die verschiedensten Forstellungen von der Medizin. Weit vorraus sind den meisten anderen Völkern die Einwohner [[Emreia]]s. Die ersten Zeugnisse verfeinerter antiker Medizin stammen von dort. Sehr früh in der Geschichte Antamars waren die Emreianer bereits in der Lage erste chirurgische Messer aus Kupfer herzustellen, die zu kleineren Operationen wie Beschneidungen verwendet werden konnten. In einigen Texten aus jener Zeit ist außerdem die Verwendung von feinen Kupfernadeln zum Nähen von Wunden und die Desinfizierung mit Honig beschrieben. Ärzte waren zumeist Priester. Umgekehrt gibt es jedoch auf viele alte Aufzeichnungen, die sich auf die Wirkung von Heiltränken und die richtigen Uhrzeit für ein Bad beziehen.
Aber auch in der Anatomie waren die frühen Emreianer recht weit. So wussten sie über die Wichtigkeit und Bedeutung des Herzens Bescheid, wenn auch nicht über die Kreisläufe. Folglich war für sie das Herz der Sitz der Seele und der Intelligenz.
Heute findet man unter den [[Abajaiden]] eine recht einheitliche Medizin, die sich größtenteils daraus entwickelt und im Zeitalter der Besetzung durch das [[Magno Imperio Aurecciani]] ihren letzten Feinschliff bekam, gesamtantamarisch jedoch eher auf der Höhe der Festlandsmedizin des Nordkontinentes anzusiedeln ist. So gründet auch sie sich etwa auf die Viersäftelehre.
Besonderheiten sind jedoch die genauere Kategorisierung vieler Krankheiten und ein umfassendes Wissen über die Wirksamkeit vieler Kräuter. Die abajaidische Medizin verfügt über ein großes pharmazeutisches Wissen. Man stellt Medikamente aus Kräutern, Mineralien und Tieren her. Auch verpflichten sich Medici und Heiler der Abajaiden dem [[Peokratischen Eid]].