Nagohamashte: Unterschied zwischen den Versionen
(→Tavernen) |
(→Wegweiser) |
||
Zeile 57: | Zeile 57: | ||
== Wegweiser == | == Wegweiser == | ||
− | * [[Shishikôto]] | + | === Landwege === |
− | * [[Kydota]] | + | * [[Shishikôto]] 320 Meilen Reichsstrasse |
− | * [[Shishikôto]] Meer | + | * [[Kydota]] 485 Meilen Reichsstrasse |
− | * [[Kydota]] Meer | + | === Wasserwege === |
+ | * [[Shishikôto]] 345 Meilen Meer | ||
+ | * [[Kydota]] 505 Meilen Meer | ||
[[Kategorie:Städte]] | [[Kategorie:Städte]] |
Version vom 17. Januar 2009, 12:54 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Nagohamashte liegt im Norden am westlichsten Punkt Inodas. Von hier ist es nicht weit in die Strasse von Tekkagiro und auch zum Kontinent ist der Weg von hier am kürzesten. Das die Bedeutung der Stadt escheiden bleibt, liegt an der unwirtlichen Umgebung. So ist es auch weniger eine Stadt im üblichen Sinne, sondern ein Konglomerat von Hausansammlungen, die sich wie die Horste von Adlern an den steilen Klippen festzuhalten suchen. Warum hier überhaupt Menschen versuchen sesshaft zu werden, liegt an den Walschulen, die hier nahe an der Küste auf ihren Wanderungen zwei Mal im Jahr vorbeikommen. Dann sticht alles vom kleinen Hafen aus in See, was Männer mit Harpunen tragen kann und bald färbt sich der schmale Streifen Strand rot vom Blut der geschlachteten Wale. Anschliessend liegt für Wochen der Gestank vom Sieden des Trans wie ein Pestilenzhauch über der Stadt. In den Monaten zwischen den Walzügen liegt eher träge Geruhsamkeit über Nagohamashte. Doch der Schein trügt. Viele der Männer fahren dann dennoch hinaus und schauen in der Strasse von Tekkagiro, ob es nicht das ein oder andere aufzufischen gibt, das dort auf den Wellen schwimmt.
Wappen
Schwarze Harpune auf schwarz umrandeten, orangenem Wimpel.
Geschichte
Eine Siedlung von Walfängern ist als Keimzelle der Stadt zu sehen. Der Walfang ist auch heute noch von herausragender Bedeutung jedoch werden die Bewohner bezichtigt, der Piraterie nachzugehen.
Da sich diese Aktivitäten aber vornehmlich gegen die Schiffe der Aichihiro richten, kommt von dort die Anklage, das Shogunat Inoda würde die Piraterie fördern. Solche Vorwürfe werden schärfstens dementiert und häufig wird die Stadt auch von Soldaten untersucht. Doch scheint es, als sei man im Vorfeld schon über das Eintreffen der Soldaten informiert und auch die Kontrollen selbst machen einen halbherzigen Eindruck.
Bevölkerung
Ausschliesslich Inoda.
Berühmte Personen
- Bushi Kenoze Moroi, erfahrener Krieger und Seemann, der im Kampf gegen die Aichihiro mehrere
Schiffe versenken konnte.
Stadtbild
Die Steilküste mit den wie Schwalbennestern angehängten Häusern, bietet vom Meer aus ein malerisches Bild. Über schmale Wege, teilweise in den Felsen geschlagen, stehen die Häuser miteinander in Verbindung. Einige Häuser sind gar in den Felsen geschlagen. Die Versorgung mit Reis und anderen Lebensmitteln erfolgt aus dem Hinterland, und wird häufig gegen Erzeugnisse aus dem Walfang getauscht. Aber auf das Treibgut, dass dann und wann geborgen wird, bringt einiges an Geld in die Taschen der Einwohner.
Händler
- Tunaka (Nahrungsmittel)
Durch den Unterkiefer eines Wales betritt man den Laden von Kogisho Tunaka, der alles feilbietet, was das Meer essbares zu bieten hat. Besonders Walfleisch und Tran gehören in sein Sortiment. Erzeugnisse aus dem Hinterland sind ebenso in seine Regale eingeordnet, aber nicht gerade günstig zu erwerben.
- Kaanata (Waffenschmiede)
Wie der Name nahe legt, gibt es in diesem Geschäft Schwerter zu kaufen, aber auch Harpunen, Bögen und Wuchtwaffen gehören zum Sortiment. Mit kundigem Sachverstand berät Mitso Rikashe seine Kunden und hält Massenware guter Qualität vor.
- Unoshi Mitatze (Rüstungsmacher)
Der Schwerpunkt der Auswahl liegt bei leichten Lederrüstungen, die beim Walfang nicht behindern, so wird von Unoshi Mitatze mit einem Lächeln versichert. Sie findet schnell das passende Utensil und legt vor allem Wert darauf zu erwähnen, das das Klettern durch ihre Rüstungen nicht eingeschränkt wird. Der junge Seemann, der oft in ihrem Laden herum lungert und offensichtlich an ihr mehr als an den Rüstungen interessiert ist, quittiert diese Bemerkung mit einem süffisanten Grinsen.
- Shoshi (Untergrundmarkt)
Überall in der Stadt kann man, wenn man seine Sinne beisammen hat, Inoda finden, die dieses oder jenes feilbieten. "Am Strand gefunden", wie man zu hören bekommt, wenn man nach der Herkunft der Waren fragt. In gewisser Weise ist der ganze Ort eine einziger Markplatz, an dem ein jeder zu kaufen und zu verkaufen scheint. Wenn man nach etwas fragt, das der Betreffende nicht hat, dann kennt er bestimmt jemanden, der das gerade verkaufen möchte, das man sucht. Es scheint in der Tat, als ob der Ort gewisse Privilegien besäße und der Shogun ein Auge zudrückt.
Tavernen
- Kuniko (Normales Haus)
Wie eine Höhle ist der Gastraum in den Fels gehauen, und so liegt diese Taverne eher in, als an der Steilküste. Nischen in den Felswänden beherbergen die typischen niedrigen Tafeln der Inoda und es gibt ein gutes und reichhaltiges Angebot an Speisen. Obwohl Fremde ein wenig argwöhnisch betrachtet werden, bringt die Nähe Küstenstrasse doch den ein oder anderen Reisenden herbei, und so legt sich die anfängliche Neugier relativ schnell, wenn Fremde eintreten und ihren Wünschen Ausdruck verleihen.
Umgebung
Steilküste
- Vegetation:
Queller
Moose
Flechten
Wegweiser
Landwege
- Shishikôto 320 Meilen Reichsstrasse
- Kydota 485 Meilen Reichsstrasse
Wasserwege
- Shishikôto 345 Meilen Meer
- Kydota 505 Meilen Meer