Vinodulcina: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Hofschneiderei der Herzogs, unweit des Marktes gelegen empfängt seine Kundschaft mir erlesenem Interiuer. Ebenso erlesen, wie die Schneiderwaren, die in geringen Stückzahlen sehr übersichtlich in den Raglen liegen oder an Puppen ausgestllet werden. Die eigentlich Manufaktur liegt in einem Stadtteil und bei betuchteten Kunden, kommen Schneider mit Stoffmustern zum Maßnehmen ins Haus. So gibt es hier im Laden vor allem Konfektionswaren, allerdings auch diese für den gehobenen Anspruch. Die fleissigen Mitarbeiter kümmern sich um die Kundschaft mir unaufdriglicher Aufmerksamkeit und reichen den Kunden Wein, Tee oder Kaffe um den Einkauf zu einem vollumfänglichen Erlebnis werden zu lassen. Dazu tragen auch die drei Musiker bei, die mit Laute, Silberflöte und Violá den Raum mit einer gedämpften Hintergrundmusik unterlegen. So verweilen die Damen gerne länger als eigentlich nötig und tauschen den neuesten Tratsch aus der Gesellschaft. | Die Hofschneiderei der Herzogs, unweit des Marktes gelegen empfängt seine Kundschaft mir erlesenem Interiuer. Ebenso erlesen, wie die Schneiderwaren, die in geringen Stückzahlen sehr übersichtlich in den Raglen liegen oder an Puppen ausgestllet werden. Die eigentlich Manufaktur liegt in einem Stadtteil und bei betuchteten Kunden, kommen Schneider mit Stoffmustern zum Maßnehmen ins Haus. So gibt es hier im Laden vor allem Konfektionswaren, allerdings auch diese für den gehobenen Anspruch. Die fleissigen Mitarbeiter kümmern sich um die Kundschaft mir unaufdriglicher Aufmerksamkeit und reichen den Kunden Wein, Tee oder Kaffe um den Einkauf zu einem vollumfänglichen Erlebnis werden zu lassen. Dazu tragen auch die drei Musiker bei, die mit Laute, Silberflöte und Violá den Raum mit einer gedämpften Hintergrundmusik unterlegen. So verweilen die Damen gerne länger als eigentlich nötig und tauschen den neuesten Tratsch aus der Gesellschaft. | ||
− | *(Edelsteinschleifer) | + | * Pietra Preziosa (Edelsteinschleifer) |
+ | In sehr enger Geschäftsbeziehung zu Baroné Stephano Chuan della Corcese, dem Juwellier der Stadt, steht der Edelsteinschleifer Meastro Lorenzo Emanuele Slittaccio. Während seine Angestellten mit gutem Auge und sicherer Hand den Steinen durch gekonnten Schliff ihr edles Feuer geben, greift der Maestro bei besonderen Steinen noch einmal selbst zu. Unter seinen kundigen Händen bekommen Diamanten ein magisches Funkeln und eine göttliche Klarheit verleiehen, die ihres Gleichen sucht. Zugegeben, ihres Gleichen suchen auch seine Preise, aber seine Arbeit ist jeden Preis wert. Steine mit seinem Schliff sind von aussergewöhnlicher Brillianz und eine unvergängliche Investition und ihnen beigelegt werden Zertifikate, die die Echtheit und die Herkunft aus seiner Werkstatt beurkunden. Es selbst ist sehr stolz auf das Privilieg, das seine Zertifikate mit dem Erzherzöglichen Siegel bestätigt werden. | ||
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Version vom 5. November 2008, 10:31 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Nur wenig südlich von Genovia liegt die Hauptstadt des Erzherzogtums Herodia, regiert vom Onkel der Kaiserin Erzherzog Vincenzo D'Amante. Naturgemäss ist sein Palast der beherrschende architektonische Punkt der Stadt, befindet sich aber etwas abseits des hektischen Zentrums. Dieses wird gebildet von zahllosen mehrstöckigen Geschäften, in denen man fast alle Waren bekommen kann, die auf Antamar zu finden sind. Der Weg nach Genova, dem Hafen im Norden, ist stark frequentiert, um die Bedürfnisse der Bürger zu stillen und den Warenstrom aufrecht zu erhalten. Berühmt sind die Weine, die auf den westlich der Stadt gelegenen Weinbergen auf Schieferböden von der Sonne reichlichen verwöhnt werden. Berühmte Tropfen wie "Aqua Dorata" [goldenes Wasser ital], "Lacrima Aphrosia" [Träne Aphrosia] oder auch "Sangue del Celesti" [Blut der Götter] werden von den arbeitsamen Winzern aus den Trauben gekeltert und in alle Welt exportiert. Dabei stellt der Hauswein seiner Durchlaucht des Erzherzogs eine Krönung der Gaben Aphrosias dar. Kulturelle Höhepunkte bieten das Theater und die Oper, deren Ensemble die Besucher zu begeistern wissen, und in deren Fürstenloge man zu Premieren der herzoglichen Familie ansichtig werden kann. Eine weitere Attraktion sind die weitläufigen Thermen, in deren Hallen und Bäder sich das gehobenene Bürgertum und der Adel den Vergnügungen von Dampfbädern, Saunen oder Massagen hingibt. Manches Geschäft wird hier in den Säulengängen geschlossen und so wird das Nützliche oft mit dem Angenehmen verbunden. Die Militärakademie [xx] Herodias befindet sich unweit des Palastes und von deren Exerzierplatz aus beginnen die Paraden, die zu kaiserlichen Feiertagen am Palast der Erzogs vorbei durch das Zentrum führen und von den Bürgern mit frenetischem Jubel und bunten Wimpeln gefeiert werden. So wundert es nicht, dass Vinoducia auch ständig neue Bürger anzieht, die in dieser Stadt ihr Glück machen wollen. Denjenigen, die das allerdings auf ihre eignen Art versuchen wollen, drohen die tiefen Verliese unter dem weitläufigen Rathaus, aus deren Kerkern nicht einmal die Ratten zu entkommen wissen.
Marktrecht
ja
Herkunft des Namens
Wappen
Das Wappen zeigt einen von rechts oben nach links unten geteilten Schild. Die linke obere Fläche zeigt das Zeichen des Königreichs Heroida, eine goldene Sonne auf grünem Feld. Rechts unten befindet sich eine Weinrebe auf silbernem Grund. Eingefasst wird es von roten und blauen Verzierungen auf denen die Figur des Schutzpatrons San Giuseppe di Ambrosio thront.
Politik
Geschichte
Einwohner
54.850 Einwohner
<99% Menschen, >1% Andere
Berühmte Personen
Vincenzo D'Amante: Erzherzog von Heroida, Onkel der Kaiserin des Nuovo Imperio
Berühmte Bauwerke
- Der Palast des Erzherzogs
- Die Oper
- Das Theater
- Die Thermen
- Die Militärakademie
- Die Tempel der [insert gods here]
Gasthäuser
- Weinstube "Zur Goldenen Traube" (Gutes Haus)
Signore Alfonso Emilio Sintreccio ist ein molliger, freundlicher Herr mittleren Alter, dessen leicht rötlicher Nase man seinen Faibel für guten Wein ansieht. Und weil er selbst einen guten Gaumen hat, sind die Weine auf seiner Karte auch eine besondere Empfehlung. In der Küche wird gerne mit dem Geschenk Ahprosias gekocht und so gilt sein "Hühnchen mit jungen Kartoffeln an grünem Spinat und Weissweinsosse" zu den kulinarischen Höhepunkten der Stadt. So wundert es nicht, das sein Haus immer gut gefüllt ist und sich trotz der einfachen, aber gemütlichen Atmosphäre auch die höhere Gesellschaft bei ihm einfindet.
Händler
- "Gioielliere" (Luxusartikel)
Barone Stephano Chuan della Corcese ist Herr über ein Geschäft, das hinter dicken Mauern gelegen ebnso gut bewacht wird, wie die Banca d'Aurecciani, die unweit gelegen ist. Vermutlich lagert auch nicht weniger Gold in seinen Tresoren als dort. Wer feine Geschmeide sucht oder das besondere Kleinod, ist bei ihm immer gut beraten. Er ist ein aufrechter noch recht junger Mann, in dessen Werkstätten die Goldschmiede ihrer Begeisterung für das edle Metall und schöne Steine huldigen und Ausdruck verleihen. Die Neue Kaiserkrone, die die Häupter der Neuen Auretianischen Herrscher schmückt, soll von seinem Urahn Guiseppe Varga gerfertigt worden sein, der zum Dank für seine aussergeöhnlich kunstfertige und erhabene Arbeit zum Barone della Corcese geadelt wurde. So wundert es nicht, das der Adel hier gerne standesgemäss einkauft.
- "Prelibatezza" (Lebensmittelhandel)
Der Metzgerei von Signore Sebastiano Rabatta angeschlossen ist der Lebensmittelladen, in dem seine Tochter Angelina die Kunden mit frischem Fleisch aus eigener Schlachtung versorgt. Die in Familientradition hergestellte Salami ist bretthart und eine Gaumenfreude, die hohes Ansehen geniesst. Darüberhinaus sind die Weine der Region in den Regalen genauso zu finden, wie Backwerk und Obst und Gemüse.
- Gepetto (Krämer)
Der Krämerladen von Signore Gepetto besticht durch sein scheinbares Chaos. Kandellaber und Lampen hängen von der Decke, die Regale sind vollgestopft mit den verschiedensten Dingen und in der Luft liegt das Aroma von Lederöl und Polierpaste, was daher rührt, dass Gepetto die Zeit zwischen den Kunden dazu nutzt, Metall- oder Lederwaren zu pflegen. Wendet man sich dann in seiner Ratlosigkeit ob der unübersichtlichen Artikelflut an den kleinen, freundlichen Herren, der im Laufe seines Lebens einiges seiner Haarpracht einbüssen musste, und hinter dessen Brille freundliche, wache Augen den Kunden mit einem gewissen Schalk mustern, so findet er mit beachtlicher Präzision in wenigen Augenblicken das Gewünschte. So findet man alles was man braucht und oft verlässt ein schmunzelnder Kunde den Laden mit Dingen, von denen er vorher nicht einmal ahnte, dass er sie braucht. Wird er verwundert gefragt, wie er in diesem trotz allem sehr sauberen Geschäft den Überblick behält, antwortet er listig mit fröhlichem Lachen "Kleine Geister halten Ordnung, Genies überblicken das Chaos".
- Fazzoletto Nobile (Schneider)
Die Hofschneiderei der Herzogs, unweit des Marktes gelegen empfängt seine Kundschaft mir erlesenem Interiuer. Ebenso erlesen, wie die Schneiderwaren, die in geringen Stückzahlen sehr übersichtlich in den Raglen liegen oder an Puppen ausgestllet werden. Die eigentlich Manufaktur liegt in einem Stadtteil und bei betuchteten Kunden, kommen Schneider mit Stoffmustern zum Maßnehmen ins Haus. So gibt es hier im Laden vor allem Konfektionswaren, allerdings auch diese für den gehobenen Anspruch. Die fleissigen Mitarbeiter kümmern sich um die Kundschaft mir unaufdriglicher Aufmerksamkeit und reichen den Kunden Wein, Tee oder Kaffe um den Einkauf zu einem vollumfänglichen Erlebnis werden zu lassen. Dazu tragen auch die drei Musiker bei, die mit Laute, Silberflöte und Violá den Raum mit einer gedämpften Hintergrundmusik unterlegen. So verweilen die Damen gerne länger als eigentlich nötig und tauschen den neuesten Tratsch aus der Gesellschaft.
- Pietra Preziosa (Edelsteinschleifer)
In sehr enger Geschäftsbeziehung zu Baroné Stephano Chuan della Corcese, dem Juwellier der Stadt, steht der Edelsteinschleifer Meastro Lorenzo Emanuele Slittaccio. Während seine Angestellten mit gutem Auge und sicherer Hand den Steinen durch gekonnten Schliff ihr edles Feuer geben, greift der Maestro bei besonderen Steinen noch einmal selbst zu. Unter seinen kundigen Händen bekommen Diamanten ein magisches Funkeln und eine göttliche Klarheit verleiehen, die ihres Gleichen sucht. Zugegeben, ihres Gleichen suchen auch seine Preise, aber seine Arbeit ist jeden Preis wert. Steine mit seinem Schliff sind von aussergewöhnlicher Brillianz und eine unvergängliche Investition und ihnen beigelegt werden Zertifikate, die die Echtheit und die Herkunft aus seiner Werkstatt beurkunden. Es selbst ist sehr stolz auf das Privilieg, das seine Zertifikate mit dem Erzherzöglichen Siegel bestätigt werden.
Schulen
Banken
- Banca d'Aurecciani
Arena
Umgebung
Reiserouten
Landweg
- Oreste (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 85 Meilen (Reichslandstraße, Wald)
- Genovia (Nuovo Imperio (Freie Cronstadt)), 84 Meilen (Reichstraße, Grasland und Wiese)
- Campio (Nuovo Imperio (Herzogtum Genovia)), 105 Meilen (Reichsstraße, Fluss- und Seeufer)
- Scalva (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 120 Meilen (Reichsstraße, Grasland und Wiese)
- Umbario (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 140 Meilen (Reichslandstraße, Waldrand)
- Sfazzo (Nuovo Imperio (Herzogtum Genovia)), 225 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiese)