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Götterleben 7

1.037 Bytes hinzugefügt, 10:11, 23. Mai 2022
Gebet an Umor
| erscheinungsjahr= N.N.
| verbreitung= N.N.
| sprache= AurentoAurentum
| erschwernis= 10
| status=UmbauImplementiert
| übersetzungen= <!-- Sprachen in die es übersetzt wurde, optional -->
| standort= N.N.
==Anmerkungen==
Der Quelltext nutzt viel CSS, der AOQML-Editor meckert. Einfach ignorieren.Der unten stehende Text ist soweit identisch mit dem des Buches. Der Text ist nicht versteckt, falls Teile irgendwo auf Zwergenseiten übernommen werden sollen. Die Seiten im Buch sind je nach Leser teils knapp bemessen. Daher sollte nach Möglichkeit keine Worte eingefügt oder signifikant verlängert werden. Das Herausnehmen und Kürzen hingegen stellt kein Problem dar. --[[Benutzer:Trokhanor|Trokhanor]] ([[Benutzer Diskussion:Trokhanor|Diskussion]]) 23:49, 31. Aug. 2015 (CEST)
==Inhalt==
Eine Zusammenfassung über das Zwergische Glaubens- und Götterleben.
==Datei==
[[Datei:Goetterleben_7.zip]]
 
==Prüfvermerk==
{{Vorlage:Check}}
*1: --[[Benutzer:Telor|telor]] ([[Benutzer Diskussion:Telor|Diskussion]]) 00:32, 31. Aug. 2015 (CEST)
*2: --[[Benutzer:Gelezion|Gelezion]] ([[Benutzer Diskussion:Gelezion|Diskussion]]) 17:08, 1. Sep. 2015 (CEST)
*3: --[[Benutzer:Hagen vH|Hagen vH]] ([[Benutzer Diskussion:Hagen vH|Diskussion]]) 18:19, 2. Sep. 2015 (CEST)
 
==Das Werk==
===Vorwort zu des siebenten Bandes===
Der hier nun vorliegende Band soll einen Einblick geben in die Ritualität des zwergischen Glaubens. Begonnen werden soll mit den Grundzügen des Glaubensverhältnisses, welches gar sehr verschieden von den Ansichten und Existenzen unserer Menschengötter dargestellt werden muss. Alsdann werden verschiedentliche Predigten und Gebete der einzelnen Zwergenvölker vorgestellt - soweit eine Möglichkeit bestand, Kenntnisse hierüber zu gewinnen. Der Zwerg ist gemeinhin kein teilendes Wesen, woraus folgt, geneigter Leser, dass dies Kompendium leider nicht in der Vollständigkeit vorzuliegen pflegt, wie sich geneigter Leser dies wünschet.
Doch der Blick Xolgoraschs lag mit gestrenger Miene auf Maamorasch und es wurde still in Antamar.
„Du und die deinen, sollen wachen und beschützen, die Nachfolgenden auf Ewig“Ewig. Und Umor nickte, als Maamorasch seine Mutter, die Mutter Aller, ansah. Und Maamoraschs Sinne wurden geschärft und sein Körper stark. Und er wurde zum Stammvater der Dûn.
„Du und die deinen, sollen erfinden und erschaffen, den Nachfolgenden auf Ewig“, sprach der Vater Aller zu Rambok, und Umor seine Mutter, die Mutter Aller, nickte, als er sie ansah. Und Ramboks Finger wurden geschickt und in seinem Geiste sah er vielerlei Ideen und es drängte ihn, ihnen Gestalt zu geben. Und er wurde zum Stammvater der Eisenzwerge.
„Du und die Deinen, sollen wissen und bewahren, der Nachfolgenden auf Ewig“ , sprach Xolgorasch zu Magmarox, und als dieser seine Mutter, die Mutter Aller ansah, nickte sie und Magmarox wusste alles, was bisher in seinem Leben geschehen war, erinnerte sich an jede Einzelheit und wurde wissbegierig und verlangte zu lernen und das erlernte Wissen zu bewahren. Und er wurde zum Stammvater der Caerun.
Dann sah der Vater Aller ins Feuer und Umor tat es ihm gleich. Und sie spürten Schmerz. „Du und die deinen, sollen verbinden und Reichtum schaffen, dem Nachfolgenden auf Ewig“, und Umor, die Mutter Aller, nickte. Und Lavaan wähnte sich angesprochen. Doch er ward nicht angesprochen, denn sein Geschenk war die Freiheit und keine Bürde wurde ihm auferlegt. Und Xolgorasch und Umor lächelten ihn an.
Als aber Xolgorasch hörte, dass eine ganze Meute Orks unterwegs war, um seine Söhne zu vertreiben, da reichte er ihnen einen Hammer, kunstvoll gearbeitet und härter als der Fels auf dem sie wandelten.
Da sprach Maamorasch: "Habt Dank für den Hammer, Vater, ich werde meine Brüder entschlossen anführen und mit dem Hammer in der Hand, den Feind hundertfach erschlagen. "
Als Rambok das hörte, wurde er zornig, und sprach: "Nein Bruder, schau genau! Ein Schmiedehammer ist es doch! Ich werde mit ihm in der Hand eine Falle aus Stein und Stahl ersinnen, die kein Schwarzpelz überwinden wird!"
Hierauf sprach auch Grannithosch: "Nein Brüder, seht nur: Er ist herrlich mit Edelsteinen verziert - der Hammer ist ein Kunstwerk, und weder für den Krieg, noch für den Amboss gemacht! Wir können mit ihm all die Waffen kaufen, die wir gegen die Orks benötigen, und noch dazu zahlreiche Hände, um sie zu führen!"
So kam es, dass die Brüder so lange stritten, dass sie von ihren Feinden überrascht wurden. Sie kämpften lange und erbittert, und am Ende konnten sie nur knapp, und aus zahlreichen Wunden blutend, die Schwarzhäute vertreiben. Der Hammer aber wurde von einem der fliehenden Orks gestohlen.
Da sprachen die Brüder zu ihrem Vater, und gaben einander die Schuld an dem Unglück. Als der Vater Aller von diesem Geschehen hörte, zürnte er fürchterlich. : "Ein Jeder von euch hätte sich mit seiner Gabe zu verteidigen gewusst, und ach - zusammen hätte euch kein Feind schlagen können! Schämt ihr euch denn nicht? Nie wieder sollt ihr miteinander streiten, und keiner soll sich jemals über seine Brüder erheben. Andernfalls wird großer Unheil über euch und eure Kinder kommen, dass ist gewiss!"
Als sie dies hörten, da nahmen sich die drei Brüder in den Arm, und schworen, fortan gut zueinander zu sein, und nie wieder uneinig.
Wir loben dich,
wir ehren dich,
wir schaffen [für] dich.
Mutter Aller, Ahnin der Höhle.
Mutter Aller, Herscherin Herrscherin der Höhle.
Ehre sei Umor in der Höhle
und Frieden den Zwergen dort.</span>
den Stahl, den wir schmolzen,
lass uns darin schmelzen
das Eisen, welches wir schürften.</span>
<span style="white-space:pre-line">Rambok, dein Stein und dein Mörtel,
lass uns damit schichten
den Stein, den wir brachen,
lass uns damit verbinden
die Steine, die wir setzten.</span>
<span style="white-space:pre-line">Rambok, dein Ziselier und dein Geschick,
lass uns damit schlagen
das Kleinod, das wir lieben,
====Gebet der Krieger im Sinne des Maamorasch====
<span style="white-space:pre-line">Maamorasch, unser Ahnherr,
Kämpfer wider der Finsternis!</span>
<span style="white-space:pre-line">Segne meine Axt,
auf dass sie ihren Weg durch die Horden des Bösen finde.
Segne mein Schild,
auf dass es unserem Volk Schutz biete.
Und segne mein Herz,
auf dass es ich nicht weiche, ehe meine Aufgabe erfüllt ist.</span>
<span style="white-space:pre-line">Und ich gelobe,
meine Kraft und mein Leben,
für immer in deinen Dienst zu stellen.</span>
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern gib uns stets etwas zu lernen.</span>
 
 
===Der Glaube im Sinne des Grannithosch===
====Über das bekannte Tempelwesen zu Venlona====
Entgegen der üblichen Tatsache, wenig über die kleinen Bärtigen zu wissen, stehet dies anders bei den Hochzwergischen. Treiben sie doch viel Handel und danken dafür immer dem Grannithosch und erzählen allerlei Leuten von ihren Handlungen.. In Venlona selbst, genannt, die freie Stadt, weil sie frei ist, haben sie einen Tempel errichtet zu Ehren des von ihnen verehrten Ahnen. Sogleich muss man hier die Einschränkung geben, dass er viel mehr ein Ort der Handlung ist, denn gemeinhin siehet man nie, dass dort anderes getan wird, als erfolgreiche Handlung vorzunehmen. Es heißet auch, dass dort ein jeder wichtiger Vertrag von einem der Priester im Sinne Grannithosch auf die Rechtmäßigkeit überprüfet werde, woraus eben geschlossen werden muss, dass jene Priester vielmehr rechtsgelehrig und handlungsverständig seien, also die Institution des Tempels tatsächlich nur eine Fassade darstellen kann und dort vielmehr Weltliches behandelt werde.
 
====Predigt im Sinne des Grannithosch====
''Predigt für junge Handlungslehrlinge am Tempel zu Venlona''
 
Wer immer kluge Handlung treibt, der wird sich den Segen des Grannithosch für seine Handlung sichern, und wer nicht unrecht handelt, wird gepriesen von Grannithosch und uns, seinen Erben. Denn so verlangt es unser Ahn. Wer nicht klug Handlung treibt, der sündigt an Grannithosch, denn einst sprach Xolgorasch zum ungeborenen Sohne: <q>Du und die deinen, sollen verbinden und Reichtum schaffen, dem Nachfolgenden auf Ewig.</q> Und wer unrecht handelt, der sündigt, weil unser Reichtum immer währen soll; nur währt Lug und Trug nicht lange. Handelt daher stets klug und ohne Übervorteilung!
 
====Gebet im Sinne des Grannithosch====
''Gebet, das zur Besiegelung wichtiger Handelsgeschäfte von allen daran Beteiligten gemeinsam gesprochen wird''
 
<span style="white-space:pre-line">Grannithosch, dies Geschäft möge unter deinem Segen stehen!
Denn wir schwören, weder in List noch betrügerischer Absicht gehandelt zu haben,
und wir schwören, dies Geschäft frei von Zwang geschlossen zu haben.
Sorge daher dafür, dass ein jeder das, was er gab, nicht vermissen möge.
Und sorge dafür, dass einem jeden das, was er erwarb, von Nutzen sein möge.
Und wir versprechen, stets aufrecht und ehrlich Handel zu treiben.</span>
===Der Glaube im Sinne Arinor===
Und Arinor sprach zu ihren Töchtern: „Seht die Schätze, die eure Vorfahren mit ihrem Schweiße eurem Volk zu Eigen machten. Nutzt sie, so ihr sie benötigt, doch habt euer Augenmerk darauf, sie zu bewachen und zu vermehren. Haltet Wacht über sie, auch dies sei eure Aufgabe.“
Und wiederum sprach Arinor zu ihren Töchtern: „Seht all das Wissen, das eure Vorfahren euch schenkten. Nutzt es, um Gutes zu tun und trachtet danach, es zu vermehren. Haltet Wacht, damit es nicht in Vergessenheit gerät, auch dies sei eure Aufgabe“Aufgabe.
Und als Arinor endete, sprang eine Zwergin auf und sprach in keckem Tonfall: „Arinor, du unsere Ahnin. Alles sollen wir bewachen, verlangst du von uns. Doch siehst du nicht, wie viel Schlechtes es auf dieser Welt gibt? Wie können wir uns angesichts dessen nur auf das Bewahren von Bestehendem konzentrieren?“
Steh bei mir in dieser Nacht
Und wie du sprachst sei meine Wacht
Mir stets die oberste Maxim.</span>
<span style="white-space:pre-line">Mutter aller Dunkelzwerge
Mein Leben sei dir anvertraut
Schütz’ mich bis der Morgen graut
So wie ich schütze diese Berge</span>
 
===Der Glaube im Sinne des Grannithosch===
====Über das bekannte Tempelwesen zu Venlona====
Entgegen der üblichen Tatsache, wenig über die kleinen Bärtigen zu wissen, stehet dies anders bei den Hochzwergischen. Treiben sie doch viel Handel und danken dafür immer dem Grannithosch und erzählen allerlei Leuten von ihren Handlungen.. In Venlona selbst, genannt, die freie Stadt, weil sie frei ist, haben sie einen Tempel errichtet zu Ehren des von ihnen verehrten Ahnen. Sogleich muss man hier die Einschränkung geben, dass er viel mehr ein Ort der Handlung ist, denn gemeinhin siehet man nie, dass dort anderes getan wird, als erfolgreiche Handlung vorzunehmen. Es heißet auch, dass dort ein jeder wichtiger Vertrag von einem der Priester im Sinne Grannithosch auf die Rechtmäßigkeit überprüfet werde, woraus eben geschlossen werden muss, dass jene Priester vielmehr rechtsgelehrig und handlungsverständig seien, also die Institution des Tempels tatsächlich nur eine Fassade darstellen kann und dort vielmehr Weltliches behandelt werde.
 
====Predigt im Sinne des Grannithosch====
''Predigt für junge Handlungslehrlinge am Tempel zu Venlona''
 
Wer immer kluge Handlung treibt, der wird sich den Segen des Grannithosch für seine Handlung sichern, und wer nicht unrecht handelt, wird gepriesen von Grannithosch und uns, seinen Erben. Denn so verlangt es unser Ahn. Wer nicht klug Handlung treibt, der sündigt an Grannithosch, denn einst sprach Xolgorasch zum ungeborenen Sohne: <q>Du und die deinen, sollen verbinden und Reichtum schaffen, dem Nachfolgenden auf Ewig.</q> Und wer unrecht handelt, der sündigt, weil unser Reichtum immer währen soll; nur währt Lug und Trug nicht lange. Handelt daher stets klug und ohne Übervorteilung!
 
====Gebet im Sinne des Grannithosch====
''Gebet, das zur Besiegelung zur Besiegelung wichtiger Handelsgeschäfte von allen daran Beteiligten gemeinsam gesprochen wird''
 
<span style="white-space:pre-line">Grannithosch, dies Geschäft möge unter deinem Segen stehen!
Denn wir schwören, weder in List noch betrügerischer Absicht gehandelt zu haben,
und wir schwören, dies Geschäft frei von Zwang geschlossen zu haben.
Sorge daher dafür, dass ein jeder das, was er gab, nicht vermissen möge.
Und sorge dafür, dass einem jeden das, was er erwarb, von Nutzen sein möge.
Und wir versprechen, stets aufrecht und ehrlich Handel zu treiben.</span>
 
==Datei==
N.N.
 
==Prüfvermerk==
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