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Limboc
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Im Aberglauben gilt diese letzte Nacht des Maskenmondes als Fruchtbarkeits- und Lustrationsfest, bei welchem man als Brauchtum Strohfiguren bastelt, welche als Heils- und Schutzzeichen gelten und bei verschiedensten Ritualen Verwendung finden. Gleichzeitig gilt es als Hirtenfest, da zu diesem Zeitpunkt die Muterschafe, welche bald darauf die Frühlingslämmer gebären, wieder Milch geben.
Limboc gilt als das Fest des Lichtes. Traditionsgemäß werden sämtliche Lampen und Kerzen des Hauses für einige Minutgen entzündet, um den Lichtmond zu begrüßen. Auch öffentliche Freudenfeuer sind an diesem Abend verbreitet.
Fällt Limboc in einigen wenigen Jahren mit dem vollen Schein des Fiomondes zusammen, so spricht man von einem ''großen Limboc''. Diesen selten auftretenden Nächten wird eine besondere magische Wirkung nachgesagt. Die Schafsmilch aus solchen Jahren gilt als heilend.