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Anders als die verweichlichten Bewohner der besseren Stadtviertel, die sich in ihren Häusern verkriechen und hoffen, dass sich alles zum Guten wandeln wird, ist sie davon überzeugt, dass das Volk selbst die Macht ergreifen und sich ein für allemal von der Unterdrückung der Granden befreien soll. Die rivalisierenden Adeligen haben Westendar bereits an den Rand des Ruins getrieben – sie will nicht abwarten bis sie es noch vollends vernichtet haben. Hat das Volk nicht bereits in Favela gezeigt, dass es auch ohne die schützende Hand des Königs und seiner Granden zurechtkommt? Sie steht mit ihren Ansichten nicht alleine. So hat sie aus der Jugendbande, der sie sich als kleines Mädchen angeschlossen hat, im Lauf der Jahre eine gut funktionierende und schlagkräftige Bande aufgebaut die sich mit Schutzgelderpressung, Hehlerei und Diebstählen sehr gut über Wasser hält. Als solches gehört sie mittlerweile zu den erfolgreichsten Anführern in Favela.
Bereits in jungen Jahren bekam sie eine uneheliche Tochter, [[ConcepcionFerreira|Concepcion]]. Zunächst schlug sie sich alleine mit dem Kind, das innerhalb ihrer Bande, den Los Lobos, aufwuchs, durch. Mit [[Jose Ferreira]], den sie mit zwanzig Jahren kennen und lieben lernte, fand sie endlich auch einen fürsorglichen Vater für das Mädchen.
*'''Verhalten:'''