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Vom Fluss an schmiegt sich die Stadt sanft an einige etwa 50 Schritt hohe Hügel, was sich in der Bauweise der Häuser niederschlägt. So verdeckt ein Haus das hintere immer gut um die Hälfte, wodurch die Stadt wie eine große Treppe, die zur Spitze der Hügelkette führt, wirkt. Auch die links und rechts anliegenden Häuser sind in dieser Form an die Hänge angepasst worden.
Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Bauart wird Chufu-netjeru von den gläubigen Bewohnern auch als "Treppe der Götter" bezeichnet. Am höchsten Punkt der 10.000 Einwohner zählenden Stadt, sozusagen am Ende der Treppe, liegt ein großer Platz in dessen Mitte sich eine vergoldete Statue der Freat Fereyis erhebt. Hier werden wichtige Rituale abgehalten um die Götter und den Chufu gnädig zu stimmen auf dass er reiche Ernte sichert und die Stadt vom Hunger bewahrt.