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Rechtschreibprüfung [Micha1972]
Je weiter man vom Stadtkern aus in Richtung Norden oder Süden geht, desto häufiger stößt man auf Häuser aus Holz, die die steinernen Bauten im Zentrum ablösen. Erreicht man den Wald- und damit auch Stadtrand, finden sich dann fast nur noch Holzhäuser, die mit dem Wald zu verschmelzen scheinen. Die Bewohner sind der Meinung, dass es der Natur so leichter fällt, sie zu akzeptieren.
Auffällig ist, dass alle Türen besonders verstärkt wurden und die Fensterläden aus besonders stabilem Holz gefertigt wurden. Geht man bei Nacht durch die Stadt, findet man in der Regel keinen einzigen offen stehenden Fensterladen, alle sind von innen verschlossen. Und so scheint das Leben in der Stadt gen Abend komplett ein zu schlafen einzuschlafen und doch kann ein aufmerksamer Besucher das Gegenteil erkennen. Die Bewohner haben es sich zur Angewohnheit gemacht, nachts in den zwei großen Hallen, die sich im Zentrum befinden, ihre Geschäfte weiterzuführen oder zu feiern. Nur in Gruppen und sehr schnell überwinden die Bewohner nachts die Wege von der Ost- oder Westhalle zu ihren Häusern.
Die Taverne "Blutbiss" befindet sich in der Westhalle, welche, wie die Osthalle, 20 Schritt lang ist und 10 Schritt breit. Hier bekommt der interessierte Reisende auch gerne den Grund für das Verhalten der Bewohner erklärt, sofern sie er sich denn trauen traut zu fragen.
Die Einwohner der Stadt bestehen hauptsächlich aus Jägern und Holzfällern, aber auch einige Kräutersammler und Alchemisten haben sich hier niedergelassen. Neben diesen alltäglichen Berufen gibt es hier aber auch noch eine besondere Form von Jägern, die auf recht spezielle Beute aus ist.