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Krankheiten

4.632 Bytes hinzugefügt, 18:36, 9. Feb. 2013
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'''Therapie:''' In schlimmern Fällen ist eine Amputation des betroffenen Gliedmaßes unumgänglich. So jedoch möglich erfolgt eine Resektion, d.h. eine operative Entfernung des befallenen Gewebes. Oftmals wird in minderschweren Fällen auch auf die so genannte Madentherapie zurückgegriffen, bei welcher Maden eingesetzt werden, um das nekrotische Gewebe zu entfernen. Bei dieser Form der Therapie ist besondere Vorsicht verboten, da die Tiere nicht nur das abgestorbene Gewebe verspeisen und durch ihren Speichel mitunter für Folgeinfektionen verantwortlich zu machen sind.
 
== [[Rassenspezifische Krankheiten]] ==
 
'''Zwergentod, Tiefenkrankheit:''' Eine oftmals tödliche Krankheit, die ausschließlich Zwerge befällt. Bei den Zwergen nur unter dem Namen „Tiefenkrankheit“bekannt.
*'''''Verbreitung:''''' Der Zwergentod ist in allen Kulturen mit Ausnahme der Caerun verbreitet. Betroffensind fast ausschließlich diejenigen Zwerge, welche den Großteil ihres Lebensunter der Erde verbringen. Bei Reisenden, Bauern, Caerun-Zwergen oder Städternnur in Einzelfällen beobachtet.
*'''''Symptome:''''' Die Krankheit macht sich zu Beginn mit einer für Zwerge ungewöhnlichen Schwächebemerkbar. In den folgenden Jahren kommt es vermehrt zu Herzrasen, Ohnmachtsgefühlenund Übelkeit. Unbehandelt kommt es nach 3-4 Jahren nach Auftreten der Krankheitzum plötzlichen Tod des Erkrankten.
*'''''Pathogenese:''''' Die Ursachen sind weitestgehend ungeklärt. Es wird vermutet, dass fehlendes Sonnenlicht in Verbindung mit Mangelernährung zur Erkrankung führt. Die Anatomie und Physiologie der Zwergescheint dabei ebenfalls eine Rolle zu spielen. Eine Übertragung auf anderePersonen kann ausgeschlossen werden.
*'''''Therapie:''''' Es gibt Berichte über erfolgreiche Behandlung mit Arsenkraut und Herzkraut. Erfolgverspricht aber in erster Linie frische Luft und Sonnenlicht.
 
 
'''Orkentod:''' Eine oftmals tödliche Krankheit, die ausschließlich Zwerge befällt. Bei den Zwergen nur unter dem Namen „Tiefenkrankheit“ bekannt.
*'''''Verbreitung:''''' Die Orkensieche wurde bei allen drei Kulturen beobachtet, scheint aber die Harkarim seit je her am schwersten zu treffen. Bei Ogern ist die Krankheit wohl auf die Ansteckung durch Orks zu erklären.
 
*'''''Übertragung:'''''Die Art der Ansteckung ist nicht gesichert, vermutlich aber über Körperflüssigkeiten wie Blut, Speichel oder Urin.
 
*'''''Symptome:''''' Zu Beginn äußert sich die Krankheit durch Kraftlosigkeit, und Bewegungseinschränkung derExtremitäten. Nach nur wenigen Tagen kommt es zu Versteifungen, schwerer Atemnot und starken Schmerzen. Der Todist nach etwa einer Woche zu erwarten.
*'''''Pathogenese:''''' Weitestgehend unbekannt, da Orks nicht dazu neigen sich von den Menschen untersuchen oder heilen zu lassen.
*'''''Therapie:''''' An der Orkensieche erkrankte verlassen die Gruppe häufig aus eigenem Antrieb um Andere nicht zugefährden. Zu einer Behandlung kommt es daher nur selten. Heilende Wirkung wird der Feuerfunkel zugeschrieben, es gibt aber auch Berichte über magische Heilung durch Schamanen.
 
 
'''Orkbeule:''' Ungefährliche, aber hässliche Hauterkrankung bei Mensch, Halbling, Goblin und Ork. Auf ganz Antamar verbreitet.
 
*'''''Übertragung:''''' Die Krankheit tritt zuerst beim Ork auf, die Ansteckung erfolgt über Hautkontakt oderKörperflüssigkeiten.
*'''''Symptome:''''' Wenige Tage nach dem ersten Kontakt treten eitrige, gelb bis bläuliche Geschwüre am ganzen Körper auf. Auch Gesicht und Händebleiben nicht verschont. Die Wucherungen können unbehandelt zu faustdicken Beulen heranwachsen.
*'''''Pathogenese:''''' Wie es zum Erstauftreten kommt ist nicht gesichert. Der Verdacht fällt auf einige Wolfsarten, welche im Orkreich beheimatet sind und die Krankheit verbreiten ohne selbst Symptome zu zeigen. Als Hauptursache für die Wucherungen muss verunreinigtes Blut angenommen werden.
*'''''Therapie:''''' Um das Blut zu reinigen wird ein Aderlass empfohlen. Die Behandlung mit der aus den Blättern des Nachtschatten-Krautes gefertigten Salbe hilft die Wucherungen auf ein Mindestmaß zu begränzen. Komplett ausheilen lässtsich die Krankheit nicht.
 
 
'''Goblinafäule, Pesche:''' Für Goblins gefährliche Hauterkrankung, bei Mensch und Zwerg eher ungefährlich. In Goblina unter dem Namen "Pesche" bekannt, was wohl auf einer früheren Verwechslung mit der Pest beruht.
*'''''Verbreitung:''''' Fast ausschließlich auf Anteria. Die Krankheit tritt beim Goblin häufig, bei Mensch und Zwerg sehrselten auf.
 
*'''''Symptome:''''' Bei allen Erkrankten faulende Haut und Entzündungen an Händen und Füßen, telweise auch an Bauch und Rücken. Während die Goblinafäule bei den meißten Rassen schnell ausheilt kommt es bei den Goblins nach einigen Monaten zugroßflächigen Nekrosen und führt unbehandelt zum Tod.
*'''''Pathogenese:''''' Es handelt sich bei der Krankheit um eine Wundheilungsstörung. Entzündete Hautareale verheilennicht mehr, fangen irgendwann an zu faulen, eitern stark und färben sich im Endstadium schwarz.
 
*'''''Therapie:''''' Die Ausheilung kann durch Verbände beschleunigt werden. Heilend wirken auch Salben aus Nachtschatten und Silberbart.
 
== [[Vergiftung]] ==
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