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Genovia

1.724 Bytes entfernt, 14:14, 6. Jan. 2012
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|einwohner=175.000
|marktrecht=Ja
|hafen=Ja
|kontinent=Auretia
|kultur=Auretianien
|provinz=Freie Cronstadt{{2bracR}} im<br />{{2bracL}}Königreich Heroida}}
== Allgemein ==
=== Beschreibungen ===
==== Ingame-Beschreibung ====
Die Hafenstadt Genovia erstreckt sich über vier Inseln im Flussdelta des Tanaro: Ambera, Casta, Livia und Trierva. Unzählige Kanäle durchziehen die Stadt und machen kleine Ruderboote, Gondoli genannt, zum wichtigsten Verkehrsmittel innerhalb der Stadt. Eine einzige Brücke, die berühmte Ponte Estre, verbindet Genovia mit dem Festland. Das Stadtbild ist geprägt von schmalen, dicht aneinander gebauten Häusern, kleinen Plätzen und engen Gassen.
<br><br>
Der mächtige Hafen liegt auf einer Zunge der Insel Casta und erstreckt sich halbkreisförmig ins Meer. Hier liegt ein Großteil der Schiffe der Nord-Flotte vor Anker. Genovia ist aber auch ein wichtiger Handelshafen und täglich kommen hier Handelsschiffe aus aller Welt an. Zahlreiche Werften sind tagein, tagaus damit beschäftigt, Schiffe zu reparieren und neue zu bauen. Im Palazzo Emeraldo auf der zentralen Insel Ambera residierte bis zu seiner Vertreibung der Herzog. Das Bauwerk ist eines der größten Genovias und dient heute den mächtigen Zehnerrat der Stadt als Regierungssitz. Erwähnenswert sind natürlich auch die genovesischen Söldnertruppen, denn eine reguläre Stadtwache gibt es hier seit der Vertreibung des Herzogs vor gut 60 Jahren nicht mehr.
==== Wiki-Beschreibung ====
=== Marktrecht ===
Ja.
 
=== Herkunft des Namens ===
 
=== Wappen ===
Das Wappen zeigt einen Anker unter einer Festungsmauer auf grünem Grund.
 
=== Politik ===
Obwohl Herzog [[Feodore dell'Andante]] der oberste Landesherr des Herzogtums Genovia ist, ist seine Macht über die Stadt Genovia stark begrenzt. Seit der Vertreibung des alten Herzoges aus der Stadt vor fast 60 Jahren, damals stand noch [[Giovanni Belisario dell'Andante]] der Familie vor, hat das Herzogshaus keinerlei Macht mehr innerhalb der Stadtmauern. Die wahren Herrscher Genovias sind die Mitglieder des Zehnerrats (''Consiglio dei Dieci''). In einem komplizierten Wahlverfahren werden 10 Personen bestimmt, die für fünf Jahre einen Sitz als ''Consigliere'' im Rat einnehmen. Die Consiglieri herrschen defacto über Genovia, während derjenige mit den meisten Stimmen zum ''Grande Consigliere'' ernannt wird und den Rat und damit auch die Stadt als 'Regierungschef' anführt (er wird häufig auch einfach nur ''Grande'' genannt). Die mächtigsten Familien, Handelshäuser und Handwerksgilden der Stadt versuchen seit jeher, ihre eigenen Mitglieder mit Hilfe von Bestechungsgeldern und Erpressung aber auch den offiziell erlaubten Spendengeldern an die Stadtkasse einen Platz im Rat zu erkaufen.<br />
Derzeitiger ''Grande'' der Stadt ist [[Giacomo Tarsini]], er wurde erst vor einem Jahr in sein Amt gewählt. Davor stand sein Vater [[Iatanio Tarsini]] dem ''Consiglio'' zwei Amtszeiten (10 Jahre) lang vor, er geht nun in seine achte Ratsperiode, denn er schaffte es nicht nur seinem Sohn den Platz als ''Grande'' an seiner statt mit ausschweifenden Bestechungs- und Spendengeldern zu erkaufen, sondern sich selbst ebenfalls als nun wieder einfaches Ratsmitglied einzukaufen. Viele Beobachter sehen dies als Versuch des mächtigen Mannes an, eine Dynastie an der Spitze der Stadt zu begründen.
=== Geschichte ===
In der jüngeren Vergangenheit ist wohl vor allem die Vertreibung des damaligen Herzogs von Genovia [[Giovanni Belisario dell'Andante]] im Jahre 2011 AZ während der ''Neun schwarzen Tage von Genovia'' erwähnenswert, hatte dieses Ereignis doch nicht geringen Einfluss auf die Entwickung der Stadt zu dem, was sie heute ist. Über die Gründe dieses Aufstands wird noch heute heftig gestritten, unzweifelhaft hatte es aber auch mit der kurz zuvor beschlossenen Erhöhungen der Steuern und Zölle durch den Herzog zu tun, die dem Ausbau seines prächtigen Stammsitzes dienen sollten. Im Sommer des Jahres 2011 AZ protestierten die damals mächtigsten Handelsfamilien [[Familie ...|...]], [[Familie Tarsini|Tarsini]] und [[Familie ...|...]] gegen die Herrschaft und forderten [[Giovanni Belisario dell'Andante]] dazu auf, Titel und Amt des Herzogs niederzulegen und die Stadt zu verlassen. Dem schlossen sich etliche Handwerkszünfte der Stadt offen an und insgeheim sogar das adelige [[Haus da Gilbano]], welches erkannte, welch Möglichkeiten sich in der Stadt boten. So wurde im Geheimen ein Bündnis zwischen den [[Haus da Gilbano|da Gilbanos]] und den Aufrührern geschlossen, während der Herzog zuerst nicht auf die Forderungen reagierte. Als am zweiten Tag dann überall Flugblätter auftauchten, in dene ein ominöser ''Consiglio di Genovia'' (Rat von Genovia) den Herzog abermals aufforderte únverzüglich die Stadt zu verlassen und die Bevölkerung aufrief, der Herzogenfamilie dabei doch behilflich zu sein, brach des Volkes Zorn aus und schlug sich am ''Palazzo Emeraldo'' nieder. Nur mit Mühe gelang es den herzoglichen Garden das Gebäude zu halten. Der Herzog gab den Befehl an die Stadtgarde Genovias heraus, die Aufstände gewaltsam niederzuschlagen. Er wusste ja nicht, dass der Kommandant der Stadtgarde, [[... da Gilbano]], insgeheim schon mit den Aufrührern gemeinsame Sache machte, der diesen Befehl dazu nutzte, die Stadtgarde auf Seiten der Aufrührer zu ziehen, mit dem Hinweis, dass unter den Aufständigen ja doch auch viele Verwandte und gute Bekannte eines keden von ihnen seien. Als die Stadtgarde nicht eingriff, floh der Herzog insgeheim aus der Stadt, darauf hoffend bald mit kaiserlichen Truppen zurückkehren zu können und die Stadt wieder in seine Hand zu bringen. In den folgenden Tage wurde es aber nicht ruhiger, im Gegenteil, der ''Palazzo Emeraldo'' wurde gestürmt, die überlebenden Männer der Herzogsgarde offentlich geköpft und jeder, der in Verdacht stand herzogsloyal zu sein und sich nicht öffentlich gegen den Herzog bekennen wollte, wurde aufgehangen und sei Besitz verbannt, manchmal sogar schlimmeres. Söldnertruppen in den Diensten der Aufrührer beseitigten jeden, der sich gegen die neuen Verhältnisse hätte stemmen können. Man erzählt sich von vielen Greueltaten, die während dieser Tage in Genovia stattfanden.
Am zehnten Tag jedoch, zeigte die Stadtgarde Genovias wieder Präsenz auf den Straßen und sorgte dafür, dass wieder Ruhe herrschte. Gleichzeitig wurde öffentlich bekannt gemacht, dass die Stadt ab jetzt von einem ''Consiglio dei Dieci'' (Zehnerrat) regiert würde und [[... da Gilbano]] wurde als erste Amtshandlung des Rates zum ''Herzog von Genovia'' ernannt, während [[Giovanni Belisario dell'Andante]] dieser Titel vom Rat aberkannt wurde. Diesen Titel trug er bis 2016 AZ, allerdings sorgte der legitime Herzog dafür, dass sein Haus vollkommen enteignet wurden und die Grafschaft Gilbano wurde einem anderen haus übereignet. In den folgenden Jahren sollten noch einige dunkle Ereignisse Genovia erschüttern, denn [[Giovanni Belisario dell'Andante]] akzeptierte die Unabhängigkeit nicht und rächte sich bitter bei einigen Beteiligten. Aber auch diese ließen es sich nicht nehmen, ihrerseits dem alten Herzog die ein oder andere "Wunde" zuzufügen. Im Jahre 2016 AZ einigten sich der ''Consiglio dei Dieci'' und die kaiserlichen Vertreter daruaf, Genovia den Status als freie Cronstadt zuzugestehen. Dafür durfte [[... da Gilbano]] den Titel "Herzog" nicht mehr öffentlich tragen und die Stadt dem Kaiserreich die Treue schwören. Warum ''[[Alena I. D'Amante|Kaiserin Alena D'Amante]]'' damals nicht eingriff und verbot, die kaiserlichen Truppen auf Genovia marschieren zu lassen, wird wohl auf ewig ihr Geheimnis bleiben.
=== Einwohner ===175.320 Einwohner<br/>: 97% Menschen, 3% andere<br /> 
=== Berühmte Personen ===
==== aktuell ====
*Der größte '''Tempel des Aiagos''' in [[Auretianien]] steht hier in Genovia.
*Der obligatorische '''Staatstempel des [[Iatan]] und des [[Athos]]'''.
=== Stadtpanorama ======= Gasthäuser =Örtlichkeiten ===
*Gasthof "Zum alten Ratskeller" (Gutes Haus)
:Hinter der reichgeschmückten Fassade des am Genovesischen Marktplatzes befindlichen mehrstöckigen Gebäudes verbirgt sich ein Gasthaus, in das Reisende, Händler, Geschäftsleute oder einfach nur jene, die sich in ein paar gesellige Stunden bei Speis‘ und Trank gönnen möchten, einkehren und die heimelige Atmosphäre genießen, die dieses Haus ausstrahlt. Hier sollen die zehn wichtigsten Familien kurz vor der Vertreibung des Herzoges zum ersten Mal getagt und die Unabhängigkeit beschlossen haben.
:Im Kellergewölbe des Hauses befindet sich ein großer, gemütlicher Gastraum mit rustikalem Ambiente, von dem man ohne große Mühe einen Blick in den angrenzenden Raum und dem darin stehenden kupfernen Sudkessel werfen kann. Bei gutbürgerlichen Speisen und diversen Getränken kann man hier dem emsigen Braumeister auf die Finger schauen. Neben Starkbier wird auch ein dunkles Bier und ein Helles gebraut. Der benachbarte Weinkeller bietet eine reichhaltige Auswahl an Weinen aus den verschiedensten Regionen Auretianiens. Die liebevoll eingerichteten Gästezimmer in den oberen Stockwerken sind gemütlich und komfortabel, unterscheiden sich aber etwas in ihrer Ausstattung und somit auch in den Preisen.
*Schenke "Zum Meeresteufel" (Echt miese Absteige)
:Abgestandene, stickige Luft schlägt den Wagemutigen entgegen, die in diese Absteige einkehren. Würde es nicht dank des maroden Zustands der Schenke an allen Ecken und Enden hereinziehen, wären die Zwielichtigen Gestalten, Huren, Seemänner und andere Rauhbeine, die diese als Absteige als Treffpunkt und Ort für ihre wilden Feiern auserkoren haben, blau angelaufen und wegen Luftmangels in einen komatösen Zustand verfallen. Die Wirtin, die diesen Schuppen ihr Eigen nennt, schert sich nicht um Sauberkeit oder ein anständiges Speiseangebot.:Lieber arbeitet sie sich von einem Schoß zum anderen vor und animiert die Herrlichkeiten dazu, ihren Alkoholvorrat zu schmälern. Äußert ein Gast dennoch einen Essenswunsch, so muss er mit einem alten Kanten Brot, ranzigen Käse oder schmieriger Wurst Vorlieb nehmen, oder aber mit ihrer "Spezialität des Hauses“ - die Meeresteufelssuppe - die in einem über der Feuerstelle angebrachtem Kessel tagtägich vor sich hinbrubbelt. Gereinigt würde dieser nie, denn sobald der Inhalt zur Neige ging, füllte sie diesen wieder mit Wasser, Gemüse und Kräutern auf. Weinreste aus den Gläsern der Gäste fanden auch den Weg dort hinein. Übernachtungswilligen bietet die Wirtin ein gemütliches Strohsackplätzchen mit freiem Blick durch das kaputte Dach zu den Sternen an.  === Umgebung ===
*Die Hafenstadt lebt mit und vom Meer.
=== Bekannt für... ===
*''Genovesischer Seemost - Eine köstliche Weinart'' und
*''Genovesisches Dreikreuz - Ein wichtiges nautisches Instrument zur Positionsbestimmung''
=== Reiserouten Wegweiser ===
==== Landweg ====
*[[Vinodulcina]] (Nuovo Imperio (Erzherzogtum Heroida)), 84 Meilen (Reichstraße, Grasland und Wiese)
*[[Lamarè]] (Nuovo Imperio (Herzogtum Genovia)), 220 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiese)
*[[Don Cervolo]] (Nuovo Imperio (Herzogtum Genovia)), 232 Meilen (Reichslandstraße, Küste und Strand)
*''Kutschenstation'': [[Alt-Heroida]] (San Aurecciani-Hafen) (Nuovo Imperio Aurecciani), 344 Meilen (Reichsstraße)*''Kutschenstation'': [[Vinodulcina]] (Nuovo Imperio Aurecciani), 84 Meilen (Reichsstraße)==== Flussstraßen Seeweg ====*[[Avarra]] (Nuovo Imperio Aurecciani), 1203 Meilen (Meer)*[[Belvedere]] (Nuovo Imperio Aurecciani), 4500 Meilen (Meer)*[[Ber'Burana]] (Kalifat Dorien), 3400 Meilen (Meer)
*[[Campio]] (Nuovo Imperio (Herzogtum Genovia)), 95 Meilen (flussaufwärts)
==== Seeweg ====*[[Danzak Amrech Muhiza]] (Emirat Seydjuk), 3500 Meilen (Meer)*[[Kalibah]] (Sawajidden-Kalifat), 3200 Meilen (Meer)*[[Mandoran]] (Unterstadt) (Stadtstaat Mandoran), 5250 Meilen (Meer)*[[AvarraNordahejm]] ( Godentum Nordahejmr (Sturöja)), 3750 Meilen(Meer)*[[Porta Borea]] ( Nuovo Imperio Aurecciani), 413 Meilen(Meer)*[[San Aurecciani]] , 938 Meilen (Meer) ( Meilen)*[[Sfazzo]], 518 Meilen (Meer)*[[Vellhafen] ( Vellhafener Städtebund), 8600 Meilen(Meer)*Schiffsrouten außerhalb Auretianiens nach [[Santo TiberioWangalen]] (WestendarOrkreich (Freie Stadt)), Städte im Kaiserreich 4400 Meilen (Meer)  <div style="border:2px solid #8f8; background-color:#dfd; position:relative; text-align:center; padding:12px; margin-bottom:6px;">Dieser Ort wurde bereits eingebaut. Händler, Kampfschulen und den NordlandenLehranstalten wurden nach dem Einbau entfernt.</div>  
[[Kategorie:Welt Antamar]]
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