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Lilon
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=Allgemeines=
Lilon, die Stadt der hundert schwarzen Türme, wird sie genannt. Doch ist es eigentlich gar keine Stadt. Neben dem Hafen, den nur Schiffe aus den schwarzen Landen kommend, ansteuern dürfen, laufen die wenigen Geschäfte anscheinend gesittet und nach stringenten Vorgaben ab. Eine falsche oder seltsam erscheinende Aktion könnte den Tod bedeuten und der ist in dieser Stadt nicht kurz, so munkelt man. Zwei oder drei sichtbare Personen, in schwarze Kutten gehüllt, bestimmen nur durch ihr Auftreten den Takt des Lebens in der Ortschaft. Neben den wenigen Gebäuden der Einheimischen, gibt es noch die Taverne und die wenigen Häuser der Händler. Sonst beherrscht nur ein Gebäude das Stadtbild.
Sonst beherrscht nur ein Gebäudekomplex das Stadtbild. Die Türme der Wissenden und ihr Park
Drohend schwarz, wie aus dem Nebel erhobene Schwerter erscheinen die vielen Türme von Lilon. In jedem der Türme werden die Werke verschiedener , dem Volk unbekannter Wissenschaften gesammelt und gelehrt. Hat es der Reisende durch die Hafenkontrolle geschafft, wartet hier eine Neue Herausforderung auf ihn; vielleicht die Letzte. Das Gebäude ist von Mauern umringt und gewährt nur einen Durchgang durch ein schweres Holztor, welches an ein gierig aufgerissenes Wolfsmaul erinnert. Eine dunkle hünenhafte Gestalt steht inmitten des Tores und stellt dem Reisenden ein paar Fragen , die ein beklemmendes Gefühl in der Brust hervor rufen, bevor er Einlass gebietet. Ist der Eintritt gewährtwerden die Sinne sofort eingefangen und auch bei einem wiederholten Besuch hat der Marianenpark nichts von seiner Magie verloren. Exotische Pflanzen mit seltsam geformten Blättern, mit Blüten in nie gesehenen Farben und Gerüchen, die der Nase nie begegnet sind, wachsen rings um die geschwungenen Wege und jeder Fremde fragt sich, wer solch wunderschönen Ort pflegt, bevor er überhaupt bemerkt, dass die Pflanzen leben, vielleicht sogar flüstern oder sich gar auf ihn zu bewegen.
=Marktrecht=
*Vithgenan Wasfluss
Das Haus des Buchbinders liegt direkt angrenzend an Bibliothek und wirkt vergleichsweise klein und bescheiden. Es ist schon älter und doch ist die äußere Fassade der, der Bibliothek angepasst. Doch innen ist die Zeit stehen geblieben. Das Innere wird von Regalen beherrscht, in denen verschiedene Bücher, Schriftrollen und Papiere aufgereiht sind. Die Luft ist seltsam trocken. Neben seiner Tätigkeit als Buchbinder bietet Vithgenan außerdem Papier und leere Bücher an, die besonders für Magier als Zauberbuch interessant sind. Seine Ergebnisse der Buchbindung sind faszinierend schön. Ob Leder, Fell oder die Haut von ….. es ist immer ein kleines Kunstwerk. Aber auch normale Bücher wie z.B. für die Buchhaltung gibt es bei Vithgenan. Tinte und Federn gibt er bei größeren Käufen gerne dazu.
Doch für dich hat er nur einen eindringlichen Blick und ein Lachen, das dem Meckern einer Ziege gleicht, übrig.
*Lebensmittel
*Mildamea Ypner
Ein großer Rauchabzug, befeuert von zwei Gussöfen, fällt dir sofort ins Auge, als du die Räumlichkeit betrittst. Die ein oder andere Speise gibt es hier sogar warm. Erstaunt blickt Mildamea dich an, ist sie doch nur Kundschaft aus der Bibliothek gewohnt. "Du brauchst Proviant?" Fragt sie lachend, wohl wissend, dass dir nicht immer bewusst ist, was du hier kaufst.
*Schneider
*Nogrémië Adan
Mit Ruhe und Gelassenheit sitzt ein Spitzohr mit langen blonden Haaren im Schneidersitz in mitten des Raumes auf einem großen Holztisch. Er stimmt ein Lied mit einer Flöte an und der Zauber beginnt. Du hältst den Atem an, so vielschichtig und doch schlicht schön ist das Spiel des Elfen. Während des Spiels scheinen einzelne Waren, besonders die fein bestickten Roben, die du auf den umgebenden Tischen siehst, dich anzusprechen. Du musst sie einfach haben. Manch Kleidungsstücke solltest du jedoch nicht anprobieren, wenn dir dein Leben lieb ist.
=Besondere Bauwerke=
Der Marianenpark ist mit seiner Fülle an seltsamen Pflanzen einzigartig. Er führt den Betrachter mit seinen Formen, Farben und Düften in eine andere Welt. Auf den ersten Blick erscheint alles trüb und grau. Doch nimmst du eine Pflanze genauer in Betracht, scheint sie schillerndsten Farben zu strahlen. Solltest du zu neugierig sein und eine Pflanze berühren, führt er dich auch aus dieser Welt. Durch seine guten Pflanzenkenntnisse aus der Meuchelmörderausbildung, fand Marian schon vor langer Zeit als Gärtner im Marianenpark eine neue Bestimmung und so sorgt er sich Nacht für Nacht um das Wohl jeglicher Flora. Nur im Dunkeln, das ist eine alte Gewohnheit, ist Marian da, um im fahlen Mondschein seine Pflanzen zu pflegen.In eben jenem fahlen , kalten Licht üben die Pflanzen, gerade wenn dichte Nebelschwaden wie Wolken gleich ihre Bahnen ziehen, eine besondere Faszination aus. Eine Faszination, die manch Besucher schon zu Nergas geführt hat.
=Wegweiser=