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'''Westendar''', der südwestlichste [[anteria]]nische Staat, könnte es so gut haben: Klima und Landschaft suchen ihresgleichen. Fast das ganze Jahr über scheint die Sonne, die [[Schattenkuppen]] haben hier nichts Bedrohliches mehr an sich, und sie sind Quellgebiet für einige ruhige Flüsse, welche das anderenfalls trockene Land in ein förmliches Paradies verwandeln, Heimat für wunderbare Pflanzen sowie für beinahe harmlose Tiere, besonders für den von den hiesigen Menschen verehrten ''[[Rind|El Toro]]''.<br />
Die Menschen sind indes das Problem. Sie sind heißblütig (außer während der ''Siesta''), wie es in diesen warmen Gefilden üblich ist, und jeder fühlt sich groß. Das Königreich, das inzwischen eigentlich nur eine Ansammlung kleiner Fürstentümer ist, hängt zu sehr am alten. Es nennt sich hochtrabend "''La primera provincia d'[[Nuovo Imperio Aurecciani|imperio magno auretiano]], della de la casa [[Königreich Heroida|heroida]]''" und merkt dabei leider nicht, dass das Land am Auseinanderfallen ist.<br />
[[König Felipe Miguel IV.]] ist alt und kaum mehr regierungsfähig. Er hat keine direkte Erben, weswegen diverse Parteien (mit Worten sowie auch mit Waffen) um seine Nachfolge kämpfen. Sogar das Ausland, in Form des benachbarten [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]], mischt sich bereits ein, von den Reichtümern der Region angelockt. Da jeder '''westendarische''' Fürst seine eigenen Interessen verfolgt, ist derzeit fraglich, ob die einheitliche Nation noch zu retten ist.<br />
Dabei müsste dies alles nicht sein, wenn sich die Menschen zusammenreißen würden. ''Es una vida loca...''