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→Abajaiden
==Abajaiden==
''(Gilt für [[El-Ahil]], [[Dorien]], [[Seydjuk]], [[Karkasso]] und eingeschränkt auch für [[SawajiddenEl-Ahil]]).''
*'''Strafen''' für die meisten Verbrechen ist die Verbannung:
**Verbannung auf dem Stamm (oder der Stadt) für leichte Vergehen.
**Verbannung in die Wüste bei schweren Vergehen - schafft es ein Verurteilter jedoch zurück, gilt er als durch die Götter begnadigt.
*In den Städten sind stattdessen Kerkerstrafen üblich.
*'''Deserteure''' werden dazu verurteilt bei der nächsten Schlacht an der Spitze der Soldaten den Angriff zu beginnen (gilt vor allem in Dorien).
*Die Urteilsfindung bei Beschuldigen obliegt:
**Bei den Nomadenstämmen dem Ältestenrat.
**In den Städten einem Sadru (obersten Richter), der von mehreren Personen beraten wird (üblicherweise ein hoher Gardeoffizier und ein Priester der Viata).
==Sawajidden==
Auch hier ist die Verbannung eine insbesondere bei den Nomadenstämmen weit verbreitete Strafe. Bei schweren Vergehen wird jedoch der Tod durch Enthauptung befohlen.
In den Städten hingegen ist der Kerker das übliche Strafmaß. Gegen die Zahlung einer Lösungsgebühr kann man sich freikaufen - dieses Geld geht zu zwei Dritteln an den Geschädigten der Strafe, soweit möglich, der Rest wird in die Stadtkasse eingezahlt. Bei schweren Vergehen wird auch hier die Enthauptung durchgeführt - und zwar öffentlich.
Eine Ausnahme ist [[Aslamadad]]. Durch die Nähe zu Sartogasso hat man hier mit vielen Gesetzesbrüchen zu kämpfen, weshalb besonders hart durchgegriffen wird. Die Strafe für Diebstahl ist das Abhacken der rechten Hand, bei Wiederholung folgt die linke Hand und danach der Kopf. Piraten werden öffentlich gehängt (und oft wochen- oder sogar jahrelang hängen gelassen) und Schmuggler sowie Hehler erwartet eine mindestens 20 Jahre lange, manchmal auch lebenslängliche Kerkerstrafe. <br/>
Durch die angespannte Lage hat der damalige Aga (eine Art Bürgermeister oder auch Statthalter) von Aslamadad im Jahre XXX einen Teilverbot des Saeronglaubens verfügt. Öffentliche Verehrung des Krähenmannes oder der Betrieb von Tempeln ist untersagt, ebenso wie das Verstecken von Saeronpriestern (welche sofort geächtet werden, also innerhalb des Kalifats als vogelfrei gelten). Die Strafe bei Missachtung beträgt mindestens 20 Peitschenhiebe in der Öffentlichkeit oder jedwede höherwiegende Strafe.
Generell ist der Sadru der oberste Richter einer Stadt, Provinz oder eines Nomadenstammes. Es ist ein Ehrenamt für geehrte Ältere und dient der Rechtsfindung für das ganze Kalifat, sie unterbreiten auch dem Kalifen Rechtsvorschläge die bedeutend genug sind - kleinere Belange fallen in die eigene Entscheidungsgewalt. Sie berufen auch die obersten Offiziere von Stadtgarden, welche dann selbstständig bei vielen Vergehen entscheiden und richten können (und auch selbstständig weitere Gardisten, Büttel und Wächter berufen).
==Orkreich==