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Mandoran

1.906 Bytes hinzugefügt, 11:43, 10. Dez. 2008
Besondere Gebäude
:Gestiftet vom Rat der Granden, welcher, neben einer gewiss auch vorhandenen Frömmigkeit, vor allem auch die Wirkung eines solchen Bauwerks auf fahrende Händler im Sinne hatte, wurde der Tempel mit zwergischer Hilfe nach jahrzehntelanger Arbeit offiziell im Jahre (????) fertiggestellt. Dennoch findet sich meistens ein Gerüst irgendwo an dem riesigen Komplex, da es immer eine Mauer oder Stuckarbeit auszubessern gibt.
:Unter dem Antlitz des Gottes findet man auch im Inneren eine Mischung aus Marktplatz und Handwerksviertel. In der engen, weil überfüllten, stickigen und heißen Halle stehen unzählige Stände von Händlern, hört man Schmiedehämmer schlagen, ja, es wiehern sogar Pferde. Die Geräuschkulisse ist atemberaubend und doch sollte man sich davon nicht abschrecken lassen. Jeder Händler der Stadt, der etwas auf sich hält, besitzt hier einen Stand, die besten Handwerksarbeiten sind zu erstehen und natürlich findet man auch Gelegenheit, während der schweißtreibenden Suche nach dem richtigen Mitbringsel Hunger und Durst zu stillen. Offiziell sind die Standplätze im Tempel nicht zu reservieren, doch die großen Handelshäuser und traditionsreichen Handwerkerfamilien, die seit Jahren an der gleichen Stelle stehen, lassen sich natürlich nicht vertreiben. So kommt es unter den kleineren Händlern und Reisenden Kauffahrern oder Handwerkern öfter mal zu Rangeleien, die dann von der Stadtgarde, die hier natürlich auch zahlreich vertreten ist, beendet werden. Die Diener des Pares selbst findet man natürlich auch in diesen ihren Hallen, doch kümmern sie sich nicht um Einzelschicksale: Solange unter dem Dach ihres Gottes die Geschäftigkeit blüht, und das tut sie auch ohne ihr Eingreifen, ist ihr Werk erfüllt und sie können sich um anderes kümmern.
 
<!-- Wird der Gott dargestellt? -->
 
*Die Werft
 
:Am Rande des Hafens, aber noch hinter dem Schutz der Kette gelegen, findet sich die Mandoranische Werft. Dabei handelt es sich um einen abgeschlossenen Komplex, der komplett vom Wasser umschlossen ist. Über den Landweg so nicht zu erreichen, bietet er so einen ungewohnten Anblick. Hundert Schritt lang mit hölzernen Seitenwänden, die sich bis zu fünf Schritt hoch erheben und etwa zehn Schritt breit sollte die Werft jedem Schiff, das den Hafen einläuft, auffallen. An jeder Ecke ist eine Wehrplattform angebracht, auf der sich Soldaten und Geschütze befinden. Hinter den Wänden erkennt man nur die Masten der nahezu fertiggestellten Schiffe, ansonsten muss man warten, bis sich das große, mit dem Wappen Mandorans versehenen, Tor an der Front öffnet, um die fertigen Handels- oder Kriegsschiffe herauszulassen. Oft hört man auch noch nachts das Hämmern hinter den Wänden, und zumindest die Wehrplattformen sind immer vom Fackelschein erleuchtet. Jeden Morgen, wenn die Arbeiter mit Fähren in die Werft gebracht werden, bildet sich ein kleiner Stau im Hafen, denn diese Fähren haben im Hafenbecken klaren Vorrang.
:Die Werft ist für Außenstehende nicht zu betreten, als Arbeiter sind nur gebürtige Mandoraner, und auch diese nur ohne irgendwelche Vorstrafen, zugelassen. Schließlich werden in dieser Werft die Schiffe gebaut, die ein Teil der Grundlage des Reichtums der Stadt sind. In den Hafenkneipen aller Welt erzählt man sich, dass, wenn nötig, in der Werft ein Kriegsschiff am Tag gebaut werden kann. Man solle sich also hüten, den Zorn des Rates auf sich zu ziehen. Natürlich ist das aber nur Seemannsgarn - oder doch nicht? Man wird es nie sicher erfahren, denn die Mandoraner sind stolz auf ihre Seemacht und auf ihre Werft. Es ist eine Ehre, hier arbeiten zu dürfen - und es wird auch gut bezahlt, auch wenn die Arbeitsbedingungen selber hart sein sollen.
== Herrschaft und Politik ==
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