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{{Reiche|Königreich Lúnasadh|Lunasadh.gif|? qkm|750.000 EW|? EW/qkm|Sadhisch|Sadhische Runen|Großkönigin Finnya Rianha|CargaighllanilyghTara}}
== Allgemeines ==
Das Königreich Lúnasadh wird durch seine rollenden, grünen Hügel und seine tiefen, uralten Wälder geprägt. Lúnasadh gilt als eines der ältesten Reiche der Menschen und eine Unzahl von Legenden ranken sich um diesen Landstrich, welche von den [[Druiden ]] und [[Barden ]] überliefert werden. Nirgendwo sonst leben Elfen und Menschen so im Einklang miteinander wie in Lúnasadh und nirgendwo sonst wirken Menschen elfischer als hier, voller Naturverbundenheit und stiller Weisheit.
== Flora und Fauna ==
Im Königreich Lúnasadh ist die sogenannte [[Lúnasadbuche (F. Lúnasadtalis)]] beheimatet, ; sie wächst einzig in den meisten Wäldern von Lúnasadhund ziert das Wappen des Landes.Dennoch ist der beherrschende Baum der ältesten Wälder in Lúnasadh die Eiche, die ihren Namen den Eichenmännern - den Druiden - verlieh.Pflanzenwuchs und Tierbestand sind üppig und konnten sich fernab von großen weltpolitischen Expansionen und Katastrophen gut entwickeln.Jagd ist zum Überleben gestattet, Wilderei aus Profitgier hingegen unter höchste Strafen gestellt. Auch aus diesem Grund haben sich hier zahllose Nutztiere und -pflanzen, aber auch Raubtiere erhalten, die anderswo schon fast ausgerottet worden sind.
== Bevölkerung ==
== Geschichte ==
Lúnasadh ist war einstmals ein ehemaliges Elfenreich, welches mit der Zeit immer stärker friedlich von Menschen besiedelt wurde , worauf sich die Elfen immer mehr zurückzogen und inzwischen verbargen. Die Bevölkerung von Lúnasadh ist friedliebend und naturverbunden. Sie strebte nie nach dem Besitz anderer Länder. Es gab gewiss auch keine notwendigen Vorraussetzungen, wie z.B. eine gemeinsame Politik der einzelnen Clans oder überhaupt die Notwendigkeit einer Veränderung oder gar Verbesserung ihrer Lebensweise im Einklang mit der Natur. In den Jahren 748-747vnZ wurde das Land dem Imperium Magnum Auretiani ([[Nuovo Imperio Aurecciani]]) einverleibt. Wie die Barden in ihren Liedern überliefern, gab es zu Beginn der Auseinandersetzung einigen erfolgreichen Widerstand. Doch zogen sich die Elfen in die Tiefen der Wälder und Moorgebiete zurück und die unkoordinierten menschlichen Herrscherin geführt wirdClans besaßen nicht die notwendige militärische Stärke für eine erfolgreiche Gegenwehr. Noch heute tragen die Barden eine Heldensatire über einen bei ihnen namentlich unbekannten Elfenbezwinger vor, der in einer ruhmreiche Schlacht mit 1000 Kriegern 12 Elfen überwältigten konnte (siehe auch [[Endurion I., der Elfenbezwinger]]). In den von Landwirtschaft dominierten Gebieten arrangierten sich die Lúnasadher mit ihren Besatzern, völlig desinteressiert, was Weltpolitik betraf. Das geheimnisvolle, unwegsame Hinterland hingegen blieb weitgehend unberührt. Erst um 282nZ trat Lúnasadh wieder ins Licht der Geschichte. Orkstämme zogen auf einem Raubzug von Norden her durch dieses Land. Es gab nur wenige Scharmützel und man zog sich in den Schutz der Wälder zurück, wie es in der Kriegsführung der Lúnasadher stets üblich war. Erst die Belagerung des höchsten Druidenheiligtums in ''???Vorschlag???'' brachte eine Wende durch die Einigung der Clans und ein gemeinsames Vorgehen. Mit Unterstützung der Bergstämme des Südens und einem kleinen Entsatzheer von Zwergen aus [[Exondria]] wurde das Orkheer zerschlagen (siehe auch [[Gorm Glutaxt]]). Bei diesem geschichtlichen Ereignis ist aus Sicht der Barden und ihrer Überlieferungen allerdings anzumerken, dass die Lúnasadher ihren Nachbarn im Süden zwar als Handelspartner akzeptierten, doch deren Geschichtsüberlieferungen eher belächelten. Kinderreime aus jenen Tagen (''Gib einem Zwerg einen Berg und du erkennst ihn nicht wieder'') werfen ein anderes Licht auf den Ablauf der Geschehnisse und die Befreiung der Welt durch die Zwerge.
== Herrschaft und Politik ==
Weltpolitik interessiert dieses naturverbundene Volk nicht, doch ist sie Bestandteil der Lehren der [[Druiden]].
Die Jugend wird clans- und naturorientiert erzogen. Die Erziehung übernimmt in jedem Dorf ein Druide, wodurch die landesübergreifende Einhaltung der Traditionen und die enge Naturverbundenheit von Kindheit an gewahrt bleiben.
Somit geht die eigentliche Macht im Lande letztendlich von den Druiden aus. Diese treffen sich jährlich in ihrem höchsten Heiligtum ''???Vorschlag???'' zu einem Konvent. Sinn und Zweck sind wissenschaftliche Studien, die Prüfung des bestehenden Rechts und die Wahl des Großkönigs. Aber auch die Wahlen von Gesandten, deren Aufgabe die Diplomatie (und zuweilen Bekehrung) ist, sind Anliegen des Druidenzirkels.
Der weltliche Repräsentant des Landes ist der Großkönig, der rein formal auch Befehlshaber der [[Fianna]] ist. Die stolzen, aber größtenteils aufgrund ihrer Verarmung machtlosen Adeligen waren in der Vergangenheit wiederholt bereit, sich vom Kaiserreich oder anderen Geschäftemachern kaufen zu lassen. Ihr Stolz wird eben erst geweckt, wenn ihre Familien oder ihr Land ernst zunehmend bedroht sind.
=== Oberhaupt ===
Großkönigin Finnya Riana residiert in der Hauptstadt Cargaighllanilygh[[Tara]].
=== Staatsform ===
=== Militär ===
== Wirtschaft ==
Durch die dichte Bewaldung im Hinterland ist der Haupt Exportartikel HolzHauptexportartikel Eichenholz. Erze Ein wenig Erz und andere Rohstoffe sind nicht Silber wird in einem so großen Maße vorhanden, dass sich ein Abbau lohnen würdeden [[Schattenkuppen]] für den Eigenbedarf gewonnen. Die einfache Landbevölkerung bewirtschaftet Ackerbau auf äußerst fruchtbarem Boden und Viehzucht vermögen die Bevölkerung ausreichend zu ernähren. Dennoch ist die eigenen Äcker mit einfachen Mitteln, an der Küste Vorratshaltung auf das eigene Volk ausgerichtet und Profite werden kaum erzeugt. An den Küsten leben ganze viele Fischerdörfer beinahe nur autark von der Fischerei.
== Kultur und Küche ==
Von Außenstehenden als rückständig betrachtet, besteht weder Fortschrittsdrang auf technischem Gebiet, noch Eroberungsdrang über seine Grenzen hinaus. Die Lúnasadher verfügen dennoch über eine uralte Kultur, erblüht auf dem Wissen aus den Tagen der ersten Elfen. Sie selbst sind ein naturverbundenes Volk, was in ihrer hohen Kunstfertigkeit im Umgang mit natürlichen Materialien zum Ausdruck kommt. Längst vergessenes Naturwissen der Elfen, aber auch die Nutzung und Formung der Erze wurde von Generation zu Generation mündlich überliefert und bewahrt.
Man findet leicht einen Anlass zu ausgelassenem Feiern oder Streiten, doch wachen die Druiden über die Einhaltung der Traditionen und gebieten - wenn nötig - mit einem einzigen Fingerzeig Einhalt. Niemand – weder Bettler noch König – würde einem Gebot der Druiden widersprechen. Zu solchen Festen haben die Barden ihren Ehrenplatz und tragen zumeist über mehrere Stunden hinweg die Heldenlieder und Abenteuer ihrer Ahnen vor. Man sagt, sie bewahren in ihrer mystischen Musik das Geschichtswissen und die Weisheit von Anbeginn der Zeit.
Besonders ausgeprägt ist ihr Stolz und die Tradition dem Pfad der Krieger zu folgen. Doch nicht wie bei vielen anderen Völkern für Macht und Ruhm, sondern um Unheil von ihrer Familie, ihrem Clan und besonders von ihrem wunderschönen Land abzuwenden, mit dem sie aufs Tiefste verwurzelt sind.
Der Götterglaube selbst ist in Lúnasadh stark und vielfältig. Im Gegensatz zu anderen Kulturbereichen stieß der Vormarsch der auretianischen Götterwelt hier nicht auf den Widerstand der Druiden. Ganz im Gegenteil. Sie sahen eine Weiterentwicklung des Glaubens und trugen maßgeblich durch Missionierung zur Verbreitung des auretianischen Glaubens, bzw. dem des Kaiserreichs bei. Nach ihrer Meinung ist es egal, ob das Ding Birne oder Apfel heißt, solange es nach Erdbeeren schmeckt. Man will damit zum Ausdruck bringen, dass das Wesen hinter den Namen doch stets das gleiche bleibt. In weit abgelegenen Gegenden haben sich dennoch die alten überlieferte Namen erhalten: Cunnunair, der Gott des Meeres und des Wetters ([[Agir]]) oder Murloch, Gott der Erde, des Lebens und der Pflanzen ([[Simet]]) oder auch Maevera, Göttin der Heilung, der Kräuter- und Naturmagie ([[Lheas]]), um nur einige zu nennen.
Das gewöhnliche Volk bedient sich in Sprache und Schrift dem [[Imperial]], sofern es denn schreibkundig ist. Doch der Zirkel der Druiden, der gleichzeitig Verkörperung des Wissens und der Wissenschaft ist, bedient sich einer uralten Sprache aus den längst vergessenen Tagen, als Elfen und Menschen zu gleicher Zahl dieses Land besiedelten. Diese Sprache nennt sich [[Sadhisch]] und das Wenige, das die Druiden aufzuschreiben bereit sind, wird in [[sadhischen Runen]] festgehalten. Wie bei anderen Völkern auch, sagt man den Runen generell magische Kräfte zu.
== Sagen und Legenden ==
Unzählige Sagen und Legenden sind durch die [[Barden]] überliefert, welche durch die Lande ziehen und besser als jedes Schriftwesen fungieren.
[[Kategorie:Welt Antamar]]
[[Kategorie:Antamarische Reiche]]
[[Kategorie:Lúnasadh]]