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Königreich Lúnasadh

8.391 Bytes hinzugefügt, 17:36, 22. Okt. 2008
Erweiterung der Grundinformationen, Abgleich mit (Exondria und dem Kaiserreich
{{Reiche|Königreich Lúnasadh|Lunasadh.gif|? qkm|750.000 EW|? EW/qkm|Sadhisch|Sadhische Runen|Großkönigin Finnya Rianha|CargaighllanilyghTara}}
== Allgemeines ==
Das Königreich Lúnasadh wird durch seine rollenden, grünen Hügel und seine tiefen, uralten Wälder geprägt. Lúnasadh gilt als eines der ältesten Reiche der Menschen und eine Unzahl von Legenden ranken sich um diesen Landstrich, welche von den [[Druiden ]] und [[Barden ]] überliefert werden. Nirgendwo sonst leben Elfen und Menschen so im Einklang miteinander wie in Lúnasadh und nirgendwo sonst wirken Menschen elfischer als hier, voller Naturverbundenheit und stiller Weisheit.
Nirgendwo sonst leben Elfen === Wappen ===Die nur in diesem Land heimische [[Lúnasadhbuche]] ziert das Wappen. Sonne und Menschen so im Einklang miteinander wie Schatten sind in Lúnasadh einem fließenden Übergang. Grüne, wogende Wiesen und weiße, wallende Nebel verweben sich ständig ohne Anfang und nirgendswo sonst wirken Menschen elfischer als hierEnde. Sie sind Symbol für ein Land, voller Naturverbundenheit in dem die Zeit still zustehen scheint. === Karte ===''Noch nicht angefertigt'' == Landschaft und stiller WeisheitKlima ==Grüne, wogende Wiesen wechseln sich im Westen mit fruchtbaren Äckern ab.
Das Königreich Nach Süden zu wird von vielen Außenstehenden als rückständig betrachtet, verfügt aber über eine recht alte Kultur. Die Menschen sind ein naturverbundenes Völkchen, dass sich gerne amüsiert, aber auch recht religiös das Land immer hügeliger und die Küste zunehmend steil und traditionsbewusst istrau. Besonders auf die Kriegertradition ist man sehr stolz genauso wie auf die SchmiedekunstJäh abfallende Klippen prägen hier das Bild. Berühmt sind Tief im Südosten bildet der Fluss [[Benkro]] die speziell geschmiedeten Langschwerter, eine Unterart des Grenze zum [[FalchionFürstentum Exondria]], die auch in anderen Ländern sehr begehrt sind.
=== Wappen ===Vom Kernland aus erstrecken sich nach Osten und Norden ausgedehnte, tiefe Wälder, die an manchen Tagen fast gespenstisch aus einem dichten Nebelmeer herausragen. Viele kleine Seen und Moorgebiete, in denen noch heute Torf gestochen wird, lassen das Zentrum von Lúnasadh bei Nebel zu einem gefährlichen Durchzugsgebiet werden. Hier gibt es viele Lichtungen, die von Jägern und Köhlern geschlagen wurden oder mächtige Hügelgräber offenbaren. Aber auch heilige, von Druiden geweihte Bezirke liegen hier verborgen. Im Südosten aber, nach dem [[Königreich Westendar]] zu und vom Fluss [[Sarza]] begrenzt und im Norden nach dem Königreich Lothrinien zu und dort vom Fluss [[Kelri]] begrenzt, zeigen sich die Auswirkungen des Raubbaus zugunsten der Schifffahrt der Nachbarländer. Die Wälder werden erst jüngst wieder aufgeforstet und Viehzucht und Ackerbau bestimmen hier das Landschaftsbild.
== Landschaft Im Nordosten und Klima ==Grün und fruchtbar, rauhe Küste, Klippen, gemäßigtes Klima, einigen Wald, viel Regen, Osten aber auch viel Sonnenschein.Der Fluss im Norden, der reichen die Wälder bis in die Grenze zum [[Königreich LothrinienSchattenkuppen]] bildet, heißt mit ihren wenigen Silber- und Eisenerzbergwerken und bis zur Amazonensiedlung [[KelriHippolyte]].
== Flora und Fauna ==
Im Königreich Lúnasadh ist die sogenannte [[Lúnasadbuche (F. Lúnasadtalis)]] beheimatet, ; sie wächst einzig in den meisten Wäldern von Lúnasadhund ziert das Wappen des Landes.Dennoch ist der beherrschende Baum der ältesten Wälder in Lúnasadh die Eiche, die ihren Namen den Eichenmännern - den Druiden - verlieh.Pflanzenwuchs und Tierbestand sind üppig und konnten sich fernab von großen weltpolitischen Expansionen und Katastrophen gut entwickeln.Jagd ist zum Überleben gestattet, Wilderei aus Profitgier hingegen unter höchste Strafen gestellt. Auch aus diesem Grund haben sich hier zahllose Nutztiere und -pflanzen, aber auch Raubtiere erhalten, die anderswo schon fast ausgerottet worden sind
== Bevölkerung ==
== Geschichte ==
Lúnasadh ist war einstmals ein ehemaliges Elfenreich, welches mit der Zeit immer stärker friedlich von Menschen besiedelt wurde , worauf sich die Elfen immer mehr zurückzogen und inzwischen verbargen.  Die Bevölkerung von Lúnasadh ist friedliebend und naturverbunden. Sie strebte nie nach dem Besitz anderer Länder. Es gab gewiss auch keine notwendigen Vorraussetzungen, wie z.B. eine gemeinsame Politik der einzelnen Clans oder überhaupt die Notwendigkeit einer Veränderung oder gar Verbesserung ihrer Lebensweise im Einklang mit der Natur. In den Jahren 748-747vnZ wurde das Land dem Imperium Magnum Auretiani ([[Nuovo Imperio Aurecciani]]) einverleibt. Wie die Barden in ihren Liedern überliefern, gab es zu Beginn der Auseinandersetzung einigen erfolgreichen Widerstand. Doch zogen sich die Elfen in die Tiefen der Wälder und Moorgebiete zurück und die unkoordinierten menschlichen Herrscherin geführt wirdClans besaßen nicht die notwendige militärische Stärke für eine erfolgreiche Gegenwehr. Noch heute tragen die Barden eine Heldensatire über einen bei ihnen namentlich unbekannten Elfenbezwinger vor, der in einer ruhmreiche Schlacht mit 1000 Kriegern 12 Elfen überwältigten konnte (siehe auch [[Endurion I., der Elfenbezwinger]]). In den von Landwirtschaft dominierten Gebieten arrangierten sich die Lúnasadher mit ihren Besatzern, völlig desinteressiert, was Weltpolitik betraf. Das geheimnisvolle, unwegsame Hinterland hingegen blieb weitgehend unberührt. Erst um 282nZ trat Lúnasadh wieder ins Licht der Geschichte. Orkstämme zogen auf einem Raubzug von Norden her durch dieses Land. Es gab nur wenige Scharmützel und man zog sich in den Schutz der Wälder zurück, wie es in der Kriegsführung der Lúnasadher stets üblich war. Erst die Belagerung des höchsten Druidenheiligtums in ''???Vorschlag???'' brachte eine Wende durch die Einigung der Clans und ein gemeinsames Vorgehen. Mit Unterstützung der Bergstämme des Südens und einem kleinen Entsatzheer von Zwergen aus [[Exondria]] wurde das Orkheer zerschlagen (siehe auch [[Gorm Glutaxt]]). Bei diesem geschichtlichen Ereignis ist aus Sicht der Barden und ihrer Überlieferungen allerdings anzumerken, dass die Lúnasadher ihren Nachbarn im Süden zwar als Handelspartner akzeptierten, doch deren Geschichtsüberlieferungen eher belächelten. Kinderreime aus jenen Tagen (''Gib einem Zwerg einen Berg und du erkennst ihn nicht wieder'') werfen ein anderes Licht auf den Ablauf der Geschehnisse und die Befreiung der Welt durch die Zwerge.
Die Bevölkerung von Lúnasadh ist eigentlich friedliebend und Naturverbunden und strebte selber nie eine Expansion in andere Reiche an. Da Nachdem das Land sehr rohstoffreich ist[[Kaiserreich]] im Jahre 512nZ die Westmark (heutiges [[Lothrinien]]) errichtet hatte, versucht gab es dort zunächst Pläne das benachbarte Kaiserreich seit vielen Jahren, rohstoffreiche und fruchtbare Lúnasadh als eine Art Kolonie auszubeuten. Da sich Dies hätte aber unnötige Kräfte im Westen gebunden und man sah eher einen Vorteil darin, dieses sture, hartnäckige und freiheitsliebende Volk als Puffer zum auretanischen Reich und den immer stärker aufkommenden [[Nordahejmr]] zu belassen. Ein unterworfenes Lúnasadh wäre für das Kaiserreich durch die Lúnasadh ihre Freiheit nicht nehmen lassen wollenMachtverschiebungen im Westen genauso eine Bedrohung gewesen, gibt wie es regelmäßig Versuche, auch die militärische Hegemonie des Kaiserreiches abzuschüttelnunerwünschte Einigkeit unter den zerstrittenenen Clans wäre. Da  Im Jahre 548nZ plünderten einige [[Drakar]] die Stämme der Küstenstädte von Lúnasadh . Ein Marsch ins Hinterland konnte aber untereinander oft von [[Byon Kennéthg]] (523 - 597nZ) mit wenig Aufwand verhindert werden. Er trat den skorbhutgeschwächten Nordmännern mit 200 Kriegern und einer handvoll Elfenbogenschützen entgegen und zwang sie zum Rückzug. Um auch in Zukunft vor Raubzügen gewappnet zu sein, rief Byon Kennéthg die [[Fianna]] aus, ein kleines stehendes Heer aus den besten Kriegern des Landes zum Schutze der Familien. Dies blieb im Ausland nicht einig sindunbeobachtet und führte dort zum Schluss, und die Könige es bisher nicht vermocht habengäbe nun einen Großkönig in Lúnasadh, der die Stämme zu vereinenClans geeinigt hätte. Dies widerspricht aber dem Freiheitsdrang dieses Volkes und ein seit dieser Zeit gewählter Großkönig ist mehr ein Repräsentant des Landes, waren diese Versuche bisher immer zum Scheitern verurteiltals ein Machtfaktor.
Lange vorbei sind die Zeiten des ersten Großkönigs [[Byon Kennéthg]] (523 - 597nZ), der vor einigen hundert Jahren das Volk vereinte, eine kurze Besetzung durch die Nordahejmr beendete (siehe "[[Hjure Ragnarsson besetzt das Königreich Lúnasad]]") und sich zum König ausrief. Es folgte bis zu seinem Tod eine Zeit des Friedens und des Wohlstandes. Nach seinem Tod konnte sein Sohn die Einigkeit nicht aufrechterhalten, und die alten Stammesstrukturen brachen wieder auf. Seit dieser Zeit gibt es zwar den Großkönig, aber seine Machtfülle ist begrenzt. Ein einiges Volk der Lúnasadh hätte eine nicht zu unterschätzende militärische Macht, und könnte ein schlagkräftiges Heer mit stolzen Kriegern aufstellen. Bis es wieder gelingt, die verfeindeten Stämme zu vereinen, wird es aber kein starkes Lúnasadh geben.
== Herrschaft und Politik ==
Weltpolitik interessiert dieses naturverbundene Volk nicht, doch ist sie Bestandteil der Lehren der [[Druiden]].
 
Die Jugend wird clans- und naturorientiert erzogen. Die Erziehung übernimmt in jedem Dorf ein Druide, wodurch die landesübergreifende Einhaltung der Traditionen und die enge Naturverbundenheit von Kindheit an gewahrt bleiben.
 
Somit geht die eigentliche Macht im Lande letztendlich von den Druiden aus. Diese treffen sich jährlich in ihrem höchsten Heiligtum ''???Vorschlag???'' zu einem Konvent. Sinn und Zweck sind wissenschaftliche Studien, die Prüfung des bestehenden Rechts und die Wahl des Großkönigs. Aber auch die Wahlen von Gesandten, deren Aufgabe die Diplomatie (und zuweilen Bekehrung) ist, sind Anliegen des Druidenzirkels.
 
Der weltliche Repräsentant des Landes ist der Großkönig, der rein formal auch Befehlshaber der [[Fianna]] ist. Die stolzen, aber größtenteils aufgrund ihrer Verarmung machtlosen Adeligen waren in der Vergangenheit wiederholt bereit, sich vom Kaiserreich oder anderen Geschäftemachern kaufen zu lassen. Ihr Stolz wird eben erst geweckt, wenn ihre Familien oder ihr Land ernst zunehmend bedroht sind.
 
=== Oberhaupt ===
Großkönigin Finnya Riana residiert in der Hauptstadt Cargaighllanilygh[[Tara]]
=== Staatsform ===
Zwar handelt es sich tatsächlich um Lúnasadh ist ein Königreichmit weitgehend autonomen, der König selber hat clansbestimmten Provinzen. Ein gewählter Großkönig residiert von einem Beraterstab aus Druiden geleitet auf unbestimmte Zeit, muss sich aber nur begrenzten Einfluss auf die zahlreichen Stämmejährlich im Amt bestätigen lassen. Für die Stammesmitglieder ist der Häuptling eher wie ein KönigLediglich bei ernster Bedrohung durch Invasoren tritt das Land als schlagkräftiger und gefürchteter Machtfaktor in Erscheinung, und die Stämme sind untereinander auch nicht immer wohlgesonnen. Deshalb ist wenn es auch schwierig, eine Einheit zu Formen, die äußeren Einflüssen entgegentreten kann. Die einem gemeinsamen Vorgehen der einzelnen Stämme werden vom Kaiserreich gerne gegeneinander ausgespielt, und der Einfluss des Königs geschwächtkommt.
=== Militär ===
Der König verfügt über ein nicht besonders großes stehendes Heer, eher eine vergrößerte Dem Großkönig dient die [[Fianna]] als Leibwachedes Landes und der Traditionen. Wenn das Land Sie ist sehr wohl vergleichbar mit Ordenskriegern anderer Länder und trotz ihrer vergleichsweise niedrigen Zahl in den Krieg ziehen muss, Friedenszeiten äußerst schlagkräftig und hervorragend ausgebildet. Im Kriegsfall ist der König auf die Unterstützung der Stämme angewiesen, die ihm Truppen zur Verfügung stellenmüssen (sollen). Dies wurde durch Angreifer Aggressoren in der Vergangenheit gerne dazu genutzt, durch Geschenke und Versprechungen einzelne Stämme auf Ihre Seite zu ziehen. Die Hierarchie innerhalb des bei Bedarf ausgerufenen Heeres hängt stark vom Ruhm der einzelnen Stammesfürsten und in erster Linie von der Befürwortung der Druiden ab. Nur berittener Adel verfügt teilweise über moderne Plattenrüstungen. Der Großteil des Heeres ist hingegen mit robusten Leder- und Nietenrüstungen ausgestattet. Das gehobene Fußvolk kämpft mit dem berühmten [[Lúnasadh-Schwert]], oder dem [[Claymore]]. Das unterschiedlich bewaffnete Fußvolk wird in Stammesformationen eingesetzt. Im Gegensatz zu vielen anderen Heeren haben die Truppen der Lúnasadh immer Druiden dabei, um ihre Krieger mit Magie, Heilkunde, aber auch mit gelehrter Kriegskunst zu unterstützen.
Das nicht stehende Heer der Lúnasadh besteht aus den Stammesführern/Grafen, deren Edelleuten Ihre berühmten Langschwerter (Rittern[[Claymore]]) sowie dem dazugehörigen Fußvolk. Die Hierarchie innerhalb des Heeres hängt stark vom Ruhm brannten sich das erste Mal im Jahre 748vnZ ins Geschichtsbuch Antamars, als sie blutige Ernte unter der einzelnen Stammesfürsten ab, und ist deshalb gerne auch Grundlage für Diskussionenauretianischen Reiterei hielten.
Nur die berittenen Fürsten verfügen teilweise über moderne Plattenrüstungen, viele Reiter sind mit flexiblen aber auch sehr robusten Leder- und Nietenrüstungen ausgestattet. Das gehobene Fußvolk kämpft mit den berühmten Lúnasadh-Schwertern. Das unterschiedlich bewaffnete Fußvolk wird in Stammesformationen eingesetzt. Im Gegensatz zu vielen anderen Heeren, haben die Truppen der Lúnasadh häufig auch Druiden und Zauberer dabei, die die Truppen mit Ihrer Magie unterstützen.
== Wirtschaft ==
Durch die dichte Bewaldung im Hinterland ist der Haupt Exportartikel HolzHauptexportartikel Eichenholz. Erze Ein wenig Erz und andere Rohstoffe sind nicht Silber wird in einem so großen Maße vorhanden, dass sich ein Abbau lohnen würdeden [[Schattenkuppen]] für den Eigenbedarf gewonnen. Die einfache Landbevölkerung bewirtschaftet Ackerbau auf äußerst fruchtbarem Boden und Viehzucht vermögen die Bevölkerung ausreichend zu ernähren. Dennoch ist die eigenen Äcker mit einfachen Mitteln, an der Küste Vorratshaltung auf das eigene Volk ausgerichtet und Profite werden kaum erzeugt. An den Küsten leben ganze viele Fischerdörfer beinahe nur autark von der Fischerei.
== Kultur und Küche ==
Von Außenstehenden als rückständig betrachtet, besteht weder Fortschrittsdrang auf technischem Gebiet, noch Eroberungsdrang über seine Grenzen hinaus. Die Lúnasadher verfügen dennoch über eine uralte Kultur, erblüht auf dem Wissen aus den Tagen der ersten Elfen. Sie selbst sind ein naturverbundenes Volk, was in ihrer hohen Kunstfertigkeit im Umgang mit natürlichen Materialien zum Ausdruck kommt. Längst vergessenes Naturwissen der Elfen, aber auch die Nutzung und Formung der Erze wurde von Generation zu Generation mündlich überliefert und bewahrt.
 
Man findet leicht einen Anlass zu ausgelassenem Feiern oder Streiten, doch wachen die Druiden über die Einhaltung der Traditionen und gebieten - wenn nötig - mit einem einzigen Fingerzeig Einhalt. Niemand – weder Bettler noch König – würde einem Gebot der Druiden widersprechen. Zu solchen Festen haben die Barden ihren Ehrenplatz und tragen zumeist über mehrere Stunden hinweg die Heldenlieder und Abenteuer ihrer Ahnen vor. Man sagt, sie bewahren in ihrer mystischen Musik das Geschichtswissen und die Weisheit von Anbeginn der Zeit.
 
Besonders ausgeprägt ist ihr Stolz und die Tradition dem Pfad der Krieger zu folgen. Doch nicht wie bei vielen anderen Völkern für Macht und Ruhm, sondern um Unheil von ihrer Familie, ihrem Clan und besonders von ihrem wunderschönen Land abzuwenden, mit dem sie aufs Tiefste verwurzelt sind.
 
Der Götterglaube selbst ist in Lúnasadh stark und vielfältig. Im Gegensatz zu anderen Kulturbereichen stieß der Vormarsch der auretianischen Götterwelt hier nicht auf den Widerstand der Druiden. Ganz im Gegenteil. Sie sahen eine Weiterentwicklung des Glaubens und trugen maßgeblich durch Missionierung zur Verbreitung des auretianischen Glaubens, bzw. dem des Kaiserreichs bei. Nach ihrer Meinung ist es egal, ob das Ding Birne oder Apfel heißt, solange es nach Erdbeeren schmeckt. Man will damit zum Ausdruck bringen, dass das Wesen hinter den Namen doch stets das gleiche bleibt. In weit abgelegenen Gegenden haben sich dennoch die alten überlieferte Namen erhalten: Cunnunair, der Gott des Meeres und des Wetters ([[Agir]]) oder Murloch, Gott der Erde, des Lebens und der Pflanzen ([[Simet]]) oder auch Maevera, Göttin der Heilung, der Kräuter- und Naturmagie ([[Lheas]]), um nur einige zu nennen.
 
Das gewöhnliche Volk bedient sich in Sprache und Schrift dem [[Imperial]], sofern es denn schreibkundig ist. Doch der Zirkel der Druiden, der gleichzeitig Verkörperung des Wissens und der Wissenschaft ist, bedient sich einer uralten Sprache aus den längst vergessenen Tagen, als Elfen und Menschen zu gleicher Zahl dieses Land besiedelten. Diese Sprache nennt sich [[Sadhisch]] und das Wenige, das die Druiden aufzuschreiben bereit sind, wird in [[sadhischen Runen]] festgehalten. Wie bei anderen Völkern auch, sagt man den Runen generell magische Kräfte zu.
== Sagen und Legenden ==
Unzählige Sagen und Legenden sind durch die [[Barden]] überliefert, welche durch die Lande ziehen und besser als jedes Schriftwesen fungieren.
[[Kategorie:Welt Antamar]]
[[Kategorie:Antamarische Reiche]]
[[Kategorie:Lúnasadh]]
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