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Steppenelfen

3.172 Bytes hinzugefügt, 18:35, 8. Sep. 2008
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== Schamanismus: ==
Jede Sippe der Shai al Mahat verfügt über einen Schamanen. Dieser kann mit Hilfe von Ritualen Kontakt zu den Scherubien aufnehmen. Hierzu versetzt sich der Schamane je nach Geist durch Musik, Gesang, Tanz, Trommeln und psychedelischen Pflanzen in eine tranceartige Ekstase. Um seine Rituale durchzuführen verfügt der Schamane über einen Kampfstab an dessen Enden jeweils ein Bisonhorn als Spitze befestigt ist. Ist der Geist der Sippe oder einem Elfen wohlgesonnen, so kann über den Schamanen Hilfe für eine bestimmte Aktion/Zeit/Handlung erbeten werden. Die Prärieelfen haben durch die Abkehr von den Drakoniern und Lebaumiern in die Steppe gefunden. Hier fanden sie ein Nomadenvolk vor. Sie erkannten in den Riten der Aiva'un-Jiar und Aiva'un-Terr die längst verdrängte uralte Religion der Hochelfen wieder. ''So geschah es, dass wir nach etlichen Mondläufen unserer Flucht endlich Ruhe finden konnten. Wir wähnten uns in Sicherheit vor Macht und Sklaverei, vor Hass und Gier, vor Dschinnen und Dämonen. Ja es schien als hätte uns Marktock aus den Augen verloren.Da erkannten wir, dass erst jetzt unsere eigentliche Reise anfangen sollte. Gehetzt und geschändet von allen Völkern die wir auf unserem Weg trafen, fanden wir keine neue Heimat.Die Füße wund, die Seele verunsichert und der Verstand auf dem Weg uns zu verlassen, machten wir uns auf in ein Land voller Gefahr, Unwirtlichkeit und Ängsten. Das sichere Ende vor unseren Augen gab es für uns nur einen Weg. Weiter in die nördliche Steppe. Oft habe ich mich gefragt, was uns am Leben hielt. Und Bandalon Ulmensang, einer unserer Fährtensucher, erklärte dass es für uns noch Hoffnung gab. Hoffnung auf ein Leben ohne Ausbeutung, Qualen, Leid und Angst. Hoffnung auf ein Leben voller Kunst, Freunde, Freiheit und Frieden.Angetrieben von diesem letzten Bündel Hoffnung gingen wir unserem Schicksal entgegen.Und Sheihalmat sollte unsere Hoffnung belohnen. Mitten in der Steppe trafen wir auf das Volk der Aiva'un-Jiar und Aiva'un-Terr. Am Anfang beängstigt, ob des Eindringens in ihr Territorium erkannten sie unsere Leiden. Sie hatten ein offenes Ohr für unsere Geschichte und begannen ihre Geister um Hilfe zu bitten. Die Ältesten unter uns erkannten sofort den Bezug zum alten Glauben der Hochelfen. Einige der Geister waren ihnen noch bekannt. Aber die sich Wege mit ihnen zu Sprechen waren schon längst verloren geglaubt. Etliche Sonnenläufe verstrichen und die Aivarunen lehrten uns wieder mit den Geistern Scherubien in Kontakt zu treten. Ilrasion Wolfsfährte, Telaner(Legendensänger) der Shai al Mahat, über die Rückkehr zum Schamanismus'' Die Prärieelfen kennen folgende Scherubien neben ihrem Hauptgott und Schöpfer:  Sheihalmat, der Schöpfer. Entspricht JiarTerr-Aiv im Aivarunenschamanismus. Zhadreyel, Scherubie der Ahnen und den Geistern Todes. Marktock, Scherubie von Neid, Gier, Hass und Macht. Entspricht Nin-Kaar im Aivarunenschamanismus. Feylamar, Scherubie der Pflanzen, des Lebens und der Gesundheit. Entspricht Mun-Terr im Aivarunenschamanismus. Shanyar, Scherubie der Naturphänomene, der Jagd und der Tiere. Entspicht Pan-Jiar im Aivarunenschamanismus. Belaron, Scherubie des Landes auseinandersetztHandwerks und der Künste. Aladiel, Scherubie der Familie, Freundschaft und Beziehung.  
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