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<p><q>Was verkauft Ihr eigentlich? Vielleicht können wir ein Geschäft machen?</q>, fragst du daraufhin und wirfst einen Blick auf die Plane, die die Waren verdeckt.</p>
<p>Der Mann winkt ab. <q>Tut mir leid, aber das sind ist alles unsere eigenen eigene Habe. Wir waren weit über die Grenzen Wangalens bekannte Töpfer und haben auch mit allerlei Tonwaren gehandelt. Aber die Orks und die immer häufigeren Überfälle in den letzten Monden haben uns dazu getrieben, unseren Laden aufzugeben. Mehrmals wurden unsere Lieferungen auf dem Weg über die Berge geraubt, zerstört oder sind anderweitig verschollen.</q> Der Kaufmann ballt die Hand zur Faust. <q>Zuletzt gab es dann Gerüchte über große Waffenankäufe der Orks, über zusammengeschlossene Gruppen und erstarkende Stämme. Legionäre, die ausgesendet wurden, kehrten nicht mehr heim. Auch mein Bruder war unter ihnen.</q> Der Mann senkt den Kopf. <q>Da hat es uns gereicht. Nun sind wir seit Wochen auf der Suche nach einem neuen Platz, wo wir einen Neuanfang wagen können.</q></p>
<p>Du schaust in die verzweifelten Gesichter der Frau und des Mädchens. Da du ihnen aber kaum helfen kannst, versuchst du das Ganze etwas zu überspielen. <q>Das tut mir leid für Euch. Aber Ihr werdet sicher einen guten neuen Ort finden, wo man Euer Handwerk zu schätzen weiß. Gibt es denn sonst noch etwas zu berichten?</q></p>
<p>Du erfährst innerhalb weniger Minuten mehr über den immer schlechter werdenden Zustand der Handelswege, die nachlassende Moral der Käufer, die Überhandnahme von Wegelagerern und Diebesgesindel, den Verfall des Glaubens und der Sitten als in deinem ganzen Leben zuvor.</p>
<p>Dann merkst du, dass die kleine Familie langsam weiterziehen möchte, immerhin haben sie bis zur Dämmerung noch einige Meilen vor sich, und dankst für die Auskünfte. Dann setzt der Mann die Ochsen wieder in Bewegung.</p>
</success>