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== Lebensart ==
Als die ersten Norroh-Halblinge in die Menschenstädte kamen, wurden sie von den Grosskerls als Kinder abgetan. Woher sollten die Dummlinge auch wissen, was für ein findiges Völkchen die Halblinge sind. Erste Arbeit war schnell gefunden, schrecklich diese menschlichen Gärten und erst dieses Essen. Und so war es nicht verwunderlich, dass der ein oder andere Norroh bei einem Wirt in seiner Taverne unterkam. Hätte der Wirt gewusst, dass seine Kundschaft bald von dem Halbling bekocht werden wollte, hätte er den kleinen Kerl sicherlich nicht eingestellt. Ja, Tavernen die ein Halbling führt sind in den menschlichen Städten sehr beliebt. Durch die Tavernen bekamen die Norrohs dann auch die nötigen Kontakte um ihre eigenen Waren an den Mann zu bringen. Das war der Beginn einer kleinen halblingschen Händlergilde.<br>Die Halblinge nutzten ihre immer noch bestehenden Kontakte in die [[Die freien Flusstäler|Flusstäler]] zu den immer noch bestehenden und starken Familienbanden mit den [[Flusstalhalblingen|Thalheimern]] um die gute halblingsche Handwerkskunst und die halblingschen Erzeugnisse an die Menschen zu Verkaufen. Dazu zählt der Domf-Tabak, das eine oder andere Fass Flusstaler Bieres und der köstlich abgerundete Thalhaimer-Südhang(schwerer Rotwein).<br>Bei diesen Kontakten war dann auch das ein oder andere schwarze Schaf mit dabei. Manch einer der Norroh-Händler dachte ein gutes Geschäft zu machen und wurde selbst verführt sein Geld in Zukunft einfacher zu verdienen. Der Erfindungsreichtum der Halblinge kam den kleinen Kerls aber auch hier wieder zugute. Manch einer konnte dem Drang des "Leihens" nicht mehr entkommen. Unglaubliche Techniken wurden entwickelt um an den unmöglichsten Orten dem Leihen nachzugehen. Unter anderem sind sie schon dabei beobachtet worden, wie sie mit einem Kurzbogen ein Seil an einem Pfeil in ein kleines Loch im Mörtel geschossen haben, um sich daran zum Objekt der Begierde zu hangeln.<br>Doch diese Lebensweise ist sehr wenig verbreitet. Die meisten Norroh-Halblinge gehen dem ehrbaren Handwerk nach und leben oftmals im zwergischen Viertel der grossen Menschenstädte. Noch zu erwähnen sind die guten Holzhandwerker, die allerlei Spielzeug und Kunstschnitzereien herstellen. Auch die Möbelschreinerei wird von ihnen betrieben.
== Brauchtümer ==