Änderungen

<p>Langsam seilst du dich in die Tiefe ab. Nach ungefähr vier Schritt spürst du endlich den Boden unter deinen Füßen. Der Hohlraum in dem du dich befindest und der komplett durch dich erleuchtet wird, ist nicht gerade groß. Gerade einmal zwei Schritt von der Breite und drei Schritt in der Länge. Über dir kannst du den Spalt erblicken, über den du hier hineingeklettert bist. Gerade willst du enttäuscht den Weg nach oben antreten, da fällt dir ein weiterer, fast in Bodenhöhe gelegener Spalt auf, der schrägt nach unten, in noch tiefere Gefilde führt. Du lässt dein Seil für den Rückweg dort, wo es gerade ist und schaust dir den Spalt an. <q>Das müsste doch zu machen sein.</q></p>

<p>Dachtest du zumindest! Nachdem du dich auf alle Viere begeben hast und schließlich sogar robbend ein Stück in den neuen Spalt vorgedrungen bist, bleibst du auf einmal Steckenstecken. Es gibt kein Vor und kein Zurück und so macht sich Panik in dir breit, die du nur langsam zurückdrängen kannst. Tief durchatmend - um dich herum ist nichts als Gestein und Erde, die dich zu erdrücken versuchen - beginnst du dich zu sammeln. Du presst alle Luft aus den Lungen, dann drückst du dich mit aller Kraft zurück. Stück für Stück kehrst du so in den ersten, kleinen Raum zurück. Für heute hast du auf jeden Fall genug von irgendwelchen Ausflügen in die Unterwelt der Republik Caerun. Du schnappst dir dein Seil und bist dankbar, an der Oberfläche wieder frische Luft atmen zu dürfen. Was war das nur für eine Schnapsidee von dir gewesen?! Noch etwa eine Stunde ruhst du dich in der Nähe der Spalte aus, dann . Dann packst du deine Sachen und trittst die Weiterreise an.</p>

<p>Langsam seilst du dich in die Tiefe ab. Nach ungefähr vier Schritt spürst du endlich den Boden unter deinen Füßen. Der Hohlraum in dem du dich befindest, verläuft weiter schräg nach unten und wird - je tiefer man kommt - immer größer und höher. Am Ende der Höhle angelangt stehst du vor einem großen, halbrunden, ungefähr vier Schritt hohen Felsen, der sich an die hintere Höhlenwand klammert. Viel mehr als das, Erde und Gestein gibt es hier nicht zu entdecken. Gerade als du enttäuscht umkehren möchtest, fällt dir im Schein deines Lichtes ein glitzern Glitzern am obersten Punkt des Felsen auf. <q>Das wäre doch gelacht, wenn du diese kleine Kletterpartie nicht schaffen würdest.</q></p>

<p>Und so ist es auch. Du suchst dir eine gute Stelle aus und erklimmst das Hindernis Stück für Stück. Immer wenn du einen Punkt zum Greifen suchst, findest du auch einen und nach kurzer Zeit schließlich, ziehst du dich auf dieses kleine Plateau hoch. Was du nun siehst, raubt dir für einen Moment den Atem. Vor dir erkennst du eine, aus silberner Farbe angebrachte Bildlandschaft. Du erkennst auf der ersten Zeichnung Vulkane, Bäume, Berge und irgendwelche großen echsenartigen Giganten - teils auf zwei, teils auf vier Füßen. Auch fliegende Echsenwesen kannst du ausmachen. Den Mittelpunkt des Kunstwerks bildet ein Ei, welches scheinbar dem Gestein entwachsen ist. Auf dem nächsten Bild erkennst du, wie dem Ei ein kleiner Drache entsteigt und die riesigen Echsenwesen diesem jungen Drachen Tribut zollen. Eine Zeichnung weiter stellte stellt den Kampf des mittlerweile gewachsenen Drachen mit den Echsengiganten dar. Das letzte Bild zeigt den Drachen stehend - mit geöffneten Flügeln - und zu seinen Füßen liegen die Wesen, die ihm einst Tribut zollten.</p>

<p>Du hast keine Ahnung, um welchen Drachen es sich hier handeln soll. Die Zeichnungen sehen zwar uralt aus, aber vielleicht hat sich hier auch nur jemand einen Scherz erlaubt. Du schaust dir das Kunstwerk noch eine Zeitlang Zeit lang an, dann. Schließlich, als du dich satt gesehen hast - es gibt scheinbar keinen weiteren Ausgang - machst du dich auf den Rückweg ans Tageslicht.</p>

<p>Doch der Fels denkt sich: <q>Wer zuletzt lacht!</q> Immer wieder rutscht du ab, findest einfach keinen Halt und gibst schließlich genervt auf. Zum Glück hat dich keiner bei deinem Kletterversuch beobachtet! Bevor du dich bei weiteren Versuchen, den Fels zu erklimmen, noch verletzt, machst du dich lieber wieder auf dem Rückweg aus dieser leeren, ollen Höhle! Am Seil eingekommen angekommen hangelst du dich nach oben und atmest an der Oberfläche erst einmal kräftig durch. So ein blöder Felsen! Du schwörst dir, irgendwann einmal mit einer Spitzhacke zu diesem Stück Stein zurückzukehren und dann werdet ihr ja sehen, wer zuletzt lacht! Was soll es... du ruhst dich noch etwa eine Stunde nahe der Spalte aus, dann packst du deine Sachen und trittst die Weiterreise an.</p>

<case><p>Das Gebiet, durch das du dich gerade bewegstdurchquerst, scheint ausschließlich aus Dschungel und dem kleinen Pfad zu bestehen, auf dem du dich gerade bewegstbefindest. Du beschließt eine Mittagsrast einzulegen und findest schließlich (nach einiger Zeit) auch ein passendes Fleckchen dafür. Etwas abseits deines Pfades befindet sich eine kleine Lichtung, in deren Mitte sich ein Tümpel befindet. Zwar ist auch hier das Surren von Insekten dein steter Begleiter, aber der Ort ist trotzdem sehr idyllisch, denn der Teich wird von vielen, bunten Vogelarten als Tränke und für die Gefiederpflege verwendet. So kannst du, während deiner Reisepause, zumindest etwas von der bunten Federpracht bewundern.</p></case>

<q>Ein kurzer, neugieriger Blick kann ja nicht schaden.</q>, denkst du so bei dir und gehst die paar Schritt darauf zu. Der Spalt ist erheblich größer, als du zuerst vermutet hattest und zudem scheint es an dieser Stelle tief in die Erde zu gehen. Möglicherweise hast du da gerade eine richtige Höhle entdeckt! Ganz genau kannst du das aber nicht sagen, denn das Tageslicht dringt nur einige Meter tief in den Spalt. Den Grund dieses Hohlraumes kannst du nicht erkennen. Das Gute ist, dass die Öffnung breit genug wäre, dass du durchaus hindurch schlüpfen könntest.</p>

<p>Natürlich, <if attribute="gender" equals="male" then="als waschechter Zwerg" else="als waschechte Zwergin"/> sind die Tiefen der Erde nichts, was dir Angst bereitet. Du befestigst dein Seil und beginnst mit dem Abstieg, in den dunklen Spalt.</p>

<p>Du befestigst dein Seil und wirfst nochmal einen Blick in den dunklen Spalt. <q>Brrr!</q> Irgendwie kannst du dich jetzt doch nicht dazu durchringen, den Weg in die Finsternis unter dir zu wagen. Nicht das dass du bei der Klettertour stecken bleibst, nicht mehr hinauskommst und elendig verhungern musst! Schnell rollst du dein Seil ein und verstaust auch die Lichtquelle wieder. Gut, dass das keiner mitbekommen hat... <if attribute="gender" equals="male" then="ein Abenteuer, der" else="eine Abenteurerin, die"/> das Abenteuer scheut. Du kehrst umgehend an deinen Sitzplatz zurück und würdigst die Spalte <q>sicherheitshalber</q> keines Blickes mehr.</p>