<p>Den ganzen Tag hast du nur Sand gesehen, vor dir, hinter dir, neben dir, überall. Als die Sonne endlich zu sinken beginnt und man mit dem Wind langsam von so etwas wie Abkühlung sprechen kann wird es auch Zeit was zu essen.</p>
<p>In einer halbrunden Düne bist du leidlich windgeschützt und kannst dein Nachtmahl weitestgehend ohne knirschenden Sand als besondere Würze genießen. Auch dein Wasserschlauch ist noch voll und daher lehnst du dich entspannt zurück. </p>
<challenge talent="Sinnenschärfe" mod="+6">
<success>
<p>Gerade als deine Augen zufallen wollen blendet dich etwas von gegenüber. Blinzelnd fokussierst du deinen Blick und bewegst dich einfach auf allen Vieren vorwärts auf dein kleines reflektierendes Ziel im Sand zu. </p>
<p>Heldenhaft furchtlos steckst du deine Hand einfach in den Sand um das Objekt der Neugier zu greifen. Eine kleine goldene Schlangenfigurine, zusammengerollt und den Kopf emporstreckend, nicht größer als eine Kinderfaust. Als du sie begutachtest fallen dir die grünen Smaragde auf die als Augen eingesetzt wurden. Winzige Splitter, aber sehr eindrucksvoll. </p>
<p>Du stellst sie vor dich und während du sie betrachtest läuft es dir trotz der Hitze eiskalt den Rücken hinunter. Der Kopf der kleine Schlange beginnt sich zu drehen. Bis ihr Blick schließlich nach Süden gerichtet stehen bleibt und die Augen leicht schimmern. </p>
<p>Wieder hellwach kannst du in dieser Richtung zwar nichts sehen aber das interessiert dich jetzt. Die Figur in der Hand folgst du dem Blick der Schlange. Das Leuchten in ihren Augen wird immer intensiver und keine hundert Schritt weiter beginnt die ganze Figur sich zu bewegen. Du lässt sie fallen und die goldene Schlange rollt sich aus und schlängelt sich in den Dünensand. Genau dort beginnst du zu graben </p>
<p>Ein paar Handbreit Sand beiseite und ein etwa 1 Meter breites Loch, abgedeckt mit Palmästen, kommt zum Vorschein. Als du sie zur Seite räumst ist ein weiteres grünliches Leuchten am Ende des etwa 2 - 3 Schritt tiefen Ganges zu sehen der in etwas Größeres zu führen scheint.</p>
<p>Na jetzt aber, wird ja immer besser, vielleicht gibt's da ja noch mehr, denkst du dir als du den Kopf in den Sand steckst um schließlich völlig hineinzukriechen.</p>
<p>Der kurze Kriechgang mündet in einer kleinen Kammer. Dort steht die Schlangenfigur wieder starr und unbewegt wie du sie fandest vor einer steinernen Tür, ihre Augen strahlen jetzt kraftvoll. Anstelle des Schlosses befindet sich jedoch ein spiralförmiger Einlass.</p>
<p> Kurz überlegst du, dann nimmst du die Figur und hälst sie davor. Das "Tier" entrollt sich und gleitet an der Tür in die Form. </p>
<p>Mit einem "Sand im Getriebe Knirschen" öffnet sich die Tür und gibt einen weiteren Raum preis. Die Luft ist abgestanden und kühl, der kleine runde Raum dahinter scheinbar leer.</p>
<take item="#799"/><!-- Goldene Statuette -->
<challenge talent="Sinnenschärfe" mod="+6">
<success>
<p>Moment, das worauf du stehst ist beweglich. </p>
<p>Die mittlere Bodenplatte ist lose, stellst du beim hochheben fest. Darunter ist eine kleine Schatztruhe, gratuliere. Mehr gibt's hier leider nicht mehr.</p>